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optical real time locating system (ORTLS)
Sentics GmbH

 

optical real time locating system (ORTLS).
optical real time locating system (ORTLS).Sentics
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IFOY-Kategorie

Start-up of the Year

Zusammenfassung

Das Start-up Sentics hat das erste optische, KI-basierte Echtzeit-Lokalisierungssystem für industrielle Anwendungen entwickelt und in den Markt eingeführt. Mit den komplementären Softwareprodukten werden die Sicherheit sowie die Effizienz in der Intralogistik signifikant erhöht.

Beschreibung

Das optische Echtzeit-Lokalisierungssystem von Sentics basiert auf Infrastruktursensoren, welche in der Industrieumgebung installiert werden. Das Sensorsystem erkennt und lokalisiert relevante Objekte wie Gabelstapler, Personen, Maschinen, etc. und stellt diese Informationen für zahlreiche Anwendungen zur Verfügung. Durch die Echtzeitanalyse der Standorte und Bewegungsprofile von Personen und Fahrzeugen werden kritische Situationen frühzeitig erkannt und Unfälle durch Warnungen sowie automatisierte Reduktion der Fahrgeschwindigkeit effektiv verhindert. Durch eine gezielte Konfiguration der Fahrstrategie können Anwender auch gezielt die Fahrgeschwindigkeit in Gefahrenbereichen präventiv verringern. Im Umkehrschluss können Transportfahrzeuge weiterhin mit hoher Produktivität betrieben werden, wenn keine Personen oder andere Hindernisse im Fahrbereich vorhanden sind.

Ein weiterer Anwendungsbereich ist der autonome Transport, welchee aktuell durch die Herausforderungen im Mischverkehr mit manuellen Fahrzeugen und Personen nur mit hohen Einschränkungen der Produktivität betrieben werden können. Das optische Echtzeit-Lokalisierungsystem von Sentics liefert erstmals Informationen über alle Fahrbereiche in Echtzeit und stellt diese den Flottenmanagern der autonomen Transportfahrzeuge zur Verfügung. Dadurch kann nun frühzeitig auf Hindernisse wie Paletten, manuelle Fahrzeuge oder Personen reagiert werden und die Routenplanung dynamisch angepasst werden. Eine Analyse der historischen Bewegungsprofile ermöglicht darüber hinaus die Sicherheit und Produktivität nachhaltig zu steigern.

Innovation

Alle Echtzeit-Lokalisierungssysteme basieren aktuell auf zusätzlichen technischen Geräten (Transponder), welche von Personen getragen oder an Fahrzeugen installiert sein müssen. Neben dem hohen Verwaltung- und Wartungsaufwand (Ausgabe an Mitarbeiter und Besucher, Aufladen der Batterien, Ersetzen defekter Geräte, etc.) haben diese Systeme einen großen Nachteil für Sicherheitsanwendungen. Wenn eine Person den Transponder nicht trägt oder ist dieser defekt, dann kann diese Person nicht geschützt werden. Das optische Echtzeit-Lokalisierungssystem von Sentics benötigt keine zusätzlichen technischen Geräte. Damit kann es keine Fehler bei der Bedingung des Systems geben. Gleichzeitig ist das System beliebig skalierbar, da im Vergleich zu Transponderlösungen Geräte nicht limitiert sind.

Zudem existieren Kollisionsschutzsysteme auf Basis von Kameras auf den Fahrzeugen. Auch wenn diese Systeme in einigen Situationen (Person direkt vor oder hinter dem Fahrzeug) einen gewissen Schutz bieten, zeichnen sie sich durch wesentliche Schwächen aus. Personen die aus der Sicht des Fahrzeugs verdeckt sind (z.B. hinter Palette/Tor/zwischen Regalen, etc.) werden von diesen Systemen nicht detektiert. Ebenso kann die Sicht eingeschränkt sein, z.B. wenn das Flurförderzeug Ladung gehoben hat. Das Sentics-System deckt die Industrieumgebung aus mehreren Perspektiven ab und kann darüber hinaus die Bewegungshistorie von Objekten berücksichtigen.

Marktrelevanz

In Europa kam es im Jahr 2022 zu über 180.000 Unfällen im innerbetrieblichen Transport. Neben den persönlichen Schicksalen der Unfallopfer stellen Unfälle einen hohen wirtschaftlichen Schaden für Unternehmen dar. Die Kosten für leicht Unfälle liegen durchschnittlich bei etwa 30.000 €. Schwere bis schwerste Unfälle können Kosten von bis zu 800.000 € erzeugen. In vielen Fällen drohen auch juristische Folgen und es kann zu (temporären) Schließungen von Betriebszweigen oder dem gesamten Betrieb kommen.

Die Unfallstatistiken zeigen, dass aktuelle Lösungen keine signifikante Reduzierung der Unfallzahlen erreichen konnten. Es wird erwartet, dass in Zukunft der innerbetriebliche Transport zunehmend durch fahrerlose Transportsysteme (AGV) ergänzt und zum Teil ersetzt wird. Die heutigen Fahrzeuge stützen sich auf bordeigene Sensoren, die beim Betrieb der Fahrzeuge konzeptbedingte Nachteile aufweisen. Personen und andere Objekte, die den Fahrweg blockieren, werden erst spät erkannt, was zu unerwarteten Stopps der Fahrzeuge und zu Ineffizienzen in der Flotte führt. Um zukünftig autonome Fahrzeuge im innerbetrieblichen Transport effizient einsetzen zu können, müssen ganzheitliche Informationen über den Zustand der Routen erhoben und dem Flottenmanagement der Fahrzeuge zur Verfügung gestellt werden. Das Sentics-System stellt daher eine zentrale Schlüsseltechnologie dar, um die Transformation zu mehr autonomen Transport in der Intralogistik zu ermöglichen.

Hauptvorteile für den Kunden

Das Sentics-System wird einmalig in der Umgebung der Kunden installiert und in Betrieb genommen.

  • Für die Nutzung werden keine weiteren technischen Geräte (wearables) an den Objekten in der Umgebung benötigt.
  • Durch Softwarelizenzen können die Kunden das System für zahlreiche Anwendungsbereiche nutzen.
  • Durch Warnungen und aktive Reduzieren von Fahrgeschwindigkeiten werden Unfälle effektiv verhindert.
  • Durch die Analyse der Unfallrisiken (Sentics Safty Score) wird die Sicherheit erstmalig messbar. Veränderungen in der Sicherheitslage werden so sichtbar gemacht und der Kunde darüber informiert.
  • Durch eine Ableitung von Maßnahmen kann die Sicherheit nachhaltig gesteigert werden.
  • Der Einsatz von zusätzlichen Schnittstellen (Senstics INTI) erlaubt die Umsetzung von Verkehrsregulierungen (z.B. Ampelschaltungen).
  • Der Sentics Productivity Score ermöglicht eine Steigerung der Produktivität und Effizienz der Kunden. Hierbei kann z.B. die Ausnutzung der vorhandenen Flächen oder die Effizienz einer Staplerflotte analysiert und verbessert werden.
  • Der Einsatz des Sentics-Systems ermöglicht den effizienten Einsatz von autonomen Transportfahrzeugen in der Intralogistik.
  • Darüber hinaus ergeben sich zahlreiche Anwendungsbereiche, z.B. Mensch-Maschine-Kollaboration, Automatisierung von Toren, Licht und Klimatechnik bis hin zum Einbruchschutz.

Technische Daten

Datenblatt


Video: Sentics System (Safety)

 

Fachlicher Ansprechpartner

Sebastian Bienia
Telefon: +49 174 1680819
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Pressekontakt

Sebastian Bienia
Telefon: +49 174 1680819
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IFOY Test


Name  Sentics ORTLS
Category  Start-up of the Year
Date of Test  27.-30. März 2023

Testbericht

Das optische Echtzeit-Lokalisierungssystem des Anbieters basiert auf Infrastruktursensoren, die in der Industrieumgebung installiert werden. Das Sensorsystem erkennt und lokalisiert relevante Objekte wie Gabelstapler, Personen oder Maschinen und stellt diese Informationen für zahlreiche Anwendungen zur Verfügung. Durch die Echtzeitanalyse der Standorte und Bewegungsprofile von Personen und Flurförderzeugen werden kritische Situationen frühzeitig erkannt und Unfälle durch Warnungen sowie automatisierte Reduktion der Fahrgeschwindigkeit verhindert. Mithilfe einer gezielten Konfiguration der Fahrstrategie können Anwender auch gezielt die Fahrgeschwindigkeit in Gefahrenbereichen präventiv verringern. Im Umkehrschluss lassen sich Flurförderzeuge weiterhin mit hoher Produktivität betreiben, wenn keine Personen oder andere Hindernisse im Fahrbereich vorhanden sind.

Einsetzbar ist das Lokalisierungssystem auch für autonome Transportsysteme, welche aktuell durch die Herausforderungen im Mischverkehr mit manuellen Fahrzeugen und Personen nur mit Einschränkungen der Produktivität betrieben werden können. Hierfür werden Informationen über alle Fahrbereiche in Echtzeit geliefert und diese den Flottenmanagern der autonomen Transportfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Eine Analyse der historischen Bewegungsprofile ermöglicht darüber hinaus die Sicherheit und Produktivität zu steigern.

Alternative Echtzeit-Lokalisierungssysteme basieren auf zusätzlichen technischen Geräten (Transponder), die von Personen getragen oder an Flurförderzeugen installiert sein müssen. Neben dem Verwaltung- und Wartungsaufwand (Ausgabe an Mitarbeiter und Besucher, Aufladen der Batterien, Ersetzen defekter Geräte etc.) haben diese Systeme einen Nachteil für Sicherheitsanwendungen. Wenn eine Person den Transponder nicht trägt oder ist dieser defekt, dann kann diese Person nicht geschützt werden. Das System von Sentics benötigt keine zusätzlichen technischen Geräte. Damit kann es keine Fehler bei der Bedingung des Systems geben. Gleichzeitig ist das System beliebig skalierbar, da im Vergleich zu Transponderlösungen Geräte nicht limitiert sind.

IFOY Testfazit

In deutschen Betrieben kam es im Jahr 2020 zu etwa 32.000 meldepflichtigen Unfällen mit Flurförderzeugen – davon endeten zehn tödlich. So ist es den Statistiken der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zu entnehmen. Mit dem optischen, KI-basierten Echtzeit-Lokalisierungssystem von Sentics steht eine Lösung zur Verfügung, die dabei helfen kann, diese Zahlen zu verbessern. Darüber hinaus lassen sich durch die Integration von Personen, manuell betriebenen und autonomen Maschinen kollaborative Konzepte umsetzen – vor dem Hintergrund, dass Prognosen von einem weiteren Wachstum im Bereich FTS/AMR ausgehen, ein nicht zu unterschätzender Aspekt.

 

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check


Marktrelevanz

Der Bereich der in-process-Identifikationstechnologien und deren Anwendungen wird in zukünftig noch stärker digitalisierten und automatisierten Industrie- und Handelsumgebungen von großer Bedeutung sein. Sentics bietet hierfür nicht nur eine kamerabasierte, also optisch arbeitende Lösung, sondern zeigt darüber sicherheitsrelevant Applikationen der Technik, die eine Amortisation über mehrfachen Nutzen möglich machen. Dieser Bereich des Arbeitsschutzes wird von Sentics selbst hervorgeheben. Sicherlich ist dabei auch gerade die Realisierbarkeit von Arbeitsschutzmaßnahmen mit anderen Applikationen (Identifikation, Tracking & Tracing) von besonderer Bedeutung.

Kundennutzen

Das Produkt und die gezeigten Applikationen bieten gleich mehrfachen Kundennutzen, indem parallele Funktionalitäten umgesetzt wurden. So wird einerseits die Lokalisierung von automatisierten Geräten (FTS, AMR, etc., die selbst eine Lokalisierungstechnologie nutzen) und nicht automatisierten Objekten (Mensch, Stapler, etc.) vereint. Dabei müssen die Objekte nicht notwendigerweise mit eigenen Devices ausgestattet werden. Sollen Steuerungseingriffe wie zum Beispiel Reduzierung der Geschwindigkeit realisiert werden, wird eigene Hardware in den Objekten verbaut.

Neuheit / Innovation

Die optische Erkennung über Verfahren der Computer Vision sind zwar bekannt, aber für vergleichbare Applikationen noch wenig im Einsatz. Gerade die Verbindung von Lokalisierung, Erkennung von Menschen und aktivem Eingriff in die Steuerungen ist ein guter Innovationssprung.

Funktionalität / Art der Umsetzung

Die Einbindung automatisierter Technik und manueller Prozessteilnehmer in ein geschlossenes System zeigt sehr gutes Potenzial zur Umsetzung auf und ist ein wichtiger Schritt in die zukünftige Welt der vernetzten Industrie 4.0. Gerade die Umsetzung mit relativ einfachen Kameras und der Vermeidung von Wearables oder anderen Devices bei den im Prozess teilnehmenden Menschen bietet viele Vorteile. Die Kombination mehrerer Sensoren im definierten Umfeld und der gemeinsamen Nutzung von deren Daten (Sensor-Fusion) ist eine intelligente Lösung für die vielfache Nutzung der eingesetzten Technik in mehreren Applikationen.

Fazit

Schöne Anwendung für kamerabasierte Erkennung und Lokalisierung von beweglichen Objekten. Kann die Sicherheit ordentlich erhöhen, kann aber auch für regelbasierte Aktionen zur Steuerung verwendet werden. Damit lernt der Stapler „um die Gangecke zu sehen“! Sicherlich sind in Zukunft noch deutlich innovativere Ziele mit dem System erreichbar (Erkennung von spezifischen Behältern und Last). 

 

Marktrelevanz

+

Kundennutzen

+

Neuheit / Innovation

+

Funktionalität / Art der Umsetzung

++

++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden

 

englisch/english

optical real time locating system (ORTLS)
Sentics GmbH

 

optical real time locating system (ORTLS).
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IFOY category

Start-up of the Year

Summary

The start-up Sentics has developed and launched the first optical, AI-based real-time location system for industrial applications. The complementary software products significantly increase safety and efficiency in intralogistics.

Description

The optical real-time location system from Sentics is based on infrastructure sensors that are installed in the industrial environment. The sensor system detects and locates relevant objects such as forklifts, people, machines, etc. and makes this information available for numerous applications. Through real-time analysis of the locations and movement profiles of people and vehicles, critical situations are detected at an early stage and accidents are effectively prevented through warnings and automated reduction of driving speed. By configuring the driving strategy in a targeted manner, users can also preventively reduce the driving speed in hazardous areas. Conversely, transport vehicles can continue to be operated with high productivity if there are no people or other obstacles in the driving area. 

Another area of application is autonomous transport, which currently can only be operated with high restrictions on productivity due to the challenges of mixed traffic with manual vehicles and people. For the first time, the optical real-time location system from Sentics provides information about all driving areas in real time and makes this available to the fleet managers of the autonomous transport vehicles. As a result, it is now possible to react to obstacles such as pallets, manual vehicles or people at an early stage and dynamically adjust route planning. An analysis of the historical movement profiles also makes it possible to permanently increase safety and productivity.

Innovation

Real-time location systems are currently all based on additional technical devices (transponders), which have to be worn by people or installed on vehicles. Besides the high administration and maintenance costs (issuing to staff and visitors, recharging the batteries, replacing defective devices, etc.), these systems have a major disadvantage for safety applications. If a person is not wearing the transponder or if the transponder is defective, this person cannot be protected. Sentics' real-time optical location system does not require any additional technical equipment. This means that there can occur no errors in the operation of the system. At the same time, the system is arbitrarily scalable, as there is no limitation of devices compared to transponder solutions.

Furthermore, collision protection systems based on cameras on the vehicles exist. Even though these systems offer a certain degree of protection in some situations (person directly in front of or behind the vehicle), they are characterised by significant weaknesses. People who are hidden from the view of the vehicle (e.g. behind pallets/gates/between racks, etc.) are not detected by these systems. Likewise, visibility may be restricted, e.g. if the industrial truck has lifted a load. The Sentics system covers the industrial environment from multiple perspectives and can also take into account the movement history of objects.

Marktet relevance

In Europe, there were over 180,000 accidents in internal transport in 2022. In addition to the personal fates of the accident victims, accidents represent a high economic loss for companies. The costs for minor accidents are on average around 30,000 €. Serious to very serious accidents can generate costs of up to 800,000 €. In many cases, there is also the threat of legal consequences and (temporary) closures of branches or the entire company may occur.

Accident statistics show that current solutions have not been able to significantly reduce the number of accidents. It is expected that in the future intralogistics will increasingly be supplemented and partly replaced by autonomous vehicles (AGV/AMR). Today's vehicles rely on on-board sensors, which have conceptual disadvantages when operating the vehicles. People and other objects blocking the path of travel are detected late, leading to unexpected stops of the vehicles and inefficiencies in the fleet. In order to be able to efficiently use autonomous vehicles in internal transport in the future, holistic information about the status of the routes must be collected and made available to the fleet management of the vehicles. The Sentics system therefore represents a central key technology to enable the transformation to more autonomous transport in intralogistics.

Main customer benefits

The Sentics system is installed once in the customer's environment and put into operation.

  • No further technical devices (wearables) are required on the objects in the environment to use the system.
  • Software licences allow customers to use the system for numerous areas of application.
  • Accidents are effectively prevented through warnings and active reduction of driving speeds.
  • By analysing accident risks (Sentics Safty Score), safety becomes measurable for the first time. Changes in the safety situation are thus made visible and the customer is informed.
  • Safety can be sustainably increased by deriving measures.
  • The use of additional interfaces (Senstics INTI) allows the implementation of traffic regulations (e.g. traffic lights).
  • The Sentics Productivity Score enables an increase in the productivity and efficiency of customers. For example, the utilisation of available space or the efficiency of a fleet of forklifts can be analysed and improved.
  • The use of the Sentics system enables the efficient use of autonomous transport vehicles in intralogistics.
  • In addition, there are numerous areas of application, e.g. human-machine collaboration, automation of gates, lighting and air-conditioning  and even burglary protection.

Technical data

Data sheet


Video: Sentics System (Safety)

 

Contact person for technical questions

Sebastian Bienia
Phone: +49 174 1680819
Email: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Press contact

Sebastian Bienia
Phone: +49 174 1680819
Email: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

 

IFOY Test


Name  Sentics ORTLS
Category  Start-up of the Year
Date of Test  March 27 to March 30, 2023

Test Report

Sentics optical real-time localization system is based on infrastructure sensors installed in the industrial environment. The sensor system detects and localizes relevant objects such as forklifts, people or machines and makes this information available for numerous applications. Real-time analysis of the locations and movement profiles of people and industrial trucks enables critical situations to be detected at an early stage and accidents to be prevented by means of warnings and automated reduction of travel speed. With the help of a targeted configuration of the driving strategy, users can also preventively reduce the driving speed in hazardous areas. Conversely, industrial trucks can continue to operate with high productivity if there are no people or other obstacles in the travel area.

The localization system can also be used for autonomous transport systems, which can currently only be operated with limited productivity due to the challenges of mixed traffic with manual vehicles and people. For this purpose, information about all driving areas is provided in real time and made available to the fleet managers of the autonomous transport vehicles. An analysis of historical movement profiles also enables safety and productivity to be increased.

Alternative real-time localization systems are based on additional technical devices (transponders) that must be worn by people or installed on industrial trucks. Besides the administration and maintenance effort (issuing to employees and visitors, recharging batteries, replacing defective devices, etc.), these systems have a disadvantage for security applications. If a person is not wearing the transponder or if it is defective, then that person cannot be protected. Sentics' system does not require any additional technical devices. Thus, there can be no failures in the condition of the system. At the same time, the system is scalable in any way, because compared to transponder solutions, devices are not limited.

IFOY test verdict

In German companies, there were about 32,000 reportable accidents with industrial trucks in 2020, ten of which ended fatally. This is according to statistics from the German Social Accident Insurance (DGUV). Sentics' optical, AI-based real-time localization system provides a solution that can help improve these figures. In addition, collaborative concepts can be implemented by integrating people, manually operated and autonomous machines - an aspect that should not be underestimated against the background that forecasts assume further growth in the AGV/AMR sector.

 

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check


Market relevance

The field of in-process identification technologies and their applications will be of great importance in the future in even more digitalized and automated industrial and commercial environments. Sentics not only offers a camera-based, i.e., optically working solution, but also shows safety-relevant applications of the technology, which make an amortization possible over multiple benefits. This area of occupational safety is emphasized by Sentics itself. Certainly, the feasibility of occupational safety measures with other applications (identification, tracking & tracing) is of particular importance.

Customer benefit

The product and the applications shown offer multiple customer benefits by implementing parallel functionalities. On the one hand, the localization of automated devices (AGVs, AMRs, etc., which themselves use localization technology) and non-automated objects (humans, forklifts, etc.) is combined. The objects do not necessarily have to be equipped with their own devices. If control interventions such as speed reduction are to be implemented, the objects are equipped with their own hardware.

Novelty / Innovation

Optical recognition using computer vision methods is well known but is not yet widely used for comparable applications. The combination of localization, recognition of people and active intervention in the controls is a good innovation leap.

Functionality / Type of implementation

The integration of automated technology and manual process participants in a closed system shows very good potential for implementation and is an important step into the future world of networked Industry 4.0. Especially the implementation with relatively simple cameras and the avoidance of wearables or other devices for the people participating in the process offers many advantages. The combination of several sensors in a defined environment and the joint use of their data (sensor fusion) is an intelligent solution for the multiple use of the technology employed in several applications.

Verdict

Nice application for camera-based detection and localization of moving objects. Can neatly increase safety, but can also be used for rule-based actions for control. With this, the forklift learns to "see around the corner"! Certainly in the future, much more innovative goals are achievable with the system (detection of specific containers and load). 

 

Market relevance

+

Customer benefit

+

Novelty / Innovation

+

Functionality / Type of implementation

++

++ very good / + good / Ø balanced / - less / - - not present