IFOY MGZN 2024
The IFOY MGZN is the magazine for the IFOY AWARD: All about the IFOY TEST DAYS, the TEST CAMP INTRALOGISTICS, all test results and test reports, news, reports and a lot of information about how to apply for 2025.
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IFOY AWARD 2023
Warehouse Truck "highlifter"
Nominations
PXV
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SP 1500
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Aisle-Master OP
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Warehouse Truck "lowlifter"
Nominations
EXH 16
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Raymond® 8910 End Rider Pallet Truck
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Automated Guided Vehicle (AGV / AMR)
Nominations
F4-1000C
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AT100
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AMR IL 1200
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AGILOX ODM
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Intralogistics Robot
Nominations
PowerCube
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Volume DIVE
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Airrob
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Intralogistics Software
Nominations
Warehouse Execution System
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FFZ-KPI
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ARCOS
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Special of the Year
Nominations
NIMMSTA Light Tag
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dry cleaning robot K900
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addedVIEW fork camera
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Start-up of the Year
Nominations
3D conveyor and drive system
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ORTLS
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Loady
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Computed MyoGraphy
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SoftExo Lift
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Warehouse Execution System
IdentPro GmbH
IFOY-Kategorie
Intralogistics Software
Zusammenfassung
IdentPro steigert mit dem digitalen Zwilling in Echtzeit nachhaltig die Gesamtanlageneffektivität der Intralogistik. Das Warehouse Execution System schafft volle Transparenz, sorgt für Bestandssicherheiten und fehlerfreie Lieferungen, steigert die Effizienz, navigiert im kollaborativen Einsatz be- und unbemannte Fahrzeuge und kann im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden. Mit der Digitalisierung der Intralogistik wird so die nötige Umgebung für eine smarte Automatisierung geschaffen.
Beschreibung
Nicht nur der zunehmende Mitarbeitermangel, sondern auch die globalen Herausforderungen der Supply Chain erhöhen den Druck auf die Automatisierung in der Intralogistik erheblich. Wurden in den Produktionsabläufen bereits signifikante Automatisierungsgrade erreicht, besteht in den angeschlossenen Lagern noch großes Potenzial. Die IdentPro-Digitalisierungslösung schafft die nötige Voraussetzung dafür. Wir erzeugen den digitalen Zwilling in Echtzeit (RTLS), in dem wir jeden einzelnen Transport einer Ware konsequent und automatisch mit Lidar-Technologie zentimetergenau nachverfolgen. Dafür werden alle bestehenden Fahrzeuge (bemannt, automatisiert, herstellerunabhängig) mit IoT-Sensorik ausgestattet, die damit permanent aktuelle 3D-Informationen über die Bewegung des Lagerguts sowie der umgebenden Raumgeometrie erfassen. Mittels W-LAN oder LTE steht das System im konstanten Austausch mit allen eingesetzten Flurförderfahrzeugen. Damit lassen sich Leerfahrten, Suchzeiten und ineffiziente Einlagerungsszenarien analysieren. Diese Daten bilden den Input für unsere intelligenten Algorithmen. Eine smarte Vergabe von Fahraufträgen in Echtzeit mit Effizienzsteigerungen zwischen 20 und 30% sind das Ergebnis.
Fazit: Basierend auf der vollständigen Datenlage steigert sich nicht nur die Produktivität, sondern schafft auch die Basis für eine smarte Automatisierung. Nur mit einer Zwillingstechnologie lassen sich sowohl un- als auch die bemannten Fahrzeuge aus einem System heraus orchestrieren & steuern.
Innovation
Die einzigartige IoT-Lösung verfügt über mehrere USP, die sich gerade im Zusammenspiel miteinander auszeichnen: digitaler Zwilling des Lagers in Echtzeit (RTLS), zentimetergenaue Lokalisierung (+/-10 cm) von Gütern und Fahrzeugen, kollaborativer Einsatz von autonomen und bemannten Flurförderfahrzeugen und die smarte Verteilung von Fahraufträgen (SLS). Dies verbindet sich alles in der Softwarelösung, die durch Schnittstellen und Standards (wie omlox und VDA 5050) für die volle Transparenz und nachhaltige Gesamtanlageneffektivität in der Intralogistik sorgt. Anbindungen an ERP-Systeme, LVS oder WMS sind zusätzlich jederzeit möglich.
Das Warehouse Execution System erzeugt in Verbindung mit der zuverlässigen Lasertechnologie eine vollständige Transparenz in Echtzeit. Im Gegensatz zu anderen Lösungen via RFID, UWB oder Kamera zeichnet sich unsere Lösung durch die zentimeter- und Millisekunden genaue Erstellung des digitalen Zwillings aus. Selbst der Einsatz im Freigelände ist ohne Weiteres realisierbar. Darüber hinaus benötigen die Lösung keine Veränderung in der Infrastruktur im intralogistischen Lager, sondern es werden lediglich die bestehenden Fahrzeuge mit IoT-Sensorik ausgestattet. Ein weiterer Vorteil: Die Software kann unmittelbar im Bestand eingesetzt werden.
Das Warehouse Execution System von IdentPro ist einmalig am Markt. Es fügt sich in die Gegebenheiten des Kunden nahtlos ein und führt zu deutlicher Effizienzsteigerungen von 20 bis 30%.
Marktrelevanz
Die Wichtigkeit der Digitalisierung für die Industrie hat sich in den letzten Jahren immer deutlicher abgezeichnet (Mitarbeitermangel, Lieferschwierigkeiten, Probleme in der globalen Lieferkette, usw.). Nur durch volle Transparenz kann die Supply Chain resilienter werden und Unternehmen können so ihre Produktivität steigern.
Die IdentPro-Lösung setzt genau da an und schafft echte Mehrwerte, Planungssicherheiten und deutliche Effizienzsteigerungen. Mit der Softwarelösung werden alle Lagerprozesse im digitalen Zwilling sichtbar. Die Echtzeitdaten des Lagers führen durch intelligente Algorithmen zu einer optimierten und effizienten Auslastung der bestehenden Ressourcen. Die Effizienz steigt, indem unter anderem Fahraufträge und -wege optimal geplant werden. Mit dem Warehouse Executions System entfallen manuelle und zeitintensive Vorgänge wie Scannen, Suchen oder falsches Abstellen. Alle Güter sind mit ihren Geodaten in Echtzeit hinterlegt. Die Software zentralisiert das gesamte Lagerwissen: Was, wie viel und wo sind nur einen Klick entfernt. So lässt sich die Effizienz steigern und dabei helfen, die Produktivität intelligent zu skalieren.
Die IdentPro-Lösung richtet sich ganz gezielt an die Intralogistik. Ob Konzern oder Mittelstand, ob national oder international: Das Warehouse Execution System unterstützt branchenübergreifend produzierende Unternehmen bei der Digitalisierung, Automatisierung und Effizienzsteigerung im Lager. Unternehmen wie BMW, Warsteiner oder Schütz vertrauen bereits darauf.
Hauptvorteile für den Kunden
Wir digitalisieren und automatisieren das Lager für mehr Transparenz, Planungssicherheiten und Effizienzsteigerung. Die Vorteile auf einen Blick:
Volle Transparenz der Lagerbewegungen:
- Identifizierung 3D-Position mittels aufgerüsteter Flurförderfahrzeuge mit IoT-Technologie: Waren, Lagerplätze und Staplerposition.
- Digital Twin in Echtzeit, virtuelles Abbild des Lagers.
- Lokalisierung +/-10 cm genau und alle 80 Millisekunden.
- Aktuelle selbstlernende digitale Live-Map.
Planungssicherheit und Lagerverwaltung:
- Bestands- und Liefersicherheit durch reale Lagerbestände in Echtzeit.
- Echtzeitoptimierung von Transportaufträgen.
- Reduzierung von Leerfahrten und Erhöhung von Produktivität von 20 bis 30%.
Integriertes Staplerleitsystem:
- Steuerung und Optimierung der Fahraufträge und Fahrwege (Staplerterminal mit Client-Software ist Schnittstelle zum Fahrer).
- Effizienzsteigerung durch optimalen Einsatz von Ressourcen: gleiche Flottenstärke, mehr Produktivität.
Mitarbeitermangel entgegenwirken:
- Lagerwissen in Software konzentriert: neue und unerfahrene Mitarbeiter können sofort eingesetzt werden.
- Manuelle Fehler wie falsches Abstellen, Suchen oder Fehlscans entfallen.
- Kollaborativer Einsatz mit bemannten und autonomen Systemen ist möglich.
Weitere Vorteile:
- Flexibel einsetzbar: Block- und Regallagerung im Innen- und Außenbereich.
- Bidirektionale Anbindung an ERP/WMS/LVS jederzeit möglich.
- Keine (Bau)Veränderung der Infrastruktur nötig.
- Standard: VDA 5050 und omlox.
Technische Daten
Video: IdentPro: Mit dem Digital Twin in Echtzeit zu mehr Effizienz
Fachlicher Ansprechpartner
Christina Littau
Telefon: +4915906269421
E-Mail:
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Pressekontakt
Christina Littau
Telefon: +4915906269421
E-Mail:
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IFOY Test
Name | IdentPro Warehouse Execution System |
Category | Intralogistics Software |
Date of Test | 27.-30. März 2023 |
Testbericht
Nicht nur der zunehmende Mitarbeitermangel, sondern auch die globalen Herausforderungen der Supply Chain erhöhen den Druck auf die Automatisierung in der Intralogistik. Wurden in den Produktionsabläufen bereits signifikante Automatisierungsgrade erreicht, besteht in den angeschlossenen Lagern noch großes Potenzial. Die IdentPro-Digitalisierungslösung schafft die nötige Voraussetzung dafür. Erzeugt wird ein digitaler Zwilling in Echtzeit (RTLS), in dem jeder einzelne Transport einer Ware konsequent und automatisch mit Lidar-Technologie zentimetergenau nachverfolgt wird. Dafür werden alle bestehenden Fahrzeuge (bemannt, automatisiert, herstellerunabhängig) mit IoT-Sensorik ausgestattet, die damit permanent aktuelle 3D-Informationen über die Bewegung des Lagerguts sowie der umgebenden Raumgeometrie erfassen.
Per WLAN oder LTE steht das System im konstanten Austausch mit allen eingesetzten Flurförderzeugen. Damit lassen sich Leerfahrten, Suchzeiten und ineffiziente Einlagerungsszenarien analysieren. Diese Daten bilden den Input für intelligente Algorithmen. Eine intelligente Vergabe von Fahraufträgen in Echtzeit mit Effizienzsteigerungen zwischen 20 und 30 Prozent sind das Ergebnis.
Die IoT-Lösung verfügt über mehrere USP, die sich im Zusammenspiel miteinander auszeichnen: digitaler Zwilling des Lagers in Echtzeit (RTLS), zentimetergenaue Lokalisierung (+/-10 cm) von Gütern und Fahrzeugen, kollaborativer Einsatz von autonomen und bemannten Flurförderzeugen und die smarte Verteilung von Fahraufträgen (SLS). All dies verbindet sich in der Softwarelösung, die durch Schnittstellen und Standards (wie omlox und VDA 5050) für Transparenz und Gesamtanlageneffektivität in der Intralogistik sorgt. Anbindungen an ERP-Systeme oder WMS sind zusätzlich jederzeit möglich.
Das Warehouse Execution System erzeugt in Verbindung mit der zuverlässigen Lasertechnologie eine vollständige Transparenz in Echtzeit. Im Gegensatz zu anderen Lösungen via RFID, UWB oder Kamera zeichnet sich die IdentPro-Lösung durch die zentimeter- und millisekunden genaue Erstellung des digitalen Zwillings aus. Der Einsatz im Freigelände ist ohne Weiteres realisierbar. Darüber hinaus benötigt die Lösung keine Veränderung in der Infrastruktur des Lagers. Nur die vorhandenen Flurförderzeuge müssen mit IoT-Sensorik ausgestattet werden. Die Software lässt sich unmittelbar im Bestand einsetzen.
IFOY Testfazit
Mit dem digitalen Zwilling in Echtzeit steigert das Unternehmen IdentPro nachhaltig die Gesamtanlageneffektivität der Intralogistik. Das Warehouse Execution System schafft volle Transparenz, sorgt für Bestandssicherheiten und fehlerfreie Lieferungen, steigert die Effizienz, navigiert im kollaborativen Einsatz be- und unbemannte Fahrzeuge und kann im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden. Basierend auf der vollständigen Datenlage steigert sich nicht nur die Produktivität, sondern wird auch die Basis für eine smarte Automatisierung geschaffen. Nur mit der Zwillingstechnologie lassen sich sowohl unbemannten als auch die bemannten Fahrzeuge aus einem System heraus orchestrieren und steuern. Das Warehouse Execution System des Anbieters fügt sich in die Gegebenheiten des Anwenders nahtlos ein und führt zu Effizienzsteigerungen von bis zu 30 Prozent.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Für die vorgestellte Lösung des Warehouse Execution Systems wird eine hohe Marktrelevanz gesehen. Die Abbildung der Lagergeometrie inklusive der Lokalisierung verschiedener bemannter und unbemannter Flurförderzeuge ist in unterschiedlichsten Branchen nutzbringend, da übergreifend mit zunehmendem Fachkräftemangel zu rechnen ist. Der Ansatz der IdentPro GmbH kann ein wesentlicher Baustein sein, in einem Unternehmen die Digitalisierung mit einer Steigerung der Effizienz voranzutreiben oder gar überhaupt erst einzuführen, wodurch sich eine Vielzahl potenzieller Kunden ergibt.
Kundennutzen
Durch einen Einsatz des Warehouse Execution Systems können Kunden eine nennenswerte Steigerung der Effizienz erreichen und gleichzeitig die Anwendung von autonomen Fahrzeugen ermöglichen und steuern. Je nach Bedarf sind dann Einsparungen in Personal möglich, ohne die Lagermitarbeiter beziehungsweise Bediener von bemannten Flurförderzeugen von den Lagerprozessen zu entfremden. Das digitale Abbild des Lagers umfasst neben den Fahrzeugen den Lagerbestand und liefert so eine volle Transparenz, wodurch die einzelnen Transportaufträge in Echtzeit effizient und nachvollziehbar bearbeitet werden können. Eine möglichst flexible Implementierung des Systems beim Kunden unabhängig vom Lagerlayout macht es sehr einfach, die Kundenvorteile, wie etwa Vermeidung von Fehlern oder Leerfahrten und damit das Effizienzsteigerungspotenzial zu erreichen.
Neuheit / Innovation
Eine Erzeugung sowie die Nutzung eines digitalen Zwillings in dieser praxisorientierten Weise, mit Implementierung verschiedenster Flurförderzeuge und Lagerverwaltung hat zweifelsohne einen hohen Innovationsgrad. Gerade unkomplizierte Möglichkeit das System auf bestehende Lager anzuwenden und die in Echtzeit berechneten Transportwege zu optimieren und zu überwachen sowie Lagerbestand und Aufträge einzubinden erscheint ein sinnvoller neuer Ansatz, den steigenden Anforderungen hinsichtlich Wettbewerbsfähigkeit zu begegnen.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Die Abläufe des Systems konnten in beeindruckender Weise anhand der Demonstration nachvollzogen werden. Dabei wurde deutlich, dass der Einsatz der Sensorik auf ein sinnvolles Minimum reduziert wurde, was die Einbindung bestehender Fahrzeuge verhältnismäßig einfach gestaltet. Ebenso wurde die Ermittlung der Transportwege praxisbezogen über Optimierungsalgorithmen, etwa mit der Zielgröße „minimale Zeit“ realisiert.
Fazit
Ein würdiger IFOY Nominee mit deutlichem Marktvorsprung.
Marktrelevanz |
+ |
Kundennutzen |
++ |
Neuheit / Innovation |
+ |
Funktionalität / Art der Umsetzung |
++ |
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / -- nicht vorhanden |
Warehouse Execution System
IdentPro GmbH
IFOY category
Intralogistics Software
Summary
IdentPro sustainably increases the overall industrial plant effectiveness of intralogistics with the digital twin in real time. The Warehouse Execution System creates full transparency, ensures inventory security and error-free deliveries, increases efficiency, navigates automated and manual industrial trucks in collaborative use, and works both indoors and outdoors. By digitalizing the intralogistics, we create the necessary environment for smart automatization.
Description
The increasing shortage of employees as well as the global challenges of the supply chain are significantly raising the pressure to automate the intralogistics processes. While significant levels of automation have already been achieved in the production processes, there is still great potential in the connected warehouses. Ident Pro´s digitalization solution creates the necessary conditions for this. We create the digital twin in real time (RTLS), in which we consistently and automatically track every single transport of a good to the accuracy of centimeters using lidar technology. For this purpose, we equip all existing vehicles (manned & automated, manufacturer-independent) with IoT sensor technology, which permanently records current 3D information about the movement of the goods in the warehouse as well as the surrounding room geometry. Via W-LAN or LTE, the system is in constant exchange with all the industrial trucks in use. This makes it possible to analyze empty runs, search times and inefficient storage scenarios. This data forms the input for our intelligent algorithms. The result is a smart allocation of transport orders in real time with efficiency increases of between 20 to 30%.
Conclusion: Based on the complete data situation, not only does productivity increase, but it also creates the basis for smart automation. Only twin technology can orchestrate & control both the guided and the unmanned vehicles from one system.
Innovation
The unique IoT solution has several USPs that stand out particularly in interaction with each other: digital twin of the warehouse in real time (RTLS), centimeter-precise localization (+/-10 cm) of goods and vehicles, collaborative use of guided and automated industrial trucks, and smart distribution of driving orders (SLS). All of this is integrated into the software solution, which uses interfaces and standards (such as omlox and VDA 5050) to ensure full transparency and sustainable overall system effectiveness in intralogistics. Connections to ERP systems, LVS or WMS are additionally possible at any time.
The Warehouse Execution System, in combination with reliable laser technology, generates complete transparency in real time. In contrast to other solutions via RFID, UWB or camera, our solution is differentiated by the centimeter and millisecond accurate creation of the digital twin. Even the use in outdoor areas can be realized without further ado. Furthermore, there is no change in the infrastructure in the intralogistics warehouse required, but simply to equip the existing vehicles with IoT sensor technology. Another advantage: The software can be deployed directly in the existing warehouse.
IdentPro's Warehouse Execution System is unique in the market. It fits seamlessly into the customer's environment and leads to significant efficiency gains of 20 to 30%.
Marktet relevance
The importance of digitization for the industry has become increasingly apparent in recent years (employee shortages, shipping problems, issues in the global supply chain, etc.). Only with full transparency the supply chain can become more resilient, and companies can thus increase their productivity.
The IdentPro solution starts exactly there and creates real added value, planning reliability and significant efficiency gains. With the sofware solution, all warehouse processes become visible in the digital twin. The real-time data of the warehouse leads to an optimized and efficient utilization of existing resources through intelligent algorithms. Efficiency increases by ensuring, among other things, that transport orders and routes are optimally planned. The Warehouse Executions System eliminates manual and time-consuming processes such as scanning, searching or incorrect storage. All goods are stored with their geo-data in real time. The software centralizes all warehouse knowledge: What, how much and where are just a click away. This helps increase efficiency and scale productivity intelligently.
The IdentPro solution is aimed specifically at intralogistics. Whether a corporate group or a medium-sized company, whether national or international: The Warehouse Execution System supports manufacturing companies across all industries in digitization, automatization and increased efficiency in the warehouse. Companies like BMW, Warsteiner or Schütz already trust in this solution.
Main customer benefits
We digitize and automate the warehouse for more transparency, planning reliability and increased efficiency. The advantages at a glance:
Full transparency of warehouse movements:
- Identification 3D position by using upgraded forklifts equipped with IoT technology: goods, storage locations and forklift position.
- Digital twin in real time, virtual image of the warehouse.
- Localization +/-10cm accurate and every 80 milliseconds.
- Current self-learning digital live map.
Planning reliability and warehouse management:
- Inventory security an delivery reliability through real stock levels in real time.
- Real-time optimization of transport orders.
- Reduction of empty runs and increase of productivity by 20 to 30%.
Integrated forklift control system:
- Control and optimization of driving orders and routes (forklift terminal with client software is interface to the driver).
- Increased efficiency through efficient use of resources: Same fleet size, more productivity
Counteract employee shortages:
- Warehouse knowledge concentrated in software: new and inexperienced employees can be placed immediately.
- Manual errors such as incorrect placement, searches or incorrect scans are eliminated.
- Collaborative use with guided and autonomous systems supported.
Further advantages:
- Flexible use: block and rack storage in indoor and outdoor environments.
- Bidirectional connection to ERP/WMS/LVS at any time possible.
- No (construction) change of infrastructure necessary.
- Standard: VDA 50:50 and omlox.
Technical data
Video: IdentPro: Mit dem Digital Twin in Echtzeit zu mehr Effizienz
Contact person for technical questions
Christina Littau
Phone: +4915906269421
Email:
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Press contact
Christina Littau
Phone: +4915906269421
Email:
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IFOY Test
Name | IdentPro Warehouse Execution System |
Category | Intralogistics Software |
Date of Test | March 27 to March 30, 2023 |
Test Report
Not only the increasing shortage of employees, but also the global challenges of the supply chain are increasing the pressure on automation in intralogistics. While significant levels of automation have already been achieved in the production processes, there is still great potential in the connected warehouses. The IdentPro digitization solution creates the necessary prerequisite for this. A digital twin is created in real time (RTLS), in which every single transport of a good is consistently and automatically tracked to the centimeter using Lidar technology. For this purpose, all existing vehicles (manned, automated, manufacturer-independent) are equipped with IoT sensor technology, which thus permanently record up-to-date 3D information about the movement of the stored goods as well as the surrounding spatial geometry.
Via Wifi or LTE, the system is in constant exchange with all the industrial trucks in use. This allows empty runs, search times and inefficient storage scenarios to be analyzed. This data forms the input for intelligent algorithms. Intelligent allocation of driving jobs in real time with efficiency increases of between 20 and 30 percent are the result.
The IoT solution has several USPs that stand out in interaction with each other: real-time digital twin of the warehouse (RTLS), centimeter-precise localization (+/-10 cm) of goods and vehicles, collaborative use of autonomous and manned industrial trucks, and smart distribution of driving orders (SLS). All this is combined in the software solution, which ensures transparency and overall system effectiveness in intralogistics through interfaces and standards (such as omlox and VDA 5050). Connections to ERP systems or WMS are additionally possible at any time.
The Warehouse Execution System, in combination with reliable laser technology, generates complete transparency in real time. In contrast to other solutions via RFID, UWB or camera, the IdentPro solution is characterized by the centimeter and millisecond accurate creation of the digital twin. The use in open areas can be realized without further ado. Furthermore, the solution does not require any change in the infrastructure of the warehouse. Only the existing industrial trucks need to be equipped with IoT sensor technology. The software can be used directly in the inventory.
IFOY test verdict
With the digital twin in real time, the company IdentPro sustainably increases the overall system effectiveness of intralogistics. The warehouse execution system creates full transparency, ensures inventory security and error-free deliveries, increases efficiency, navigates loaded and unloaded vehicles in collaborative use, and can be used indoors and outdoors. Based on the complete data situation, not only does productivity increase, but the basis for smart automation is also created. Only with the twin technology can both unmanned and manned vehicles be orchestrated and controlled from one system. The supplier's Warehouse Execution System fits seamlessly into the user's circumstances and leads to efficiency increases of up to 30 percent.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market relevance
A high market relevance is seen for the presented solution of the Warehouse Execution System. The mapping of warehouse geometry, including the localization of various manned and unmanned material handling vehicles, is useful in a wide range of sectors, as an increasing shortage of skilled workers is to be expected across the board. The approach of IdentPro GmbH can be an essential component to advance digitalization in a company with an increase in efficiency or even to introduce it in the first place, which results in a large number of potential customers.
Customer benefit
By using the Warehouse Execution System, customers can achieve a significant increase in efficiency and at the same time enable and control the use of autonomous vehicles. Depending on the requirements, savings in personnel are then possible without detaching the warehouse employees or operators of manned industrial trucks from the warehouse processes. The digital image of the warehouse includes not only the vehicles but also the warehouse stock and thus provides full transparency, whereby the individual transport orders can be processed efficiently and comprehensibly in real time. The most flexible possible implementation of the system at the customer's site, independent of the warehouse layout, makes it very easy to achieve the customer benefits, such as the avoidance of errors or empty runs and thus the increase potential in efficiency.
Novelty / Innovation
The generation and utilization of a digital twin in this practice-oriented manner, with the implementation of a wide variety of material handling equipment and warehouse management, undoubtedly has a high degree of innovation. The uncomplicated possibility of applying the system to existing warehouses and optimizing and monitoring the transport routes calculated in real time, as well as integrating stock and orders, appears to be a sensible new approach to meeting the increasing demands in terms of market leadership.
Functionality / Type of implementation
The system's processes were impressively demonstrated. It became clear that the use of sensors was reduced to a sensible minimum, which makes the integration of existing vehicles relatively simple. Similarly, the determination of the transport routes was realised in a practice-oriented manner via optimization algorithms, for example with the target value of minimum time.
Verdict
A worthy IFOY nominee with a clear market lead.
Market relevance |
+ |
Customer benefit |
++ |
Novelty / Innovation |
+ |
Functionality / Tye of implementation |
++ |
++ very good / + good / Ø balanced / - less / -- not available |
ARCOS
DS AUTOMOTION GmbH
IFOY-Kategorie
Intralogistics Software
Zusammenfassung
Mit der Fahrzeugsoftware ARCOS ermöglicht DS AUTOMOTION Transportfahrzeugen nicht nur als Automated Guided Vehicles (AGV), sondern auch als Autonomous Mobile Robots (AMR) zu agieren. ARCOS vereint AGV und AMR. Entweder oder war gestern – sowohl als auch ist der neue Standard. Dem Kunden steht ein Transportsystem zur Verfügung, welches wahlweise autonome Funktionen benutzt oder durch den Benutzer vordefinierte Spuren abfährt. Damit werden erstmalig die besten Eigenschaften aus beiden Welten, nämlich höchste Flexibilität und höchste Effizienz, in einem Transportsystem realisiert.
Beschreibung
Automated Guided Vehicles (AGV), oder auch Fahrerlose Transport-Fahrzeuge (FTF), sind bekannt für die unermüdliche Abarbeitung ihrer Transportaufträge. Sie befahren starr vorgegebene Routen und bringen die jeweiligen Transportlasten zu ihren Zielen. Jede Fahrspur, Kurve oder Kreuzung wird sorgfältig geplant, um die höchste Effizienz des Gesamtsystems zu erzielen. Eine gegenseitige Behinderung der Fahrzeuge oder gar eine Blockierung ist dabei ausgeschlossen.
Autonomous Mobile Robots (AMR) hingegen sind selbst für die Erreichung ihrer Ziele verantwortlich. Ihnen wird häufig nur das Ziel und eine Karte der Einsatzumgebung zur Verfügung gestellt. Mittels Sensoren erfassen sie daraufhin laufend ihre Umgebung und können selbstständig auf Veränderungen reagieren. Die eigenständige Planung ihrer Pfade ermöglicht es ihnen, Hindernisse zu umfahren, birgt jedoch die Gefahr, dass getroffene Entscheidungen die Effizienz des Gesamtsystems negativ beeinflussen. Die einzelnen Fahrzeuge können sich gegenseitig stören oder auch blockieren.
Es ist nachvollziehbar, dass für Anlagenbetreiber die positiven Eigenschaften beider Welten ansprechend sind. Dies betreffend hat DS AUTOMOTION die Stärken beider Welten – AMR und AGV – verbunden, und damit nach eigenen Aussagen einen Meilenstein in der Branche gesetzt. Je nach Kundenbedürfnis können Fahrzeuge autonom agieren und blockierungsfrei Hindernisse umfahren, aber auch vorgeplanten Spuren folgen. Höchste Transportleistung bei gleichzeitiger Flexibilität ist garantiert.
Innovation
Die Innovationen bei DS AUTOMOTION zeichnen sich nicht nur durch die Prägung der Begriffe „Planbare Autonomie“ und „Kooperative Navigation“, als neuer Kernfunktionen der Fahrzeugsoftware, aus. Auch die Konformität mit der VDA-5050 Schnittstelle, welche flottenübergreifend verwendet wird, ist hervorzuheben.
Die Planbare Autonomie stellt eine Möglichkeit dar, Fahrzeuge sowohl „virtuell spurgeführt“ als auch autonom zu navigieren. Die grundlegenden Bausteine dafür sind die Autonomiezonen, in denen sich die Fahrzeuge frei bewegen.
Viele AGV-Hersteller navigieren ausschließlich virtuell spurgeführt, die meisten AMR-Hersteller wiederum vollständig autonom. Die Planbare Autonomie ermöglicht es autonome Funktionen gezielt dort einzusetzen, wo sie Vorteile bringen und dort zu verhindern, wo die Nachteile überwiegen.
Die Kooperative Navigation beschreibt die Fähigkeit der autonom navigierenden Fahrzeuge, gemeinsam Lösungen für problematische Situationen zu finden. An Kreuzungen oder Engstellen können durch die autonome Navigation Kollisionen oder Blockierungen auftreten. Die Kooperative Navigation zwischen den Fahrzeugen sorgt dafür, dass die Vorfahrt zwischen den Fahrzeugen selbstständig geklärt wird und effiziente Fahrwege für alle Verkehrsteilnehmer gefunden werden.
Bereits in der Entwicklung des Systems wurde die standardisierte VDA-5050 Schnittstelle zwischen Fahrzeugen und Leittechnik berücksichtigt. Daher können diese Fahrzeuge auch in bestehende Anlagen integriert werden.
Marktrelevanz
Aktuell stehen Unternehmen vor der Herausforderung, sich zwischen AGV und AMR entscheiden zu müssen. Mit der Fahrzeugsoftware ARCOS werden die Vorteile beider Technologien verbunden und so der Weg in die Zukunft bereitet. Besonders im Produktions- und Logistikumfeld ist diese Software von großer Bedeutung, aber auch im Krankenhausbereich, wo ein Mischbetrieb aus autonomen Fahrzeugen und Personenverkehr herrscht, wird ARCOS seine Stärken ausspielen. Auch Anlagen mit einer großen selbstfahrenden Fahrzeugflotte in Kombination mit manuell geführten Flurförderfahrzeugen werden von dieser Technologie profitieren.
Diese innovative Art des Navigierens führt dazu, dass sich die Transportfahrzeuge nicht gegenseitig blockieren und auch manuell abgestellte Güter nur noch eine geringe Auswirkung auf die Effizienz des Gesamtprozesses haben. Des Weiteren ist das autonome Fahren in Kombination mit der virtuell spurgeführten Navigation für die Bildung einer flexiblen und effektiven Produktionskette äußerst sinnvoll.
Zukünftig soll die Fahrzeugsoftware ARCOS für alle von DS AUTOMOTION angebotenen freinavigierenden Fahrzeuge verfügbar sein und den weltweiten AGV/AMR Markt nachhaltig verändern.
Hauptvorteile für den Kunden
Mit der neuen Fahrzeugsoftware sind die Fahrzeuge von DS AUTOMOTION schnell und einfach in Produktions- oder Logistikabläufe integriert. Speziell in Kombination mit dem Flottenmanager NAVIOS wird der Planungs- und Integrationsaufwand über die modernste webbasierte Oberfläche stark verringert. Die darin enthaltene zonenbasierte Planung und der Transportfluss-Editor ermöglichen es auch dem Kunden, die Anlage anzupassen und zu erweitern.
Transportsysteme, die AMRs mit vollständiger Autonomie nutzen, haben meist nur beschränkte Möglichkeiten in den Prozess einzugreifen. Die Funktionen der Planbaren Autonomie bieten hier die Möglichkeit, das Verhalten der Fahrzeuge genauer zu definieren. Die Leistung der Anlage kann so beeinflusst und die gewünschte Effizienz erreicht werden. Wie auch bei den virtuell spurgeführten AGVs werden so komplexe Anlagen mit höchstmöglicher Effizienz realisiert.
Aufgrund der standardisierten Schnittstelle kann der Kunde das System in eine bereits bestehende Anlage mit VDA-5050 integrieren und auch jederzeit erweitern. Dabei ist der Endanwender nicht an Erstanbieter gebunden und behält zu jedem Zeitpunkt vollkommene Entscheidungsfreiheit.
Technische Daten
Video: Planbare Autonomie/Planable autonomy
Fachlicher Ansprechpartner
Ronald Lengyel
Telefon: +43 6648301455
E-Mail:
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Pressekontakt
Ronald Lengyel
Telefon: +43 6648301455
E-Mail:
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IFOY Test
Name | DS AUTOMOTION ARCOS |
Category | Intralogistics Software |
Date of Test | 27.-30. März 2023 |
Testbericht
Automated Guided Vehicles (AGV) sind bekannt für die unermüdliche Abarbeitung ihrer Transportaufträge. Sie befahren starr vorgegebene Routen und bringen die jeweiligen Transportlasten zu ihren Zielen. Jede Fahrspur, Kurve oder Kreuzung wird sorgfältig geplant, um eine möglichst hohe Effizienz des Systems zu realisieren. Eine gegenseitige Behinderung der Fahrzeuge oder gar eine Blockierung ist dabei ausgeschlossen.
Autonomous Mobile Robots (AMR) hingegen sind selbst für die Erreichung ihrer Ziele verantwortlich. Ihnen wird häufig nur das Ziel und eine Karte der Einsatzumgebung zur Verfügung gestellt. Mithilfe von Sensoren erfassen sie daraufhin laufend ihre Umgebung und können selbstständig auf Veränderungen reagieren. Die eigenständige Planung ihrer Pfade ermöglicht es ihnen, Hindernisse zu umfahren, birgt jedoch die Gefahr, dass getroffene Entscheidungen die Effizienz des Gesamtsystems negativ beeinflussen. Die einzelnen Fahrzeuge können sich gegenseitig stören oder auch blockieren.
Es ist nachvollziehbar, dass für Anlagenbetreiber die Nutzung der positiven Eigenschaften beider Welten verlockend ist. Daher hat das Unternehmen DS AUTOMOTION die Stärken beider Welten (AMR und AGV) verbunden, und damit einen Meilenstein in der Branche gesetzt. Gemäß den Anforderungen des Betreibers können Fahrzeuge autonom agieren und blockierungsfrei Hindernisse umfahren, aber auch vorgeplanten Spuren folgen.
Die Innovationen zeichnen sich nicht nur durch die Prägung der Begriffe „planbare Autonomie“ und „kooperative Navigation“, als neuer Kernfunktionen der Fahrzeugsoftware, aus. Auch die Konformität mit der VDA-5050-Schnittstelle, welche flottenübergreifend verwendet wird, ist hervorzuheben.
Die „planbare Autonomie“ ist eine Möglichkeit, Fahrzeuge sowohl „virtuell spurgeführt“ als auch autonom zu navigieren. Die grundlegenden Bausteine dafür sind die Autonomiezonen, in denen sich die Fahrzeuge frei bewegen.
Die „kooperative Navigation“ beschreibt die Fähigkeit der autonom navigierenden Fahrzeuge, gemeinsam Lösungen für problematische Situationen zu finden. So klären die Fahrzeuge beispielsweise an Kreuzungen oder Engstellen die Vorfahrt zwischen den Fahrzeugen selbstständig.
IFOY Testfazit
Mit der neuen Software lassen sich die Fahrzeuge von DS AUTOMOTION schnell und einfach in Produktions- oder Logistikabläufe integrieren. In Kombination mit dem Flottenmanager NAVIOS wird der Planungs- und Integrationsaufwand über die webbasierte Oberfläche verringert. Die darin enthaltene zonenbasierte Planung und der Transportfluss-Editor ermöglichen es dem Betreiber, die Anlage anzupassen und zu erweitern. Transportsysteme, die AMR mit vollständiger Autonomie nutzen, haben in der Regel nur beschränkte Möglichkeiten in den Prozess einzugreifen. Die Funktionen der „planbaren Autonomie“ bieten hier die Möglichkeit, das Verhalten der Fahrzeuge genauer zu definieren. Wie auch bei den virtuell spurgeführten AGV werden so komplexe Anlagen mit höchstmöglicher Effizienz realisiert. Aufgrund der standardisierten Schnittstelle kann der Betreiber das System in eine bereits bestehende Anlage mit VDA-5050-Schnittstelle integrieren und auch jederzeit erweitern.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Die Fahrzeugsoftware ARCOS vereint die hohe Flexibilität Autonomer Mobiler Roboter (AMR) mit der hohen Effizienz spurgeführter Transportfahrzeuge (AGV) in einem Transportsystem. Da immer mehr Lager, Produktionen und Krankenhäuser mit Transportfahrzeugen ausgestattet sind und die Flexibilitätsanforderungen hinsichtlich Durchsatz, Umfeld und Aufgabenstruktur anspruchsvoller werden, sind Lösungen wie ARCOS ein wichtiger Schritt, um aus den automatisierten Transportsystemen die bestmögliche Leistung herauszuholen. Durch die Breite der Anwendungsfelder und die offenen Schnittstellen von ARCOS wird das Marktpotenzial als recht hoch eingeschätzt. Eine erste Kundenanlage im Krankenhausumfeld soll in Kürze in Betrieb gehen.
Kundennutzen
ARCOS verspricht mit der sogenannten „Planbaren Autonomie“ höchste Transportprozesseffizienz durch die optimale Verschmelzung der Vorteile spurgeführter und autonomer Transportfahrzeuge in einer Fahrzeugsoftware. Der Autonomiegrad ist bislang jedoch nur in räumlich abgegrenzten Zonen definierbar, nicht jedoch anhand weiterer, situativer Kriterien. Zudem stellt die „Kollaborative Navigation“ im autonomen Betrieb sicher, dass an Kreuzungen oder Engstellen das optimale Fahrverhalten zwischen den Fahrzeugen selbständig abgestimmt wird und Blockierungen ausgeschlossen werden. ARCOS ist kompatibel mit allen Flottenmanagern, kann über VDA 5050 auch herstellerübergreifend und auch in Flotten mit mehr als 100 Fahrzeugen eingesetzt werden.
Neuheit / Innovation
Die planbare Autonomie, also die nahtlose Integration von Spurführung, Teilautonomie und freier Navigation in einer Fahrzeugsoftware ist neu in dieser Qualität der Integration in einer Lösung. Die kollaborative Navigation ist zwar keine gänzlich neuartige Funktion, wird aber nicht wie bei anderen Lösungen zentral abgestimmt, sondern dezentral nur durch die beteiligten Roboter gelöst. In diesem Zusammenhang werden auch innovative dynamische Lockzonen eingesetzt.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Die Funktionalitäten der planbaren Autonomie sowie der kollaborativen Navigation zeigten sich in mehreren, teils sehr anspruchsvollen Tests als hochwertig und robust. Die kollaborative Navigation kann auch schwierige und dynamische Situationen auflösen und hierbei auch beliebig viele Fahrzeuge miteinander abstimmen. Eine Limitierung der dezentralen Ausweichplanung ist allerdings die Einsatzreichweite in einem Radius von etwa 10 Metern. Vorbildlich ist die Einsetzbarkeit von ARCOS auf allen üblichen Fahrwerkskinematiken.
Fazit
ARCOS ermöglicht es, AGV- und AMR-Flotten erstmals mit einer einzigen flexiblen Fahrzeugsoftware variabel zonenbasiert zwischen fester Spurführung, Spurführung mit flexiblem Ausweichen sowie freier Navigation fahren zu lassen (planbare Autonomie). In Verbindung mit kooperativer Navigation, die den Robotern das abgestimmte einander Ausweichen ermöglicht, wird so eine sehr effiziente, leistungsfähige und hochqualitativ umgesetzte Lösung angeboten, die über VDA 5050 auch Fahrzeuge anderer Hersteller einbinden kann.
Marktrelevanz |
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Kundennutzen |
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Neuheit / Innovation |
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Funktionalität / Art der Umsetzung |
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++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / -- nicht vorhanden |
ARCOS
DS AUTOMOTION GmbH
IFOY category
Intralogistics Software
Summary
DS AUTOMOTION enables transport vehicles with their on-board software ARCOS to act not solely as Automated Guided Vehicles (AGV), but also as Autonomous Mobile Robots (AMR). ARCOS combines AGV and AMR. Either or is history – as well as is the new approach. The customer has a transport system at his disposal that either uses autonomous functions or follows tracks, that have been predefined by the user. This is the first time that the best features from both worlds, namely maximum flexibility and efficiency, have been integrated in one transport system.
Description
Automated Guided Vehicles (AGV) are known for the tireless execution of their transport orders. They follow rigidly predefined routes and bring the given transport loads to their destinations. Each lane, curve or intersection is carefully planned to achieve the highest efficiency. Any mutual obstruction of the vehicles or even blocking is thereby ruled out.
Autonomous Mobile Robots (AMR) on the other hand, are responsible for reaching their destinations themselves. They are often only provided with the final destination and a map of the surrounding environment. Using sensors, they then constantly record their surroundings and respond independently to changes. Planning their paths independently allows them to avoid obstacles but carries the risk that the decisions made may negatively affect the efficiency of the overall system. The individual vehicles can interfere with or even block each other.
It is understandable that for plant operators the positive characteristics of both worlds are appealing. Regarding this, DS AUTOMOTION has combined the strengths of both worlds – AMR and AGV – and thus, according to its own statements, set a milestone in the industry. Depending on customer needs, vehicles can act autonomously and avoid obstacles without blocking, but also follow pre-planned lanes. Highest transport performance with simultaneous flexibility is guaranteed.
Innovation
The innovations at DS AUTOMOTION are not only characterized by the imprint of the terms "Plannable Autonomy" and "Cooperative Navigation", new core functions of the vehicle software. Also, the compatibility with the VDA-5050 interface, which is used across the fleet, is to be emphasized.
Plannable Autonomy represents a way to navigate vehicles both virtually lane-guided and autonomously. The basic components for this are the autonomy zones in which the vehicles move freely.
Many AGV manufacturers navigate solely in a virtually lane-guided manner, while most AMR manufacturers navigate fully autonomously. Plannable Autonomy allows autonomous functions to be targeted where they bring advantages and prevented where the disadvantages outweigh the benefits.
Cooperative Navigation describes the ability of autonomously navigating vehicles to cooperatively find solutions to problematic situations. Collisions or blockages can occur at intersections or narrow sections as a result of autonomous navigation. Cooperative Navigation between vehicles ensures that the right of way between vehicles is clarified autonomously and efficient driving paths are found for all participants in the traffic.
The standardized VDA-5050 interface between vehicles and control technology was already taken into account in the development of the system. Therefore, these vehicles can also be integrated into existing plants.
Marktet relevance
Currently, companies are faced with the challenge of having to decide between AGV and AMR. The ARCOS vehicle software combines the advantages of both technologies, paving the way for the future. This software is especially important in the production and logistics environment and will also play to its strengths in the hospital sector, where there is a mixed operation of autonomous vehicles and passenger transport. Facilities with a large self-driving vehicle fleet in combination with manually guided industrial truck will also benefit from this technology.
This innovative way of navigating means that transport vehicles do not block each other, and even manually parked goods only have a minor impact on the efficiency of the overall process. Furthermore, autonomous driving in combination with virtual lane-guided navigation is extremely useful for creating a flexible and effective production chain.
In the future, ARCOS vehicle software shall be available for all free-navigating vehicles offered by DS AUTOMOTION and will permanently change the worldwide AGV/AMR market.
Main customer benefits
With the new vehicle software, DS AUTOMOTION vehicles are quickly and easily integrated into production or logistics processes. Especially in combination with the fleet manager NAVIOS, the planning and integration effort is greatly reduced via the latest web-based interface. The zone-based planning and the transport flow editor included in it also allows the customer to adapt and expand the system.
Transportation systems that use AMRs with full autonomy usually have only limited possibilities to intervene in the process. The functions of Plannable Autonomy offer the possibility to define the behavior of the vehicles more precisely. The performance of the system can thus be influenced and the desired efficiency achieved. As in the case of virtually track-guided AGVs, complex plants are therefore realized with the highest possible efficiency.
Due to the standardized interface, the customer can integrate the system into an existing plant with VDA-5050 and also expand it at any time. In doing so, the end user is not bound to initial suppliers and retains complete freedom of choice at all times.
Technical data
Video: Planbare Autonomie/Planable autonomy
Contact person for technical questions
Ronald Lengyel
Phone: +43 6648301455
Email:
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Press contact
Ronald Lengyel
Phone: +43 6648301455
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IFOY Test
Name | DS AUTOMOTION ARCOS |
Category | Intralogistics Software |
Date of Test | March 27 to March 30, 2023 |
Test Report
Automated Guided Vehicles (AGV) are known for the tireless execution of their transport orders. They travel rigidly predefined routes and deliver the respective transport loads to their destinations. Each lane, curve or intersection is carefully planned to realize the highest possible efficiency of the system. Mutual obstruction of the vehicles or even blocking is thereby ruled out.
Autonomous Mobile Robots (AMR), on the other hand, are responsible for reaching their destinations themselves. They are often only provided with the target and a map of the operational environment. With the help of sensors, they then continuously record their environment and can react independently to changes. Planning their paths independently allows them to avoid obstacles, but carries the risk that decisions made may negatively affect the efficiency of the overall system. The individual vehicles can interfere with or even block each other.
It is understandable that for plant operators it is tempting to use the positive features of both worlds. Therefore, the DS AUTOMOTION company has combined the strengths of both worlds (AMR and AGV), setting a milestone in the industry. According to the operator's requirements, vehicles can act autonomously and avoid obstacles without blocking, but also follow pre-planned lanes.
The innovations are not only characterized by the coining of the terms "plannable autonomy" and "cooperative navigation", as new core functions of the vehicle software. Conformity with the VDA-5050 interface, which is used across fleets, is also worth highlighting.
"Schedulable autonomy" is a way to navigate vehicles both "virtually lane-guided" and autonomously. The basic building blocks for this are the autonomy zones in which vehicles move freely. "Cooperative navigation" describes the ability of autonomously navigating vehicles to work together to find solutions to problematic situations. For example, the vehicles independently clarify the right of way between vehicles at intersections or bottlenecks.
IFOY test verdict
With the new software, DS AUTOMOTION vehicles can be quickly and easily integrated into production or logistics processes. In combination with the fleet manager NAVIOS, the planning and integration effort is reduced via the web-based interface. The zone-based planning and transport flow editor included in it enable the operator to adapt and expand the system. Transportation systems that use AMR with full autonomy typically have limited ability to intervene in the process. Here, the "schedulable autonomy" functions offer the possibility to define the behavior of the vehicles more precisely. As in the case of virtual lane-guided AGVs, complex systems are thus realized with the highest possible efficiency. Due to the standardized interface, the operator can integrate the system into an already existing plant with VDA-5050 interface and also expand it at any time.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market relevance
ARCOS vehicle software combines the high flexibility of autonomous mobile robots (AMR) with the high efficiency of automated guided vehicles (AGV) in one transport system. As more warehouses, production facilities and hospitals are equipped with transport vehicles and the flexibility requirements in terms of throughput, environment complexity and task structure become more demanding, solutions like ARCOS are an important step in getting the best possible performance out of automated transport systems. Due to the breadth of application fields and the open interfaces of ARCOS, the market potential is estimated to be quite high. A first customer installation in a hospital environment is expected to go into operation shortly.
Customer benefit
With its so-called "Plannable Autonomy”, ARCOS promises maximum transport process efficiency by optimally merging the advantages of track-guided and autonomous transport vehicles in one vehicle software. However, the degree of autonomy can so far only be defined in spatially delimited zones, but not based on other, situational criteria. In addition, “Collaborative Navigation” in autonomous operation ensures that the optimal driving behavior between the vehicles is coordinated independently at intersections or bottlenecks and that blockages are ruled out. ARCOS is compatible with all fleet managers, can also be used across manufacturers via VDA 5050, and can also be used in fleets with more than 100 vehicles.
Novelty / Innovation
Plannable Autonomy, i.e., the seamless integration of track guidance, partial autonomy, and free navigation in one vehicle software is new in this quality of integration in one solution. Although collaborative navigation is not an entirely new function, it is not coordinated centrally as in other solutions, but solved decentral only by the robots involved. Innovative dynamic lock zones are also used in this context.
Functionality / Type of implementation
The functionalities of plannable autonomy as well as collaborative navigation were shown to be of high quality and robust in several tests, some of which were very demanding. The collaborative navigation can also resolve difficult and dynamic situations and coordinate any number of vehicles with each other. One limitation of decentralized motion planning, however, is the operational range within a radius of approximately 10 meters .The applicability of ARCOS on all common chassis kinematics is exemplary.
2023-04-08
For the first time, ARCOS enables AGV and AMR fleets to drive variably, but zone-based between fixed lane guidance, lane guidance with flexible evasion, and free navigation (plannable autonomy) with a single flexible vehicle software. In combination with cooperative navigation, which enables the robots to avoid each other in a coordinated manner, a very efficient, powerful, and high-quality solution is offered that can also integrate vehicles from other manufacturers via VDA 5050.
Market relevance |
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Customer benefit |
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Novelty / Innovation |
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Functionality / Type of implementation |
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++ very good / + good / Ø balanced / - less / -- not available |
optical real time locating system (ORTLS)
Sentics GmbH
IFOY-Kategorie
Start-up of the Year
Zusammenfassung
Das Start-up Sentics hat das erste optische, KI-basierte Echtzeit-Lokalisierungssystem für industrielle Anwendungen entwickelt und in den Markt eingeführt. Mit den komplementären Softwareprodukten werden die Sicherheit sowie die Effizienz in der Intralogistik signifikant erhöht.
Beschreibung
Das optische Echtzeit-Lokalisierungssystem von Sentics basiert auf Infrastruktursensoren, welche in der Industrieumgebung installiert werden. Das Sensorsystem erkennt und lokalisiert relevante Objekte wie Gabelstapler, Personen, Maschinen, etc. und stellt diese Informationen für zahlreiche Anwendungen zur Verfügung. Durch die Echtzeitanalyse der Standorte und Bewegungsprofile von Personen und Fahrzeugen werden kritische Situationen frühzeitig erkannt und Unfälle durch Warnungen sowie automatisierte Reduktion der Fahrgeschwindigkeit effektiv verhindert. Durch eine gezielte Konfiguration der Fahrstrategie können Anwender auch gezielt die Fahrgeschwindigkeit in Gefahrenbereichen präventiv verringern. Im Umkehrschluss können Transportfahrzeuge weiterhin mit hoher Produktivität betrieben werden, wenn keine Personen oder andere Hindernisse im Fahrbereich vorhanden sind.
Ein weiterer Anwendungsbereich ist der autonome Transport, welchee aktuell durch die Herausforderungen im Mischverkehr mit manuellen Fahrzeugen und Personen nur mit hohen Einschränkungen der Produktivität betrieben werden können. Das optische Echtzeit-Lokalisierungsystem von Sentics liefert erstmals Informationen über alle Fahrbereiche in Echtzeit und stellt diese den Flottenmanagern der autonomen Transportfahrzeuge zur Verfügung. Dadurch kann nun frühzeitig auf Hindernisse wie Paletten, manuelle Fahrzeuge oder Personen reagiert werden und die Routenplanung dynamisch angepasst werden. Eine Analyse der historischen Bewegungsprofile ermöglicht darüber hinaus die Sicherheit und Produktivität nachhaltig zu steigern.
Innovation
Alle Echtzeit-Lokalisierungssysteme basieren aktuell auf zusätzlichen technischen Geräten (Transponder), welche von Personen getragen oder an Fahrzeugen installiert sein müssen. Neben dem hohen Verwaltung- und Wartungsaufwand (Ausgabe an Mitarbeiter und Besucher, Aufladen der Batterien, Ersetzen defekter Geräte, etc.) haben diese Systeme einen großen Nachteil für Sicherheitsanwendungen. Wenn eine Person den Transponder nicht trägt oder ist dieser defekt, dann kann diese Person nicht geschützt werden. Das optische Echtzeit-Lokalisierungssystem von Sentics benötigt keine zusätzlichen technischen Geräte. Damit kann es keine Fehler bei der Bedingung des Systems geben. Gleichzeitig ist das System beliebig skalierbar, da im Vergleich zu Transponderlösungen Geräte nicht limitiert sind.
Zudem existieren Kollisionsschutzsysteme auf Basis von Kameras auf den Fahrzeugen. Auch wenn diese Systeme in einigen Situationen (Person direkt vor oder hinter dem Fahrzeug) einen gewissen Schutz bieten, zeichnen sie sich durch wesentliche Schwächen aus. Personen die aus der Sicht des Fahrzeugs verdeckt sind (z.B. hinter Palette/Tor/zwischen Regalen, etc.) werden von diesen Systemen nicht detektiert. Ebenso kann die Sicht eingeschränkt sein, z.B. wenn das Flurförderzeug Ladung gehoben hat. Das Sentics-System deckt die Industrieumgebung aus mehreren Perspektiven ab und kann darüber hinaus die Bewegungshistorie von Objekten berücksichtigen.
Marktrelevanz
In Europa kam es im Jahr 2022 zu über 180.000 Unfällen im innerbetrieblichen Transport. Neben den persönlichen Schicksalen der Unfallopfer stellen Unfälle einen hohen wirtschaftlichen Schaden für Unternehmen dar. Die Kosten für leicht Unfälle liegen durchschnittlich bei etwa 30.000 €. Schwere bis schwerste Unfälle können Kosten von bis zu 800.000 € erzeugen. In vielen Fällen drohen auch juristische Folgen und es kann zu (temporären) Schließungen von Betriebszweigen oder dem gesamten Betrieb kommen.
Die Unfallstatistiken zeigen, dass aktuelle Lösungen keine signifikante Reduzierung der Unfallzahlen erreichen konnten. Es wird erwartet, dass in Zukunft der innerbetriebliche Transport zunehmend durch fahrerlose Transportsysteme (AGV) ergänzt und zum Teil ersetzt wird. Die heutigen Fahrzeuge stützen sich auf bordeigene Sensoren, die beim Betrieb der Fahrzeuge konzeptbedingte Nachteile aufweisen. Personen und andere Objekte, die den Fahrweg blockieren, werden erst spät erkannt, was zu unerwarteten Stopps der Fahrzeuge und zu Ineffizienzen in der Flotte führt. Um zukünftig autonome Fahrzeuge im innerbetrieblichen Transport effizient einsetzen zu können, müssen ganzheitliche Informationen über den Zustand der Routen erhoben und dem Flottenmanagement der Fahrzeuge zur Verfügung gestellt werden. Das Sentics-System stellt daher eine zentrale Schlüsseltechnologie dar, um die Transformation zu mehr autonomen Transport in der Intralogistik zu ermöglichen.
Hauptvorteile für den Kunden
Das Sentics-System wird einmalig in der Umgebung der Kunden installiert und in Betrieb genommen.
- Für die Nutzung werden keine weiteren technischen Geräte (wearables) an den Objekten in der Umgebung benötigt.
- Durch Softwarelizenzen können die Kunden das System für zahlreiche Anwendungsbereiche nutzen.
- Durch Warnungen und aktive Reduzieren von Fahrgeschwindigkeiten werden Unfälle effektiv verhindert.
- Durch die Analyse der Unfallrisiken (Sentics Safty Score) wird die Sicherheit erstmalig messbar. Veränderungen in der Sicherheitslage werden so sichtbar gemacht und der Kunde darüber informiert.
- Durch eine Ableitung von Maßnahmen kann die Sicherheit nachhaltig gesteigert werden.
- Der Einsatz von zusätzlichen Schnittstellen (Senstics INTI) erlaubt die Umsetzung von Verkehrsregulierungen (z.B. Ampelschaltungen).
- Der Sentics Productivity Score ermöglicht eine Steigerung der Produktivität und Effizienz der Kunden. Hierbei kann z.B. die Ausnutzung der vorhandenen Flächen oder die Effizienz einer Staplerflotte analysiert und verbessert werden.
- Der Einsatz des Sentics-Systems ermöglicht den effizienten Einsatz von autonomen Transportfahrzeugen in der Intralogistik.
- Darüber hinaus ergeben sich zahlreiche Anwendungsbereiche, z.B. Mensch-Maschine-Kollaboration, Automatisierung von Toren, Licht und Klimatechnik bis hin zum Einbruchschutz.
Technische Daten
Video: Sentics System (Safety)
Fachlicher Ansprechpartner
Sebastian Bienia
Telefon: +49 174 1680819
E-Mail:
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Pressekontakt
Sebastian Bienia
Telefon: +49 174 1680819
E-Mail:
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IFOY Test
Name | Sentics ORTLS |
Category | Start-up of the Year |
Date of Test | 27.-30. März 2023 |
Testbericht
Das optische Echtzeit-Lokalisierungssystem des Anbieters basiert auf Infrastruktursensoren, die in der Industrieumgebung installiert werden. Das Sensorsystem erkennt und lokalisiert relevante Objekte wie Gabelstapler, Personen oder Maschinen und stellt diese Informationen für zahlreiche Anwendungen zur Verfügung. Durch die Echtzeitanalyse der Standorte und Bewegungsprofile von Personen und Flurförderzeugen werden kritische Situationen frühzeitig erkannt und Unfälle durch Warnungen sowie automatisierte Reduktion der Fahrgeschwindigkeit verhindert. Mithilfe einer gezielten Konfiguration der Fahrstrategie können Anwender auch gezielt die Fahrgeschwindigkeit in Gefahrenbereichen präventiv verringern. Im Umkehrschluss lassen sich Flurförderzeuge weiterhin mit hoher Produktivität betreiben, wenn keine Personen oder andere Hindernisse im Fahrbereich vorhanden sind.
Einsetzbar ist das Lokalisierungssystem auch für autonome Transportsysteme, welche aktuell durch die Herausforderungen im Mischverkehr mit manuellen Fahrzeugen und Personen nur mit Einschränkungen der Produktivität betrieben werden können. Hierfür werden Informationen über alle Fahrbereiche in Echtzeit geliefert und diese den Flottenmanagern der autonomen Transportfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Eine Analyse der historischen Bewegungsprofile ermöglicht darüber hinaus die Sicherheit und Produktivität zu steigern.
Alternative Echtzeit-Lokalisierungssysteme basieren auf zusätzlichen technischen Geräten (Transponder), die von Personen getragen oder an Flurförderzeugen installiert sein müssen. Neben dem Verwaltung- und Wartungsaufwand (Ausgabe an Mitarbeiter und Besucher, Aufladen der Batterien, Ersetzen defekter Geräte etc.) haben diese Systeme einen Nachteil für Sicherheitsanwendungen. Wenn eine Person den Transponder nicht trägt oder ist dieser defekt, dann kann diese Person nicht geschützt werden. Das System von Sentics benötigt keine zusätzlichen technischen Geräte. Damit kann es keine Fehler bei der Bedingung des Systems geben. Gleichzeitig ist das System beliebig skalierbar, da im Vergleich zu Transponderlösungen Geräte nicht limitiert sind.
IFOY Testfazit
In deutschen Betrieben kam es im Jahr 2020 zu etwa 32.000 meldepflichtigen Unfällen mit Flurförderzeugen – davon endeten zehn tödlich. So ist es den Statistiken der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zu entnehmen. Mit dem optischen, KI-basierten Echtzeit-Lokalisierungssystem von Sentics steht eine Lösung zur Verfügung, die dabei helfen kann, diese Zahlen zu verbessern. Darüber hinaus lassen sich durch die Integration von Personen, manuell betriebenen und autonomen Maschinen kollaborative Konzepte umsetzen – vor dem Hintergrund, dass Prognosen von einem weiteren Wachstum im Bereich FTS/AMR ausgehen, ein nicht zu unterschätzender Aspekt.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Der Bereich der in-process-Identifikationstechnologien und deren Anwendungen wird in zukünftig noch stärker digitalisierten und automatisierten Industrie- und Handelsumgebungen von großer Bedeutung sein. Sentics bietet hierfür nicht nur eine kamerabasierte, also optisch arbeitende Lösung, sondern zeigt darüber sicherheitsrelevant Applikationen der Technik, die eine Amortisation über mehrfachen Nutzen möglich machen. Dieser Bereich des Arbeitsschutzes wird von Sentics selbst hervorgeheben. Sicherlich ist dabei auch gerade die Realisierbarkeit von Arbeitsschutzmaßnahmen mit anderen Applikationen (Identifikation, Tracking & Tracing) von besonderer Bedeutung.
Kundennutzen
Das Produkt und die gezeigten Applikationen bieten gleich mehrfachen Kundennutzen, indem parallele Funktionalitäten umgesetzt wurden. So wird einerseits die Lokalisierung von automatisierten Geräten (FTS, AMR, etc., die selbst eine Lokalisierungstechnologie nutzen) und nicht automatisierten Objekten (Mensch, Stapler, etc.) vereint. Dabei müssen die Objekte nicht notwendigerweise mit eigenen Devices ausgestattet werden. Sollen Steuerungseingriffe wie zum Beispiel Reduzierung der Geschwindigkeit realisiert werden, wird eigene Hardware in den Objekten verbaut.
Neuheit / Innovation
Die optische Erkennung über Verfahren der Computer Vision sind zwar bekannt, aber für vergleichbare Applikationen noch wenig im Einsatz. Gerade die Verbindung von Lokalisierung, Erkennung von Menschen und aktivem Eingriff in die Steuerungen ist ein guter Innovationssprung.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Die Einbindung automatisierter Technik und manueller Prozessteilnehmer in ein geschlossenes System zeigt sehr gutes Potenzial zur Umsetzung auf und ist ein wichtiger Schritt in die zukünftige Welt der vernetzten Industrie 4.0. Gerade die Umsetzung mit relativ einfachen Kameras und der Vermeidung von Wearables oder anderen Devices bei den im Prozess teilnehmenden Menschen bietet viele Vorteile. Die Kombination mehrerer Sensoren im definierten Umfeld und der gemeinsamen Nutzung von deren Daten (Sensor-Fusion) ist eine intelligente Lösung für die vielfache Nutzung der eingesetzten Technik in mehreren Applikationen.
Fazit
Schöne Anwendung für kamerabasierte Erkennung und Lokalisierung von beweglichen Objekten. Kann die Sicherheit ordentlich erhöhen, kann aber auch für regelbasierte Aktionen zur Steuerung verwendet werden. Damit lernt der Stapler „um die Gangecke zu sehen“! Sicherlich sind in Zukunft noch deutlich innovativere Ziele mit dem System erreichbar (Erkennung von spezifischen Behältern und Last).
Marktrelevanz |
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Kundennutzen |
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Neuheit / Innovation |
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Funktionalität / Art der Umsetzung |
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++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden |
optical real time locating system (ORTLS)
Sentics GmbH
IFOY category
Start-up of the Year
Summary
The start-up Sentics has developed and launched the first optical, AI-based real-time location system for industrial applications. The complementary software products significantly increase safety and efficiency in intralogistics.
Description
The optical real-time location system from Sentics is based on infrastructure sensors that are installed in the industrial environment. The sensor system detects and locates relevant objects such as forklifts, people, machines, etc. and makes this information available for numerous applications. Through real-time analysis of the locations and movement profiles of people and vehicles, critical situations are detected at an early stage and accidents are effectively prevented through warnings and automated reduction of driving speed. By configuring the driving strategy in a targeted manner, users can also preventively reduce the driving speed in hazardous areas. Conversely, transport vehicles can continue to be operated with high productivity if there are no people or other obstacles in the driving area.
Another area of application is autonomous transport, which currently can only be operated with high restrictions on productivity due to the challenges of mixed traffic with manual vehicles and people. For the first time, the optical real-time location system from Sentics provides information about all driving areas in real time and makes this available to the fleet managers of the autonomous transport vehicles. As a result, it is now possible to react to obstacles such as pallets, manual vehicles or people at an early stage and dynamically adjust route planning. An analysis of the historical movement profiles also makes it possible to permanently increase safety and productivity.
Innovation
Real-time location systems are currently all based on additional technical devices (transponders), which have to be worn by people or installed on vehicles. Besides the high administration and maintenance costs (issuing to staff and visitors, recharging the batteries, replacing defective devices, etc.), these systems have a major disadvantage for safety applications. If a person is not wearing the transponder or if the transponder is defective, this person cannot be protected. Sentics' real-time optical location system does not require any additional technical equipment. This means that there can occur no errors in the operation of the system. At the same time, the system is arbitrarily scalable, as there is no limitation of devices compared to transponder solutions.
Furthermore, collision protection systems based on cameras on the vehicles exist. Even though these systems offer a certain degree of protection in some situations (person directly in front of or behind the vehicle), they are characterised by significant weaknesses. People who are hidden from the view of the vehicle (e.g. behind pallets/gates/between racks, etc.) are not detected by these systems. Likewise, visibility may be restricted, e.g. if the industrial truck has lifted a load. The Sentics system covers the industrial environment from multiple perspectives and can also take into account the movement history of objects.
Marktet relevance
In Europe, there were over 180,000 accidents in internal transport in 2022. In addition to the personal fates of the accident victims, accidents represent a high economic loss for companies. The costs for minor accidents are on average around 30,000 €. Serious to very serious accidents can generate costs of up to 800,000 €. In many cases, there is also the threat of legal consequences and (temporary) closures of branches or the entire company may occur.
Accident statistics show that current solutions have not been able to significantly reduce the number of accidents. It is expected that in the future intralogistics will increasingly be supplemented and partly replaced by autonomous vehicles (AGV/AMR). Today's vehicles rely on on-board sensors, which have conceptual disadvantages when operating the vehicles. People and other objects blocking the path of travel are detected late, leading to unexpected stops of the vehicles and inefficiencies in the fleet. In order to be able to efficiently use autonomous vehicles in internal transport in the future, holistic information about the status of the routes must be collected and made available to the fleet management of the vehicles. The Sentics system therefore represents a central key technology to enable the transformation to more autonomous transport in intralogistics.
Main customer benefits
The Sentics system is installed once in the customer's environment and put into operation.
- No further technical devices (wearables) are required on the objects in the environment to use the system.
- Software licences allow customers to use the system for numerous areas of application.
- Accidents are effectively prevented through warnings and active reduction of driving speeds.
- By analysing accident risks (Sentics Safty Score), safety becomes measurable for the first time. Changes in the safety situation are thus made visible and the customer is informed.
- Safety can be sustainably increased by deriving measures.
- The use of additional interfaces (Senstics INTI) allows the implementation of traffic regulations (e.g. traffic lights).
- The Sentics Productivity Score enables an increase in the productivity and efficiency of customers. For example, the utilisation of available space or the efficiency of a fleet of forklifts can be analysed and improved.
- The use of the Sentics system enables the efficient use of autonomous transport vehicles in intralogistics.
- In addition, there are numerous areas of application, e.g. human-machine collaboration, automation of gates, lighting and air-conditioning and even burglary protection.
Technical data
Video: Sentics System (Safety)
Contact person for technical questions
Sebastian Bienia
Phone: +49 174 1680819
Email:
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Press contact
Sebastian Bienia
Phone: +49 174 1680819
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IFOY Test
Name | Sentics ORTLS |
Category | Start-up of the Year |
Date of Test | March 27 to March 30, 2023 |
Test Report
Sentics optical real-time localization system is based on infrastructure sensors installed in the industrial environment. The sensor system detects and localizes relevant objects such as forklifts, people or machines and makes this information available for numerous applications. Real-time analysis of the locations and movement profiles of people and industrial trucks enables critical situations to be detected at an early stage and accidents to be prevented by means of warnings and automated reduction of travel speed. With the help of a targeted configuration of the driving strategy, users can also preventively reduce the driving speed in hazardous areas. Conversely, industrial trucks can continue to operate with high productivity if there are no people or other obstacles in the travel area.
The localization system can also be used for autonomous transport systems, which can currently only be operated with limited productivity due to the challenges of mixed traffic with manual vehicles and people. For this purpose, information about all driving areas is provided in real time and made available to the fleet managers of the autonomous transport vehicles. An analysis of historical movement profiles also enables safety and productivity to be increased.
Alternative real-time localization systems are based on additional technical devices (transponders) that must be worn by people or installed on industrial trucks. Besides the administration and maintenance effort (issuing to employees and visitors, recharging batteries, replacing defective devices, etc.), these systems have a disadvantage for security applications. If a person is not wearing the transponder or if it is defective, then that person cannot be protected. Sentics' system does not require any additional technical devices. Thus, there can be no failures in the condition of the system. At the same time, the system is scalable in any way, because compared to transponder solutions, devices are not limited.
IFOY test verdict
In German companies, there were about 32,000 reportable accidents with industrial trucks in 2020, ten of which ended fatally. This is according to statistics from the German Social Accident Insurance (DGUV). Sentics' optical, AI-based real-time localization system provides a solution that can help improve these figures. In addition, collaborative concepts can be implemented by integrating people, manually operated and autonomous machines - an aspect that should not be underestimated against the background that forecasts assume further growth in the AGV/AMR sector.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market relevance
The field of in-process identification technologies and their applications will be of great importance in the future in even more digitalized and automated industrial and commercial environments. Sentics not only offers a camera-based, i.e., optically working solution, but also shows safety-relevant applications of the technology, which make an amortization possible over multiple benefits. This area of occupational safety is emphasized by Sentics itself. Certainly, the feasibility of occupational safety measures with other applications (identification, tracking & tracing) is of particular importance.
Customer benefit
The product and the applications shown offer multiple customer benefits by implementing parallel functionalities. On the one hand, the localization of automated devices (AGVs, AMRs, etc., which themselves use localization technology) and non-automated objects (humans, forklifts, etc.) is combined. The objects do not necessarily have to be equipped with their own devices. If control interventions such as speed reduction are to be implemented, the objects are equipped with their own hardware.
Novelty / Innovation
Optical recognition using computer vision methods is well known but is not yet widely used for comparable applications. The combination of localization, recognition of people and active intervention in the controls is a good innovation leap.
Functionality / Type of implementation
The integration of automated technology and manual process participants in a closed system shows very good potential for implementation and is an important step into the future world of networked Industry 4.0. Especially the implementation with relatively simple cameras and the avoidance of wearables or other devices for the people participating in the process offers many advantages. The combination of several sensors in a defined environment and the joint use of their data (sensor fusion) is an intelligent solution for the multiple use of the technology employed in several applications.
Verdict
Nice application for camera-based detection and localization of moving objects. Can neatly increase safety, but can also be used for rule-based actions for control. With this, the forklift learns to "see around the corner"! Certainly in the future, much more innovative goals are achievable with the system (detection of specific containers and load).
Market relevance |
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Customer benefit |
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Novelty / Innovation |
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Functionality / Type of implementation |
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++ very good / + good / Ø balanced / - less / - - not present |
Mit der ComputerMyoGraphie dem Fachkräftemangel den Kampf ansagen
Predimo GmbH
IFOY-Kategorie
Start-up of the Year
Zusammenfassung
Die ComputerMyoGraphie ist ein Instrument zur Bewertung von Arbeitsplätzen im Hinblick auf Ergonomie und Prozesseffizienz. Die einzigartige Technologie basiert auf einem digitalen menschlichen Zwilling, mit dem man in den menschlichen Körper hineinschauen und erkennen kann, was jeder einzelne Muskel macht. Damit ist es erstmals möglich, die Überbelastung als Kennzahl anzugeben. Die dadurch gewonnenen Empfehlungen reduzieren die Krankentage und wirken dadurch dem Fachkräftemangel entgegen.
Beschreibung
Das Produkt besteht aus einem Hardware- und einem Softwareteil. Der Hardwareteil besteht aus 17 IoT-Sensoren, die mit Klettbändern über der Arbeitskleidung getragen werden. Diese Sensoren werden benötigt, um die Bewegung jedes Arbeiternehmers aufzuzeichnen. Auf dieser Grundlage berechnet unsere Cloud die Aktivität der einzelnen Muskeln und die Belastung der Gelenke. In unserer Visualisierungssoftware können diese Belastungen analysiert werden, um ergonomische Empfehlungen abzuleiten. In Kombination mit vollautomatischen Prozess- und Materialflusswerkzeugen wie Spaghetti-Diagrammen, Materialflussdiagrammen oder einfachen Produktivitätsnachweisen (Stückzahl pro Stunde) lassen sich so präzise Kennzahlen für Ergonomie und Produktivität definieren. Auch kann aufgrund der Datenmenge erstmals Ergonomie mit Produktivität korreliert werden und es zeigt sich, dass ergonomische Arbeitsplätze automatisch zu einem schnelleren Arbeiten der einzelnen Mitarbeiter führen. Der primäre Einsatz erfolgt in allen Bereichen, in denen die Mitarbeiter noch körperlich tätig sind und daher hohe Fehlzeitenquoten von bis zu 7 bis 14% (18-35 AU-Tage) haben. In der Intralogistik gilt dies zum Beispiel für Kommissionier- oder Verpackungsarbeiten.
Innovation
Bisherige Ergonomieanalysen basieren auf der Sicht auf den menschlichen Körper und können nicht in den Körper hineinschauen. Das bedeutet, dass sie die Überlastung nicht als Kennzahl beschreiben können, sondern nur näherungsweise. Diese wird versucht, durch bestimmte Gelenkwinkel zu beschreiben. (z.B. Arbeiten oberhalb der Schulterhöhe ist schlecht, eine Neigung des Oberkörpers von mehr als 30 Grad ist unergonomisch). Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft weiß man jedoch, dass diese heute gebräuchlichen Erkenntnisse, die noch aus dem letzten Jahrtausend stammen, nicht der realen Belastung entsprechen. So kam es häufig vor, dass bisherige ergonomische Arbeitsplatzoptimierungen nicht zu einer Reduktion der Ausfalltage führten, sondern eher die Prozesseffizienz erhöhten oder die Rate der Bedienungsfehler reduzierten. Mit der ComputerMyoGraphie ist es nun erstmals möglich, die Überbelastung als Kennzahl zu definieren, die einen direkten Einfluss auf die Ausfalltage hat und somit eine "echte" ergonomische Analyse ermöglicht. Im Bereich der Prozessanalyse setzen State-of-the-Art-Tools ein, die ohne Integration in die IT-Struktur genutzt werden können. Damit verfügt Predimo über ein weltweit einzigartiges Alleinstellungsmerkmal im Bereich Gesundheit/Ergonomie und nutzt modernste automatisierte Tools im Bereich der Prozessanalyse.
Marktrelevanz
Der Fachkräftemangel ist eines der größten Probleme der heutigen Zeit. Es wird immer schwieriger, Mitarbeiter für die Logistik zu finden. Oft sind die Investitionen in die Automatisierung mit hohen Kosten verbunden, außerdem steigt der Bedarf an Mechatronikern, die die Anlagen installieren und warten, was mit einem hohen Aufwand verbunden ist. Die Technologie der ComputerMyoGraphie ist das erste Werkzeug, das die menschliche Überlastung durch körperliche Arbeit analysieren kann. Damit lassen sich erstmals sinnvolle Handlungsempfehlungen ableiten, die wirklich helfen. Das hat nicht nur Einfluss auf den Bereich der Logistik, sondern hilft in allen gesellschaftlichen Bereichen, in denen sich Menschen viel oder wenig bewegen, da ebenfalls keine Bewegung (Unterbelastung) oder Vibration gemessen und verarbeitet werden kann. Der soziale Mehrwert ist einzigartig, denn er schließt alle Menschen in allen Branchen ein.
Die größte Wertschöpfung kann in Branchen mit hoher körperlicher Belastung entstehen, wie z.B. Logistik, Handwerk, Massivumformung etc. Neben diesen klassischen industriellen Tätigkeitsfeldern wird das Tool Produkt bereits im Spitzensport wie der Fußball-Bundesliga oder bei verschiedenen Olympiamannschaften eingesetzt, um deren Krankheits- und Ausfalltage zu reduzieren und eine schnellere Erholung zu gewährleisten. Allein durch Überlastung entsteht in den industriellen Tätigkeitsfeldern in Deutschland ein Schaden von 20 Milliarden Euro pro Jahr, Tendenz stark steigend.
Hauptvorteile für den Kunden
Der Hauptvorteil für den Kunden besteht darin, dass erstmals die Gesundheit/Überlastung als Kennzahl erfasst werden kann. Bisher werden oft AU-Tage, subjektive Meinungen oder ergonomische Risikoverfahren zur Beurteilung der Ist-Situation herangezogen. Mit der ComputerMyoGraphie stehen erstmals feste Werte und volle Transparenz zur Verfügung, aus denen sich Maßnahmen ableiten lassen, die wirklich helfen und mit denen sich eine ROI ermitteln lässt. Gerade in Kombination mit der Prozessanalyse ergeben sich daraus Erkenntnisse, die Gesundheit, Wohlbefinden und Produktivität steigern.
Ein weiterer Vorteil dieser Analyse ist, dass wir im Falle einer Beauftragung als Dienstleister für die gesetzlichen Krankenkassen förderfähig sind. So kann gerade in finanziell unsicheren Zeiten Wert auf eine neutrale Analyse mit klaren Kennzahlen gelegt werden, die es letztlich auch ermöglichen, finanzierbare Maßnahmen einzuleiten. (Hinweis: Die Krankenkassen sind verpflichtet, die Analyse finanziell zu unterstützen. Die Höhe der Unterstützung richtet sich nach der Anzahl der Versicherten der jeweiligen Krankenkasse und anderen Faktoren im Unternehmen).
Technische Daten
Video: ComputerMyoGraphie in der Logistik / ComputerMyoGraphy in logistics
Fachlicher Ansprechpartner
Adrian Bühring
Telefon: +49-251-14910384
E-Mail:
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Pressekontakt
Adrian Bühring
Telefon: +49-251-14910384
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IFOY Test
Name | Predimo ComputerMyoGraphie |
Category | Start-up of the Year |
Date of Test | 27.-30. März 2023 |
Testbericht
ComputerMyoGraphie setzt sich aus einem Hardware- und einem Softwareteil zusammen. Der Hardwareteil besteht aus 17 IoT-Sensoren, die mit Klettbändern über der Arbeitskleidung getragen werden. Diese Sensoren werden benötigt, um die Bewegung des Arbeiternehmers aufzuzeichnen. Auf der Grundlage der so gewonnenen Daten wird über eine Cloud-Anwendung die Aktivität der einzelnen Muskeln und die Belastung der Gelenke berechnet. In der Visualisierungssoftware können diese Belastungen analysiert werden, um ergonomische Empfehlungen abzuleiten. In Kombination mit vollautomatischen Prozess- und Materialflusswerkzeugen oder einfachen Produktivitätsnachweisen lassen sich so präzise Kennzahlen für Ergonomie und Produktivität definieren.
Aufgrund der Datenmenge kann erstmals auch Ergonomie mit Produktivität korreliert werden und es zeigt sich, dass ergonomische Arbeitsplätze automatisch zu einem schnelleren Arbeiten des Personals führen. In der Intralogistik ist der Einsatz vor allem in Kommissionier- oder Verpackungsbereichen sinnvoll.
Bisherige Ergonomie-Analysen basieren auf der Sicht auf den menschlichen Körper und können nicht in den Körper hineinschauen. Das bedeutet, dass sie die Überlastung nicht als Kennzahl beschreiben können, sondern nur näherungsweise. Mithilfe bestimmter Gelenkwinkel wird versucht, diese Kennzahl zu beschreiben – zum Beisiel Arbeiten oberhalb der Schulterhöhe ist schlecht, eine Neigung des Oberkörpers von mehr als 30 Grad ist unergonomisch. Nach dem Stand der Wissenschaft weiß man jedoch, dass diese heute gebräuchlichen Erkenntnisse nicht der realen Belastung entsprechen. So kam es häufig vor, dass bisherige ergonomische Arbeitsplatzoptimierungen nicht zu einer Reduktion der Ausfalltage führten, sondern eher die Prozesseffizienz erhöhten oder beispielsweise Kommissionierfehler reduzierten.
Mit ComputerMyoGraphie ist es möglich, die Überbelastung als Kennzahl zu definieren, die einen direkten Einfluss auf die Ausfalltage hat und somit eine „echte“ ergonomische Analyse ermöglicht. Im Bereich der Prozessanalyse werden State-of-the-Art-Tools eingesetzt, die sich ohne Integration in die IT-Struktur nutzen lassen. Damit verfügt das Unternehmen Predimo über ein weltweit einzigartiges Alleinstellungsmerkmal im Bereich Gesundheit/Ergonomie.
IFOY Testfazit
ComputerMyoGraphie ist ein Instrument zur Bewertung von Arbeitsplätzen im Hinblick auf Ergonomie und Prozesseffizienz. Die Technologie basiert auf einem digitalen menschlichen Zwilling, mit dem man in den menschlichen Körper hineinschauen und erkennen kann, was jeder einzelne Muskel macht. Damit ist es erstmals möglich, die Überbelastung als Kennzahl anzugeben. Mit ComputerMyoGraphie stehen feste Werte und volle Transparenz zur Verfügung, aus denen sich Maßnahmen ableiten lassen, die wirklich helfen und mit denen sich ein ROI ermitteln lässt. Hauptsächlich in Kombination mit der Prozessanalyse ergeben sich daraus Erkenntnisse, die Gesundheit, Wohlbefinden und Produktivität steigern. Die dadurch gewonnenen Empfehlungen reduzieren die Krankentage und wirken dadurch dem Fachkräftemangel entgegen. Die Krankenkassen sind verpflichtet, die Analyse finanziell zu unterstützen. Die Höhe der Unterstützung richtet sich nach der Anzahl der Versicherten der jeweiligen Krankenkasse und anderen Faktoren im Unternehmen.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Im Vordergrund der von Predimo selbst abgeschätzten Marktrelevanz steht der sich stetig verstärkende Fachkräftemangel. Diesem soll gerade im Umfeld der Logistik mit Hilfe des Produkts ComputerMyoGraphie entgegengewirkt werden. Dies wird realisiert durch eine Aufnahme des Bewegungsablaufes der Mitarbeitenden, die als Eingangsdaten in einen kompletten digitalen Zwilling des menschlichen Bewegungs-(Muskel-)- und Skelett-(Knochen)-apparates zu einer Bewertung der Körperbelastungen genutzt werden. Durch eine Optimierung der Prozesse hinsichtlich weniger körperbelastender Abläufe wird die Gesundheit der Belegschaft nachhaltig gefördert. Krankheits- und Ausfallzeiten können so reduziert werden.
Kundennutzen
Sowohl für die Unternehmen als auch für deren Mitarbeiter kann der Prozessablauf optimiert werden, der Arbeitsschutz wird wirksam unterstützt und gleichzeitig wird meist eine Leistungserhöhung erreicht. Eine Analyse der einzelnen Körperbelastungen ist hierbei die Grundlage für eine Bewertung der aktuellen Prozesse. Diese Analyse wird durch Predimo als Dienstleister durchgeführt und bietet den sehr großen Vorteil, dass für die Bereiche Gesundheit, Arbeitsschutz, Prozessgestaltung und Leistungsbewertung detaillierte Ergebnisse erzielt werden, die sowohl für den Mitarbeiter als auch das Unternehmen wertvolles Optimierungspotenzial aufzeigen können.
Neuheit / Innovation
Der Innovationssprung besteht zum einen im Aufbau eines weitreichend vollständigen digitalen Zwillings des Knochen- und Muskelapparates des Menschen, der verbunden mit angepassten einfachen Messsensoren eine umfang- und detailreiche Belastungsanalyse des menschlichen Körpers erlaubt. Die dafür notwendigen Daten werden über die Sensoren direkt während der Prozessbearbeitung gewonnen und im Anschluss analysiert. Das Alleinstellungsmerkmal ist dabei, dass die Analyse quasi in den Körper hineingelegt wird und direkt die Auswirkungen auf den Bewegungsapparat untersucht werden.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Zur Messung müssen nur wenige Sensoren am Probanden installiert werden und diese sind wenig störend während des Arbeitsablaufs. Dann wird über ein Softwaretool der digitale Zwilling mit den Testdaten aktiviert. Die Analyse der Ergebnisse bedarf einer soliden Expertise und wird hier von Predimo als Dienstleister ausgeführt.
Fazit
Das Produkt von Predimo ist in erster Linie ein neu aufgebauter digitaler Zwilling des Knochen- und Muskelapparates des Menschen. Dieser wiederum wird verknüpft mit Bewegungsdaten, die mittels Beschleunigungssensoren bei der zu analysierenden Person im Rahmen von deren operativer Tätigkeit aufgezeichnet. Das Ergebnis – manuell von Experten ausgewertet – ist ein Belastungsprofil des Bewegungsapparates des Mitarbeiters. Weiterhin wird das Gefährdungspotenzial analysiert, eine strukturierte Prozessanalyse der Tätigkeit durchgeführt sowie eine Leistungsbewertung.
Marktrelevanz |
Ø |
Kundennutzen |
++ |
Neuheit / Innovation |
++ |
Funktionalität / Art der Umsetzung |
+ |
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / -- nicht vorhanden |
Fight the shortage of skilled workers with the power of the Computed MyoGraphy
Predimo GmbH
IFOY category
Start-up of the Year
Summary
Computed MyoGraphy is a tool for evaluating workplaces in terms of ergonomics and process efficiency. The unique technology is based on a digital human twin that allows you to look inside the human body and recognize what each individual muscle is doing. For the first time, it is thus possible to indicate overload as a key figure. The resulting advice reduces sick days and thus helps to counteract the shortage of skilled workers.
Description
The product consists of a hardware and a software part. The hardware part consists of 17 IoT sensors that are worn over the work clothes with Velcro straps. These sensors are needed to record the movement of the individual worker. Based on this, our cloud calculates the activity of the individual muscles and the load on the joints. In our visualization software, these loads can be analyzed to derive ergonomic recommendations. In combination with fully automated process and material flow tools such as spaghetti diagram, material flow diagram or productivity verification (pieces per minute), precise key figures for ergonomics and productivity can be defined. Also, due to the amount of data, ergonomics can be correlated with productivity for the first time and it is shown that ergonomic workplaces automatically lead to faster work for the individual employees. The primary use is in all areas where employees are still physically active and therefore have high absenteeism rates of 7 to 14% in some cases. In intralogistics, for example, this applies to picking or packing work.
Innovation
Previous ergonomics analyses are based on the view on the human body and cannot look into the body. This means that they cannot describe the overload as a key performance indicator, only approximately. This is tried to describe by certain joint angles. (e.g. working above shoulder level is bad, an inclination of the upper body of more than 30 degrees is unergonomic). However, according to the current state of science we know that these findings, which are in use today and are still from the last millennium, do not correspond to the real load. It often happens that previous ergonomic workplace optimizations did not lead to a reduction of lost work days, but rather increased the process efficiency or reduced the rate of operating errors. With Computed MyoGraphy it is now possible for the first time to define the overload as a key figure, which has a direct influence on the days lost and thus allows a "true" ergonomic analysis. In the area of process analysis, we use widely available state-of-the-art tools, which can be used without integration into the IT structure. Thus, Predimo provides a worldwide unique USP in the area of health/ergonomics and usees state-of-the-art automated tools in the area of process analysis.
Marktet relevance
A shortage of skilled workers is one of the major issues in today's world. It is becoming increasingly difficult to find employees for logistics. Often the investment in automation is associated with high costs, furthermore the demand for mechatronic engineers to install and maintain the equipment is also increasing, so this is associated with a lot of effort. Our technology of Computed MyoGraphy is the first tool that can analyze human overload due to physical work. Thus, for the first time, meaningful recommendations for action can be derived, which really help. This has not only influence on the field of logistics, but helps in all social areas, in which humans move a lot or move little, because no movement or vibration can be measured and processed. The social added value is therefore unique. It includes all people in all industries.
The greatest added value can be created in industries with a high level of physical stress, such as logistics, skilled trades, solid forming, etc. In addition to these classic industrial fields of activity, our product is already being used in top-class sports such as the German Football League or by various Olympic teams in order to reduce their sick and lost days and to ensure faster integration. Due to overload alone, a damage of 20 billion Euros is caused in the industrial fields of activity in Germany per year, trend rising.
Main customer benefits
The main advantage for the customer is that, for the first time, health/overload can be recorded as a key figure. Up to now, often AU-days, subjective opinions or ergonomic risk procedures are used to assess the current situation. With Computed MyoGraphy, for the first time, solid values and full transparency are available from which measures can be derived that really help and with which an ROI can be determined. Especially in combination with process analysis, this results in insights that increase health, well-being and productivity.
Another advantage of this analysis is that in case of commissioning as a service provider, we are eligible for funding by the German statutory health insurance companies. Thus, especially in financially uncertain times, value can be placed on a neutral analysis, with clear key figures, which in the end also allow fundable measures to be introduced. (Note: The health insurance companies are obliged to support the analysis financially. The amount of support is based on the number of policyholders of the respective health insurance companies and other factors in the company).
Technical data
Video: ComputerMyoGraphie in der Logistik / ComputerMyoGraphy in logistics
Contact person for technical questions
Adrian Bühring
Phone: +49-251-14910384
Email:
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Press contact
Adrian Bühring
Phone: +49-251-14910384
Email:
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IFOY Test
Name | Predimo Computed MyoGraphie |
Category | Start-up of the Year |
Date of Test | March 27 to March 30, 2023 |
Test Report
Computed MyoGraphyie is composed of a hardware part and a software part. The hardware part consists of 17 IoT sensors that are worn over the work clothes with Velcro straps. These sensors are needed to record the movement of the worker. Based on the data thus obtained, a cloud application calculates the activity of each muscle and the load on the joints. In the visualization software, these loads can be analyzed to derive ergonomic recommendations. In combination with fully automated process and material flow tools or simple productivity verifications, precise key figures for ergonomics and productivity can thus be defined.
Due to the amount of data, ergonomics can also be correlated with productivity for the first time and it is shown that ergonomic workplaces automatically lead to personnel working faster. In intralogistics, the application is particularly useful in picking or packing areas.
Previous ergonomics analyses are based on a view of the human body and cannot look inside the body. This means that they cannot describe the overload as a key figure, but only approximately. With the help of certain joint angles, an attempt is made to describe this key figure: for example, working above shoulder height is bad, an inclination of the upper body of more than 30 degrees is unergonomic. However, according to the current state of science, it is known that these currently common findings do not correspond to the real load. It often happened that previous ergonomic workplace optimizations did not lead to a reduction in lost workdays, but rather increased process efficiency or reduced picking errors, for example.
With Computed MyoGraphie, it is possible to define overload as a key figure that has a direct influence on lost work days, thus enabling a "real" ergonomic analysis. In the area of process analysis, state-of-the-art tools are used that can be used without integration into the IT structure. This gives Predimo a unique selling point in the field of health/ergonomics that is unparalleled anywhere else in the world.
IFOY test verdict
Computed MyoGraphie is a tool for evaluating workplaces in terms of ergonomics and process efficiency. The technology is based on a digital human twin that allows you to look inside the human body and see what each individual muscle is doing. This makes it possible for the first time to indicate overload as a key figure. With Computed MyoGraphie, fixed values and full transparency are available from which measures can be derived that really help and with which an ROI can be determined. Mainly in combination with process analysis, this results in insights that increase health, well-being, and productivity. The resulting recommendations reduce sick days and thus counteract the shortage of skilled workers. Health insurance companies are required to provide financial support for the analysis. The amount of support depends on the number of insured employees of the respective health insurance company and other factors in the company.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market relevance
In the foreground of the market relevance estimated by Predimo itself is the constantly increasing shortage of skilled workers. This is to be counteracted, especially in the field of logistics, with the help of the product Computed MyoGraphie. This is realized by a recording of the motion sequence of the employees, which is used as input data in a complete digital twin of the human motion (muscle) and skeletal (bone) apparatus for an evaluation of the body loads. By optimizing processes regarding to less body-straining procedures, the health of the workforce is sustainably promoted. Sickness and absenteeism can thus be reduced.
Customer benefit
Both for the companies and their employees, the process flow can be optimized, occupational health and safety is effectively supported and, at the same time, an increase in performance is usually achieved. An analysis of the individual body loads is here the basis for an evaluation of the current processes. This analysis is carried out by Predimo as a service provider and offers the very great advantage that detailed results are obtained for the areas of health, occupational safety, process design and performance evaluation, which can reveal valuable optimization potential for both the employee and the company.
Novelty / Innovation
The innovative leap consists, on the one hand, in the construction of an extensively complete digital twin of the human bone and muscle apparatus, which, in conjunction with adapted simple measurement sensors, permits a comprehensive and detailed load analysis of the human body. The data required for this is obtained via the sensors directly during the process and then analyzed. The unique selling point here is that the analysis is virtually placed inside the body and the effects on the musculoskeletal system are examined directly.
Functionality / Type of implementation
For the measurement, only a few sensors need to be installed on the test person and these are little disruptive during the workflow. Then the digital twin with the test data is activated via a software tool. The analysis of the results requires solid expertise and is carried out here by Predimo as a service provider.
Verdict
Predimo's Computed MyoGraphie is primarily a newly constructed digital twin of the human bone and muscle apparatus. This, in turn, is linked to movement data recorded by acceleration sensors from the person to be analyzed in the course of his or her operational activities. The result – manually evaluated by experts – is a load profile of the employee's musculoskeletal system. Furthermore, the risk potential is analyzed, a structured process analysis of the activity is carried out, and a performance evaluation is performed.
Market relevance |
Ø |
Customer benefit |
++ |
Novelty / Innovation |
++ |
Functionality / Type of implementation |
+ |
++ very good / + good / Ø balanced / - less / -- not present |
FFZ-KPI
Mobile Easykey
IFOY-Kategorie
Intralogistics Software
Zusammenfassung
Mit der von Mobile Easykey entwickelten Kennzahl der „FFZ-KPI“ können Fuhrparkverantwortliche die Performance ihrer intralogistischen Flurförderzeugflotte auf einen Blick ablesen. Damit ist die aufwendige Analyse von Excel-Tabellen und Einzelparametern passé. Die Basis der FFZ-KPI bildet dabei die OEE als Branchenkennzahl für Produktionsanlagen. Mobile Easykey hat mit der entwickelten Hard- und Software diese Branchenkennzahl für bewegliche Maschinen erweitert und mit der KPI ein Novum in der intralogistischen Analyse geschaffen.
Beschreibung
Der Flurförderzeug Key Performance Indicator, kurz FFZ-KPI, ermöglicht die Bestimmung der Flotteneffizienz des intralogistischen Fuhrparks auf einen Blick – dank nur einer eindeutigen Kennzahl und dem leicht zu lesenden optischen Ampelsystem.
Die FFZ-KPI setzt sich aus vier Messparametern zusammen, die in einem Algorithmus miteinander berechnet werden. Berücksichtigt wird dabei: Das Fahrzeug ist bestromt, das Fahrzeug ist eingeloggt, das Fahrzeug ist in Nutzung und das Fahrzeug wird mit Last gefahren.
50% der Logistikkosten entstehen innerhalb der Warenlager, und damit trägt auch der intralogistische Fuhrpark einen großen Anteil an den dort anfallenden Kosten. Die FFZ-KPI lässt dabei einen herstellerneutralen Blick auf die Performance der Flotte zu. Er ist herstellerunabhängig, vergleichbar und lässt sich auf variable Anforderungsparametern berechnen. Bei der Erhebung der Analysedaten werden die Branche und die Taktungen der Prozesse vor Ort berücksichtigt – denn die Prozessabläufe eines am Reißbrett entstandenen Lagers variieren stark von den Warenlagern, die organisch gewachsen sind. So lassen sich verlässliche Daten etwa pro Schicht, pro Monat, pro Flotte und auch pro Fahrzeug oder Fahrzeugtyp erheben.
Aus den erhobenen Daten lassen sich eindeutige Schlussfolgerungen zur Flottenoptimierung und zum zukünftigen Flotteneinsatz ablesen. Flottenmanager und Fuhrparkverantwortliche können so auf einen Blick die Gesamtperformance der Flotte ablesen. Das ist ein wichtiger Baustein, um den vorhandenen Intralogistikfuhrpark optimal einzusetzen.
Innovation
Basis der FFZ-KPI bildet die branchenübergreifende OEE-Kennzahl. Diese gibt die Gesamtanlageneffektivität als betriebswirtschaftliche Kennzahl wieder. Die OEE-Kennzahl basiert auf unbewegliche Anlagen und Maschinen. Die FFZ-KPI fügt der OEE-Kennzahl weitere Rechenparameter hinzu, die die Kennzahl für bewegliche Anlagen rechenbar macht.
Zum heutigen Stand ist kein vergleichbares Produkt zur herstellerunabhängigen Berechnung der Performance von beweglichen Anlagen und Maschinen im Bereich der Flurförderzeugflotte bekannt.
Marktrelevanz
Die Hälfte der Logistikkosten entfällt auf die Intralogistik und nahezu kein Warenlager kommt ohne Intralogistikflotte aus. Jedoch werden die Kosten innerhalb der Intralogistik abseits der Supply Chains oftmals vernachlässigt, weil aussagestarke und eindeutig zuordenbare Daten dazu fehlen. In einem zeitgemäßen und effizienten Fuhrparkmanagement liegt deshalb großes Einsparpotenzial. Daher rechnen wir mit einer hohen Relevanz für jeden intralogistischen Fuhrpark.
Hauptvorteile für den Kunden
Hauptvorteile des Flurförderzeug Key Performance Indicator sind vor allen die herstellerunabhängigen Daten sowie die Möglichkeit der herstellerübergreifende Datenanalyse. Ebenso ist die leicht zu lesende KPI dank des optischen Ampelsystems ein großer Vorteil, damit die Fuhrparkverantwortlichen den Zustand ihrer Flotte auf den ersten Blick beurteilen können. Ein weiterer wichtiger Baustein ist der branchenübergreifende Einsatz der Kennzahl. Diese ist zudem für alle Unternehmensgrößen einsetzbar.
Technische Daten
Fachlicher Ansprechpartner
Anselm Wittenstein
Telefon: +49 (0) 6172 9566-26
E-Mail:
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Pressekontakt
Anselm Wittenstein
Telefon: +49 (0) 6172 9566-26
E-Mail:
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IFOY Test
Name | Mobile Easykey FFZ-KPI |
Category | Intralogistics Software |
Date of Test | 27.-30. März 2023 |
Testbericht
Der Flurförderzeug Key Performance Indicator, kurz FFZ-KPI, des Unternehmens Mobile Easykey ermöglicht die Bestimmung der Flotteneffizienz des intralogistischen Fuhrparks auf einen Blick. Die Voraussetzungen dafür schafft eine eindeutige Kennzahl und das leicht zu lesende optische Ampelsystem.
Die FFZ-KPI setzt sich aus vier Messparametern zusammen, die in einem Algorithmus miteinander berechnet werden. Berücksichtigt wird dabei: Das Flurförderzeug ist bestromt, das Flurförderzeug ist eingeloggt, das Flurförderzeug ist in Nutzung und das Flurförderzeug wird mit Last gefahren.
50 Prozent der Logistikkosten basieren auf den Abläufen in einem Lager, und damit trägt auch der Flurförderzeugfuhrpark einen großen Anteil an den dort anfallenden Kosten. Die FFZ-KPI lässt dabei einen herstellerneutralen Blick auf die Performance der Flotte zu. Er ist herstellerunabhängig, vergleichbar und lässt sich auf variable Anforderungsparametern berechnen. Bei der Erhebung der Analysedaten werden die Branche und die Taktungen der Prozesse vor Ort berücksichtigt – denn die Prozessabläufe eines am Reißbrett entstandenen Lagers variieren stark von den Lagern, die organisch gewachsen sind. So lassen sich verlässliche Daten etwa pro Schicht, pro Monat, pro Flotte und auch pro Fahrzeug oder Fahrzeugtyp erheben.
Aus den erhobenen Daten lassen sich eindeutige Schlussfolgerungen zur Flottenoptimierung und zum zukünftigen Flotteneinsatz ablesen. Flottenmanager und Fuhrparkverantwortliche können so auf einen Blick die Gesamtperformance der Flotte ablesen. Das ist ein wichtiger Baustein, um den vorhandenen Intralogistikfuhrpark optimal einzusetzen.
Basis der FFZ-KPI bildet die branchenübergreifende OEE-Kennzahl. Diese gibt die Gesamtanlageneffektivität als betriebswirtschaftliche Kennzahl wieder. Die OEE-Kennzahl basiert auf unbewegliche Anlagen und Maschinen. Die FFZ-KPI fügt der OEE-Kennzahl weitere Rechenparameter hinzu, die die Kennzahl für bewegliche Anlagen rechenbar macht.
IFOY Testfazit
Die Hälfte der Logistikkosten entfällt auf die Intralogistik und nahezu kein Warenlager kommt ohne Flurförderzeuge aus. Jedoch werden die Kosten innerhalb der Intralogistik abseits der Supply Chain oftmals vernachlässigt, weil aussagestarke und eindeutig zuordenbare Daten dazu fehlen. In einem zeitgemäßen und effizienten Fuhrparkmanagement liegt demzufolge großes Einsparpotenzial. Vorteile des Flurförderzeug Key Performance Indicator sind vor allen die herstellerunabhängigen Daten sowie die Möglichkeit der herstellerübergreifende Datenanalyse. Hinzu kommt die leicht zu lesende KPI aufgrund des optischen Ampelsystems. Damit ist die aufwendige Analyse von Excel-Tabellen und Einzelparametern passé. Die Basis der FFZ-KPI bildet dabei die OEE als Branchenkennzahl für Produktionsanlagen. Mobile Easykey hat mit der entwickelten Hard- und Software diese Branchenkennzahl für bewegliche Maschinen erweitert und mit der KPI ein Novum in der intralogistischen Analyse geschaffen. Ein weiterer wichtiger Baustein ist der branchenübergreifende Einsatz der Kennzahl.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Die Software FFZ-KPI ist gut geeignet, die Nutzung der Flurförderzeuge (FFZ) größerer Flotten systematisch auszuwerten und in Kennzahlen zu visualisieren. Damit erhält der Anwender eine Datengrundlage für Rückschlüsse, ob die Verfügbarkeit und der Einsatz der FFZ für einen Einfluss auf die betriebliche Effektivität verantwortlich sein kann. In Produktionsunternehmen wird diese oft als Gesamtanlageneffektivität oder auch mit dem englischen Akronym OEE für Overall Equipment Effectiveness bezeichnet. Da Unternehmen mit signifikant großen FFZ-Flotten und der Fokussierung auf eine OEE durchaus relevant sind, aber nicht den Gesamtmarkt der FFZ betreffen, ist die Marktrelevanz als gut zu bewerten.
Kundennutzen
Die Verdichtung und Visualisierung der Nutzungs- und Verfügbarkeitskennzahlen ist für eine regelmäßige Anwendung gut gelöst. Die Anpassungsmöglichkeiten für individuelle Nutzungsprofile einzelner FFZ und die Gestaltung des Dashboards zeugen von einer hohen Kompetenz für die Entwicklung nutzerfreundlicher User-Interfaces. Insgesamt ist aber ein hoher Aufwand für die Datenerfassung und -verdichtung erforderlich, die Grundlage für die Kennzahlenermittlung ist. Der Kundennutzen ist insgesamt als gut zu bewerten.
Neuheit / Innovation
Mobile Easykey bietet die Kernfunktionalität der Software Easykey seit mehr als 20 Jahren an, womit sie nicht im eigentlichen Sinne neu oder innovativ ist. Die Software ist Ergebnis einer konsequent weiterverfolgten Evolution, die im Ergebnis zu einer gut ausgearbeiteten und zeitgemäßen Software geführt hat.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Die Software Easykey bietet die wesentlichen Funktionen, sachgerecht und nutzerfreundlich aufbereitet, um große FFZ-Flotten zu überwachen und Kennzahlen zu ihrer Nutzung und Verfügbarkeit zu verdichten. Sie ist technologisch auf dem neuesten Stand, lässt sich intuitiv und einfach an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Anwendereigenschaften und -bedürfnisse gut anpassen.
Fazit
Mobile Easykey bietet die Kernfunktionalität der Software Easykey seit mehr als 20 Jahren an, womit sie nicht im eigentlichen Sinne neu oder innovativ ist. Die Software ist jedoch auf dem neuesten Stand und lässt sich an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Anwendereigenschaften und -bedürfnisse gut anpassen.
Marktrelevanz |
+ |
Kundennutzen |
+ |
Neuheit / Innovation |
- |
Funktionalität / Art der Umsetzung |
+ |
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / -- nicht vorhanden |
FFZ-KPI
Mobile Easykey
IFOY category
Intralogistics Software
Summary
With the Industrial Truck Key Performance Indicator developed by Mobile Easykey, users can see the performance of their intralogistics industrial truck fleet at a glance. This makes the time-consuming analysis of Excel tables and individual parameters a thing of the past. The the Industrial Truck Key Performance Indicator is based on the OEE as an industry indicator for production plants. With the hardware and software developed, Mobile Easykey has expanded this industry indicator for moving machines and created a novelty in intralogistics analysis with the KPI.
Description
The Industrial Truck Key Performance Indicator enables the fleet efficiency of the intralogistics fleet to be determined at a glance – thanks to only one unique key figure and the easy-to-read visual traffic light system.
The Industrial Truck Key Performance Indicator is composed of four measurement parameters, which are calculated together in an algorithm.The following are taken into account: The vehicle is energized, the vehicle is logged in, the vehicle is in use and the vehicle is driven with load.
50% of the logistics costs are incurred within the warehouses and thus the intralogistic vehicle fleet also bears a large share of the costs incurred there. The Industrial Truck Key Performance provides a manufacturer-neutral view of the performance of the fleet. It is manufacturer-independent, comparable and can be defined on variable parameters. When collecting the analysis data, the industry and the cycles of the processes on site are taken into account - because the process flows of a warehouse created on the drawing board vary greatly from warehouses that have grown organically. Reliable data can be collected per shift, per month, per fleet and also per vehicle or vehicle type.
From the collected data can be drawn clear conclusions for fleet optimization and future fleet deployment. Fleet managers and responsible people can thus see the overall performance of the fleet at a glance. This is an important building block for making optimum use of the existing intralogistics fleet.
Innovation
The Industrial Truck Key Performance is based on the cross-industry OEE, the overall equipment effectiveness. It reflects as a business indicator. The OEE ratio is based on stationary plant and machinery. The FFZ-KPI adds further calculation parameters to the OEE ratio, making the ratio calculable for moving equipment.
Up to date, no comparable product is known for the manufacturer-independent calculation of the performance of mobile plant and machinery in the field of industrial truck fleets.
Marktet relevance
Intralogistics account for half of logistics costs and almost no warehouse can manage without an intralogistics fleet. However, the costs within intralogistics outside the supply chains are often neglected because there is a lack of meaningful and clearly assignable data. For this reason, there is great potential for savings in modern and efficient fleet management. Therefore, we expect a high relevance for every intralogistic fleet.
Main customer benefits
The main advantages of the Industrial Truck Key Performance Indicator are above all the manufacturer-independent data and the possibility of cross-manufacturer data analysis. Likewise, the easy-to-read KPI is a great advantage thanks to the visual traffic light system, so that fleet managers can assess the condition of their fleet at first glance. Another important component is the cross-industry use of the KPI. And it can also be used for all company sizes.
Technical data
Contact person for technical questions
Anselm Wittenstein
Phone: +49 (0) 6172 9566-26
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IFOY Test
Name | Mobile Easykey FFZ-KPI |
Category | Intralogistics Software |
Date of Test | March 27 to March 30, 2023 |
Test Report
The Industrial Truck, in German Flurförderzeug (FFZ), Key Performance Indicator, or FFZ-KPI for short, from the company Mobile Easykey enables the fleet efficiency of the intralogistics fleet to be determined at a glance. The prerequisites for this are a clear key figure and the easy-to-read visual traffic light system.
The FFZ-KPI is made up of four measurement parameters that are calculated together in an algorithm. The following are taken into account: the industrial truck is powered up, the industrial truck is logged on, the industrial truck is in use and the industrial truck is being driven with a load.
50 percent of logistics costs are based on the processes in a warehouse, and thus the industrial truck fleet also contributes a large share of the costs incurred there. The FFZ-KPI provides a manufacturer-neutral view of the performance of the fleet. It is manufacturer-independent, comparable and can be calculated on variable requirement parameters. When collecting the analysis data, the industry and the cycles of the processes on site are taken into account - because the process flows of a warehouse created on the drawing board vary greatly from warehouses that have grown organically. Reliable data can be collected per shift, per month, per fleet and also per vehicle or vehicle type.
From the collected data, clear conclusions can be drawn for fleet optimization and future fleet deployment. Fleet managers and those responsible for the fleet can thus see the overall performance of the fleet at a glance. This is an important building block for making optimum use of the existing intralogistics fleet.
The FFZ KPI is based on the cross-industry OEE figure. This reflects the overall equipment effectiveness as a key business figure. The OEE figure is based on immobile plant and machinery. The FFZ-KPI adds further calculation parameters to the OEE key figure, which makes the key figure calculable for mobile plants.
IFOY test verdict
Intralogistics account for half of logistics costs and almost no warehouse can do without industrial trucks. However, the costs within intralogistics outside of the supply chain are often neglected because meaningful and clearly assignable data are missing. Consequently, there is great potential for savings in modern and efficient fleet management. The main advantages of the Industrial Truck Key Performance Indicator are the manufacturer-independent data and the possibility of cross-manufacturer data analysis. In addition, the KPI is easy to read due to the visual traffic light system. This makes the time-consuming analysis of Excel tables and individual parameters a thing of the past. The FFZ KPI is based on the OEE as an industry indicator for production plants. With the hardware and software developed, Mobile Easykey has expanded this industry indicator for mobile machines and created a novelty in intralogistics analysis with the KPI. Another important component is the cross-industry use of the KPI.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market relevance
The FFZ-KPI software is well suited for systematically evaluating the use of industrial trucks in larger fleets and visualizing it in key figures. This provides the user with a data basis for drawing conclusions as to whether the availability and use of his trucks can be responsible for an influence on his operational effectiveness. In production companies, this is often referred to as overall equipment effectiveness (OEE). Since companies with significantly large fleets of FFZs and a focus on OEE are certainly relevant, but do not affect the overall FFZ market, the market relevance can be rated as good.
Customer benefit
The condensation and visualization of the usage and availability figures is well solved for a regular application. The customization options for individual usage profiles of individual FFZs and the design of the dashboard testify to a high level of competence in the development of user-friendly user interfaces. Overall, however, a high level of effort is required for data collection and aggregation, which is the basis for the determination of key figures. Overall, customer benefit can be rated as good.
Novelty / Innovation
Mobile Easykey has been offering the core functionality of the Easykey software for more than 20 years, which means that it is not new or innovative in the strict sense of the word. The software is the result of a consistently pursued evolution, which has led to a well-developed and contemporary software.
Functionality / Type of Implementation
The Easykey software offers the essential functions, properly prepared and user-friendly, to monitor large FFZ fleets and to condense key figures on their use and availability. It is technologically up-to-date, intuitive, and easy to adapt to the needs of different user characteristics and needs well.
Verdict
Mobile Easykey has been offering the core functionality of the Easykey software for more than 20 years, so it is not new or innovative in the strictest sense. However, the software is up to date and can be well adapted to the needs of different user characteristics and needs.
Market relevance |
+ |
Customer benefit |
+ |
Novelty / Innovation |
- |
Functionality / Type of implementation |
+ |
++ very good / + good / Ø balanced / - less / -- not available |