TEST CAMP INTRALOGISTICS: Weitere Funktionen der VDA 5050 im Live-Test  

  • Nach der erfolgreichen Weltpremiere 2021 findet im März eine Neuauflage des AGV Mesh-Up in der Messe Dortmund statt.
  • Hersteller von Fahrerlosen Transportsystemen zeigen neue Funktionalitäten. 

Download (auf Bild klicken): Großes Interesse am AGV Mesh-Up 2021: Auch Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal ließ es sich nicht nehmen, bei der Weltpremiere dabei zu sein. Nach dem ersten Praxistest wird die Kommunikationsschnittstelle VDA 5050 dieses Jahr erneut drei Tage lang getestet. Fotos: IFOY AWARD

(Ismaning b. München/Dortmund, 3.2.2022). Der nächste wichtige Schritt in Richtung Industrie 4.0: Nach der Weltpremiere des ersten Live-Tests der Kommunikationsschnittstelle VDA 5050 im so genannten AGV Mesh-Up während des TEST CAMP INTRALOGISTICS 2021 findet eine Neuauflage des Testszenarios in der Messe Dortmund statt. B2B-Fachbesucher können vom 21. bis 23. März die Funktionen der Fahrerlosen Transportsysteme (englisch Automated Guided Vehicles – kurz AGVs) selbst beobachten und sich mit Entwicklern und Wissenschaftlern austauschen. Initiator der Aktion ist erneut der VDMA-Fachverband Fördertechnik und Intralogistik mit seinen Mitgliedsunternehmen. „Mittlerweile gibt es eine Reihe von Industrieanwendungen mit der VDA 5050. Wir zeigen beim diesjährigen AGV Mesh-Up den aktuellen Entwicklungsstand der Kommunikationsschnittstelle“, erklärt Andreas Scherb, der die Fachabteilung Fahrerlose Transportsysteme im VDMA-Fachverband Fördertechnik und Intralogistik leitet.

Nach Angaben des Verbands werden nicht nur einige neue Hersteller beim AGV Mesh-Up mitwirken, es sollen auch erweiterte Funktionalitäten der Kommunikationsschnittstelle präsentiert werden. „Zu viel wollen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht verraten. Sicher ist aber: Es wird wieder ein spannendes Szenario – und Fachbesucher werden mehr Interaktionen verfolgen können als im Vorjahr“, betont Dr. Wolfgang Hackenberg, CEO der SYNAOS GmbH. Das VDMA-Mitglied stellt das Leitsystem für das diesjährige AGV Mesh-Up.

Ziel der VDA 5050 ist es, dass automatisierte Transportfahrzeuge im Lager, also Routenzüge, AGVs oder autonome mobile Roboter (AMRs), via Plug-and-play-Technologie hersteller- und systemunabhängig kommunizieren. Für die Geräte heißt das konkret: Sie fahren mit verschiedenen Navigationsarten (etwa liniengeführt oder konturbasiert), kommunizieren aber mit dem übergeordneten Leitsystem in einer gemeinsamen Datensprache.

Bei der Testpremiere 2021 fuhren sechs Fahrzeuge unterschiedlicher Anbieter über die VDA 5050 unter einem Leitsystem. Der Name AGV Mesh-Up ist an ein Mesh-WLAN angelehnt, bei dem unterschiedliche Komponenten ineinandergreifen und als einheitliches WLAN gesehen werden. Der Praxistest galt als wichtiger Meilenstein der Wirtschaft auf dem Weg zur Industrie 4.0. Über Monate hinweg hatten sich Vertreter von AGV-Herstellern und -Nutzern unter der Koordination des Verbands der Automobilindustrie (VDA) und des VDMA-Fachverbandes Fördertechnik und Intralogistik über das Thema übergeordnete Leitsysteme in Produktion und Logistik ausgetauscht, ehe 2021 der erste Live-Test gestartet wurde.

Zum Thema „VDA 5050“ findet während des AGV Mesh-Up erstmals eine prominent besetzte Panel Discussion statt, in der über den Status Quo und die Zukunft der Kommunikationsschnittstelle diskutiert wird. Moderiert wird die Session am 23. März um 10 Uhr von Jan Drömer, CIO von ek robotics. Auf dem Podium sitzen Dr. Wolfgang Hackenberg, CEO von SYNAOS, sowie Mathias Behounek, Geschäftsführer von SAFELOG. Die Anwenderperspektive bringen Dr. Christian Reinema, Leiter Logistikplanung Montage bei Volkswagen Nutzfahrzeuge, und Alexander Balandin, Head of Mobile Robots, Global Business Services bei Robert Bosch, in die Diskussion ein. Weitere Informationen zum AGV Mesh-Up und den Teilnehmern unter: https://www.vdma.org/agv-mesh-up.

Eingebettet ist das AGV Mesh-Up in das TEST CAMP INTRALOGISTICS, das parallel zu den IFOY TEST DAYS im März stattfindet. Unter dem Motto „Spot on Innovation and Business“ steht das Test-Event mit den IFOY Finalisten, den IFOY Partnern und international bekannten Herstellern für eine limitierte Zahl von B2B-Fachbesuchern offen. Das nachhaltige, innovative Veranstaltungsformat auf einer Gesamtfläche von 9.800 Quadratmetern wurde von zwei auf drei Tage erweitert, um den Teilnehmer mehr Zeit für Probefahrten und intensive Fachgespräche mit Firmenvertretern zu bieten. Zwischen 21. und 23. März können Gäste nicht nur bei geführten Highlight-Touren dabei sein. Erstmals finden auch Panel Discussions zu den Trendthemen Innovationsmanagement, Intralogistik 4.0 und dem AGV Mesh-Up statt.

IFOY AWARD WWW.IFOY.ORG

Der International Intralogistics and Forklift Truck of the Year (IFOY) AWARD zeichnet die besten Intralogistikprodukte und Systemlösungen des Jahres aus. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Intralogistik zu dokumentieren sowie zur Wettbewerbsfähigkeit und zur Imageverbesserung der gesamten Branche in der Öffentlichkeit beizutragen. Gewählt wird der IFOY AWARD jährlich von einer unabhängigen Jury internationaler Fachjournalisten. Träger des IFOY AWARD sind der Fachverband Fördertechnik und Intralogistik sowie der Fachverband Robotik + Automation im VDMA. IFOY Partner sind die Messe Dortmund und der weltweit führende Stapleranbaugerätehersteller Cascade. Palettenpartner des IFOY AWARD ist CHEP, Weltmarkführer im Pooling von Paletten und Behältern. Partner für den Bereich Logistikimmobilien ist GARBE, Logistics-Partner ist LTG. Trailer-Partner ist Fliegl Fahrzeugbau. Sitz der IFOY Organisation ist Ismaning bei München. 

Mitglieder der Jury: Snejina Badjeva, Chefredakteurin Logistika magazine (Bulgarien), Winfried Bauer, Chefredakteur f+h Fördertechnik, Materialfluss, Logistik 4.0 (Deutschland), Cecilia Biondi, Chefredakteurin Logistica Management (Italien), Rosa Maria Cherubini, Redakteurin Il Giornale della Logistica (Italien), Charleen Clarke, Chefredakteurin Focus on Transport and Logistics (Südafrika), Theo Egberts, IFOY Tester und Inhaber Buro Andersom/Andersom Testing (Niederlande, ohne Stimmrecht), Reji John, Redakteur The STAT Trade Times & The Indian Transport and Logistics News & Logistics Update Africa (Indien), Klaus Koch, Chefredakteur LogisticsInnovation.org (Schweiz), Allan Leibowitz, Chefredakteur forkliftaction.com (Australien), Valeria Lima de Azevedo Nammur, Herausgeberin Logweb Magazin (Brasilien), Øyvind Ludt, Chefredakteur Moderne Transport (Norwegen), Peter MacLeod, Nachrichtenredakteur Logistics Business (Großbritannien), Bernd Maienschein, Fachredakteur MM Logistik (Deutschland), Marilena Matei, Redaktionsleiterin Tranzit / Tranzit Logistica (Rumänien), Anton Mizunov, Chefredakteur Skladskoj Komplex (Russland), Matthias Pieringer, Chefredakteur Logistik Heute (Deutschland), Szilvia Rapi Jaubert, Herausgeberin und Chefredakteurin Supply Chain Monitor (Ungarn), Matthias Rathmann, Chefredakteur trans aktuell (Deutschland), Isabel Rodrigo, Chefredakteurin Cuadernos de Logística (Spanien), Hans-Joachim Schlobach, Herausgeber und Chefredakteur Business+Logistic (Österreich), Sascha Schmel, Geschäftsführer des Fachverband Fördertechnik und Intralogistik im VDMA (Deutschland, ohne Stimmrecht), Sebastian Śliwieński, Chefredakteur Warehouse Monitor (Polen), Gilles Solard, Herausgeber und Chefredakteur Stratégies Logistique (Frankreich), Jarlath Sweeney, Chefredakteur Fleet Transport (Irland), Ying Xu, Chefredakteurin MM Logistics in China (China). Geschäftsführende Jury-Vorsitzende ist Anita Würmser, Logistikjournalistin und Geschäftsführende Gesellschafterin von impact media projects.

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