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Der Virtual-Reality-Simulator von Raymond
The Raymond Corporation
IFOY-Kategorie
Special of the Year
Zusammenfassung
Der Raymond Virtual Reality Simulator bietet eine fortschrittliche, praxisorientierte Schulung, die darauf abzielt, die Fähigkeiten des Bedieners zu verbessern und deren Selbstvertrauen zu steigern. Er trägt dazu bei, die Mitarbeiterbindung zu erhöhen und das Qualifikationsniveau zu steigern. Der Raymond Virtual Reality Simulator hilft Unternehmen, Fachkräfte für die Branche zu gewinnen, höhere Leistungsniveaus zu erreichen, progressives Coaching und Unterweisung in den Bereichen anzubieten, die mehr Aufmerksamkeit erfordern, und die allgemeine Produktivität zu steigern.
Beschreibung
The Raymond Virtual Reality Simulator wurde speziell entwickelt, um Mitarbeiter bei der Bedienung von Gabelstaplern zu schulen, ihr Qualifikationsniveau zu überprüfen und zu verbessern - um letztendlich die Produktivität der Fahrer und des Lagers deutlich zu erhöhen. Als Branchenneuheit wird das Tool auf einem bestehenden Raymond® Gabelstapler verwendet und in den zum Patent angemeldeten sPort (Simulation Port) des Unternehmens angeschlossem, um eine realistische Lernumgebung für Bediener zu schaffen.
Unter der Leitung eines zertifizierten Trainers durchlaufen die Bediener eine Reihe von standardisierten Trainingseinheiten in einer kontrollierten virtuellen Umgebung - während sie die tatsächlichen Bedienelemente des Raymond-Trucks nutzen und erlernen.
Die je nach Fahrzeugmodell voreingestellten VR-Übungseinheiten steigern sich im Schwierigkeitsgrad aufbauend auf dem zuvor Gelernten und ermöglichen so die Durchführung einer gleichbleibenden, qualitativ hochwertige Schulung, die gleichzeitig das gewünschte Fahrverhalten verbessert.
Der Virtual-Reality-Simulator von Raymond bietet:
- Das Sammeln von Erfahrung an realen Raymond-Gabelstaplern und deren Bedienelementen
- Ergänzende Unterweisung als Zwischenschritt zwischen Theorie und der praktischen Ausbildung
- Unmittelbares Feedback durch die Ausbilder zu Manövrieren und Reaktionen der Bediener in der virtuellen Umgebung
- Erfassung und Generieren von Berichten zu den Bedienerleistungen ermöglicht die Dokumentation von Lernfortschritten, mit denen die Ausbilder gezielt an Schwächen arbeiten und beste Vorgehensweisen stärken können
- Leicht durchzuführende Auffrischungskurse für erfahrene Bediener
Bewerbungsdaten
Innovation
Der Virtual-Reality-Simulator von Raymond ist seit 2018 auf dem Markt und ermöglicht Bedienern das Lernen in einer virtuellen Umgebung unter Anleitung eines zertifizierten Ausbilders und mithilfe eines realen Fahrzeugs und dessen Bedienelementen. Dazu wird der Simulator an den zum Patent angemeldeten sPort von Raymond anschlossen. Eine solche Lösung kann bisher kein anderer Wettbewerber bieten.
Der Einsatz eines Fahrzeugs aus der vorhandenen Flotte hat den entscheidenden Vorteil, dass Unternehmen nicht in zusätzliche, Ausrüstung investieren müssen, die Platz im Lager bzw. Logistikzentrum belegen.
Die simulierte Umgebung führt die Bediener durch eine Reihe an standardisierten Übungsmodulen, die zu sechs verschiedenen Fahrzeugmodellen angeboten werden und dabei nur ein Simulationskit erfordern.
Die VR-Software kann ebenfalls Szenarien simulieren, die Bediener auf unerwartete Situation vorbereiten, und ihnen helfen, sich mit den Bedingungen in Warenlagern sowie der Arbeit dort in einer kontrollierten Weise vertraut zu machen, statt mit diesen zum ersten Mal in der Praxis konfrontiert zu werden.
Der Raymond Virtual Reality Simulator liefert zudem ein umfassendes Bild der Bedienerleistung beim Durchlaufen der einzelnen Module. Das standardisierte Reporting hilft Vorgesetzten, eine datenbasierte Entscheidungen darüber zu treffen, welcher MItarbieter für die jeweilige Aufgabe am besten geeignet ist.
Marktrelevanz
Eine der größten Herausforderungen, vor denen die US-Fertigungsindustrie steht, ist der Fach- und Arbeitskräftemangel und die gleichzeitig steigenden Anforderungen des E-Commerce.
Technologien, wie der Virtual-Reality-Simulator von Raymond helfen die Fachkräftelücke zu verkleinern, indem sie praxisnahe Schulungen für unerfahrene Fahrzeugbediener bieten, bevor diese in Warenlagern zum Einsatz kommen, so dass jene vor der Arbeit in einem stressigen Umfeld Erfahrungen sammeln können. Der Virtual-Reality-Simulator von Raymond erleichtert Gabelstaplerbedienern das Verständnis für die Arbeit in der Materialhandhabung, indem sie sich frühzeitig in einer statischen Umgebung mit einem realen Fahrzeug und echten Bedienelementen ausprobieren können.
Diese VR-Schulung ist insbesondere dann hilfreich in Zeiten, wo es deultich mehr offene Stellen als Facharbeiter in der verarbeitende Industrie gibt, als was nicht zuletzt dem schlechten Ruf dieses Arbeitsumfelds und dem Mangel an entsprechenden Fachkenntnissen geschuldet ist. Gut ausgebildete Gabelstaplerbediener, die im Unternehmen bleiben und denen die erforderlichen Tools für effizientes und effektives Arbeiten geboten werden, können zur Steigerung der Produktivität ihres Unternehmens beitragen.
Darüber hinaus glauben die Führungskräfte im verarbeitenden Gewerbe, dass sich der Fachkräftemangel am ehesten bekämpfen bekämpfen lässt, indem man die Produktivität durch die Implementierung neuer Technologien erhöht. Dies ist besonders wirkungsvoll, wenn die Verbraucher extrem schnelle - manchmal innerhalb von 24 Stunden - Produktlieferungen verlangen. Und der E-Commerce zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung.
Hauptvorteile für den Kunden
Vorteile für Kunden:
- Das Tool versetzt jeden auf ein Spielfeld – bzw. in eine Lernumgebung – und ermöglicht Ausbildern eine bessere und gleichzeitige Betreuung aller Teilnehmer.
- Die geparkten Fahrzeuge und Bildschirme erleichtern Ausbildern die gleichzeitige Beobachtung mehrerer Bediener und das unmittelbare Feedback. Zugleich wird besser deutlich welche Mitarbeiter zusätzliches Training in bestimmten Bereichen benötigen.
- Das kontinuierliche Lernen und Üben mit modernen Technologietools ermöglich Bedienern die Vervollkommnung ihrer Fertigkeiten und verbessern damit letztlich die Nettoproduktivität des Unternehmens.
Vorteile für Nutzer:
- Mit dem Tool können Bediener lernen, wie sie sich in verschiedenen Szenarien, wie sie in einem Warenlager üblich sind, richtig zu verhalten haben.
- Die Ausbildung mit VR verbessert die Mitwirkung der Bediener und bietet realistische, praxisnahe Erfahrungen vor der eigentlichen Arbeitsaufnahme.
- Dass Bediener ihre Kollegen während der Module beobachten können, bietet eine weitere Lernsituation und ermöglicht ein freundschaftliches Wetteifern.
Technische Daten
Video: Raymond Virtual Reality Simulator – More Engaged Learning
IFOY Test
Truck Name | Raymond |
Truck Type | Virtual Reality Simulator |
Date of Test | 08.03.2019 |
Testbericht
Arbeiten und Fahren mit einem Gabelstapler oder Lagertechnikgerät erfordert handwerkliches Geschick. Das wurde bisher in speziellen Ausbildungszentren oder in der Praxis gelehrt. Es besteht jedoch immer die Gefahr von Verletzungen am Menschen oder Schäden an Stapler, Gebäude oder Waren. Darüber hinaus sind die Fahrzeuge natürlich wartungspflichtig.
Mit dem Raymond Virtual Reality Simulator bietet das Unternehmen eine Lösung, um das Geschick in einer sicheren, aber sehr realistischen Umgebung zu erlernen oder die Fähigkeiten der Fahrer zu verbessern. Ohne die Risiken und Kosten, die früher bestanden. Der VR-Simulator ist mit einem echten Gerät verbunden, das genauso wie in der Praxis funktioniert. Das Training oder die Tests des Fahrers findet jedoch in einer virtuell simulierten Umgebung statt. Natürlich unter der Aufsicht eines zertifizierten Anleiters. Der Simulator ist mit dem sPort (Simulation Port) des Unternehmens verbunden, für den ein Patent angemeldet wurde. Der Vorteil der Verwendung eines vorhandenen Serienstaplers besteht darin, dass keine Investitionen in zusätzliche Ausrüstung oder Platz erforderlich sind.
Das Simulationskit ist zunächst für sechs Staplermodelle erhältlich, die alle aus dem Hause Raymond stammen. Während der IFOY TEST DAYS wird die Lösung für die Hochhubkommissionierer und Schubmaststapler von Raymond vorgestellt. Für den Kommissionierer stehen neun standardisierte Schulungsmodule zur Verfügung. Der Schubmaststaplerfahrer kann mit 23 verschiedenen Aufgaben geschult und getestet werden.
Der Raymond VR-Simulator gibt ein detailliertes Bild der Nutzerleistung ab. Er zeigt nicht nur, ob das Fahrzeug ordnungsgemäß bedient wird, sondern auch, ob sich der Nutzer innerhalb der Abmessungen des Fahrzeugs bewegt. Die Performance kann direkt vor Ort analysiert werden. Nach Ansicht der IFOY-Tester trägt dieses Feedback sicher dazu bei, die Leistung des Fahrers zu verbessern. Durch die Aufzeichnung der Leistung ist es möglich, später genau die Details zu trainieren, die sorgfältiger erledigt werden müssen. Mithilfe der gesammelten Daten wird auch ein standardisierter Bericht erstellt. Er hilft bei der Beurteilung der Fähigkeiten des Bedieners und bei der Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten. In Leistungsberichten kann der Fortschritt jedes einzelnen Fahrers dokumentiert werden.
Zudem erweist sich die Anwendung des Systems in der Praxis als sehr einfach. Nach dem Aufsetzen eines Headsets mit VR-Brille (auch für Brillenträger geeignet) können man gleich loslegen. Das IFOY-Testteam hat verschiedene Übungen absolviert und kommt zu dem Schluss, dass der Raymond Virtual Reality Simulator eine sehr realistische und angenehme Möglichkeit ist, das Handwerk in einer virtuellen Umgebung zu erlernen oder zu testen. Die Tatsache, dass das Ganze im eigenen Unternehmen stattfindet, ist ein weiterer Pluspunkt.
IFOY Testfazit:
Mit dem Raymond Virtual Reality Simulator bietet die amerikanische Marke Raymond ( eine Tochter von Toyota ) eine sehr praktische und realistische Möglichkeit, Fahr- und Bedienkenntnisse auf sichere Weise zu trainieren. Durch den Einsatz von Standard-Flurförderzeugen wirkt und fühlt sich die Bedienung realistisch an. Diejenigen, die später in der Praxis arbeiten, wissen genau, wie man den Stapler bedient. Es ist zu hoffen, dass diese Technologie nicht nur für Flurförderzeuge auf dem amerikanischen Kontinent zur Verfügung steht.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Zu den Kunden von Simulatoren für die Ausbildung und das Training von Flurförderzeugfahrern zählen sowohl die Unternehmen, die Flurförderzeuge betreiben, als auch Dienstleistungsunternehmen, die Fahrer ausbilden. Insofern ist der Markt für die Ausbildungs- und Trainingssimulatoren für Flurförderzeugfahrer sehr groß. Raymonds Simulator ist jedoch nur für die Betreiber von Raymond-Flurförderzeugen sinnvoll. Daher wird mit dem vorgestellten Produkt nur ein recht kleiner Teilmarkt erreicht werden können, so dass die Marktrelevanz als gering eingeschätzt wird.
Kundennutzen
Der Raymond-Simulator bietet für die Betreiber von Raymond-Flurförderzeugen zwei wichtige Nutzen: Erstens benötigen diese keine spezielle Plattform mit den Bedienelementen zur Nachbildung der Fahrerumgebung. Denn hierfür wird beim Raymond-Simulator das ohnehin vorhandene Flurförderzeug genutzt. Das reduziert die Kosten und den Aufwand für die Beschaffung und die Inbetriebnahme des Simulators. Zweitens erlernt die auszubildende Person die Bedienung des Flurförderzeugs, das sie später auch im betrieblichen Alltag benutzen wird. Für die zweite potenzielle Kundengruppe, den Ausbildungsdienstleistern, ergibt sich der Vorteil einer mobilen Fahrerplattform. Dem gegenüber steht jedoch der Nachteil, dass die auszubildende Person speziell auf die Bedienung von Raymond-Flurförderzeugen geschult wird. Als grundsätzlicher Nachteil des Raymonds-Simulators ist das fehlende Bewegungssystem anzusehen. Ausbildungs- und Trainingssimulatoren von Wettbewerbern bieten zu mindestens in einem geringen Maße eine Nachbildung der Fahrzeugbewegung durch das Neigen der Fahrerplattform um zwei orthogonale Drehachsen. Fahrsimulatoren ohne Bewegungssystem führen bei den Nutzern häufig zu einer Kinetose (Seekrankheit), weil die Bewegungs- und die Sichtinformationen nicht miteinander übereinstimmen.
Neuheitsgrad
Die Neuheit des vorgestellten Simulators besteht darin, dass als Bedienumgebung des Fahrers ein gewöhnliches Flurförderzeug genutzt wird. Dieses Gerät muss allerdings aus dem Hause Raymonds stammen und über eine spezielle Datenschnittstelle, den sogenannten sPort, verfügen. Alle übrigen Elemente und Features des Systems sind auch bei Wettbewerbsprodukten zu finden. Außerdem eröffnet der Raymond-Simulator die Möglichkeit bei der Durchführung von Trainingsaufgaben Daten zu gewinnen, die sowohl zur individuellen Optimierung des weiteren Trainings als auch zum Personaleinsatz genutzt werden können.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Die technische Umsetzung des Simulators ist, soweit erkennbar, professionell. Es werden hochwertige Komponenten (VR Brille, Trackingsensoren) nach neuestem Stand verwendet. Dennoch war bei der Demonstration vor Ort festzustellen, dass die Genauigkeit des Tracking der Hände noch unzureichend ist. Wie detailliert und realitätsnah die in der Simulator-Software hinterlegten Fahrzeugbewegungsmodelle sind, kann leider nicht beurteilt werden.
Marktrelevanz |
- |
Kundennutzen |
+ |
Neuheits- / Innovationsgrad |
+ |
Funktionalität / Art der Umsetzung |
+ |
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden |
Raymond Virtual Reality Simulator
The Raymond Corporation
IFOY category
Special of the Year
Summary
The Raymond Virtual Reality Simulator provides advanced, hands-on instruction that is designed to improve operator skills and build confidence as well as help retain employees and keep them learning. This tool helps companies attract new talent to the industry, reach higher proficiency levels, provide progressive coaching and reteaching on areas that require more attention, and increase overall productivity.
Description
The Raymond Virtual Reality Simulator is specifically designed to educate employees on forklift best practices as well as review and enhance current employees’ skill sets — ultimately leading to a more productive workforce and warehouse. An industry first, the tool is used on an existing Raymond® forklift and plugs into the company’s patent-pending sPort (Simulation Port) to create an immersive learning environment for operators.
Under the guidance of a certified instructor, operators progress through a series of standardized lessons within a controlled virtual environment — all while using and learning on the actual controls of the Raymond truck.
The VR lessons, preloaded by truck model, increase in complexity to build upon principles learned in earlier lessons and assist in providing the user with consistent, quality instruction — while reinforcing desired behaviors.
The Raymond Virtual Reality Simulator offers:
- Experience with actual Raymond forklifts and their controls
- Supplementary instruction between the classroom and on-the-floor, hands-on learning
- Immediate feedback from instructors based on the operator’s movements and responses within the virtual environment
- Collection and generation of operator reports — providing documentation of the operator’s progress in which the instructor could use to focus on weak areas and reinforce best practices
- Easy-to-use refresher courses for experienced operators
Entry Data
Innovation
Launched in January 2018, the Raymond Virtual Reality Simulator allows operators to learn in a virtual environment, under the guidance of a certified instructor, while using an actual truck and controls by plugging into Raymond’s patent-pending sPort, or Simulation Port — unlike any competitor’s offerings today. By using a truck that is already part of an existing fleet, companies don’t have to invest in additional equipment that can take up warehouse or distribution center floor space.
Through the simulated environment, operators are taken through a series of standardized lesson modules offered on six different truck models, with only one simulation kit required.
The progressive coaching tool allows operators to learn the skills needed to not only operate a forklift but also manage various types of scenarios that can occur in a warehouse environment. The VR software can simulate scenarios that prepare operators for the unexpected, helping operators familiarize themselves with conditions in the warehouse environment and work through them in a controlled setting rather than experiencing them for the first time on the actual floor.
The Raymond Virtual Reality Simulator also provides a comprehensive picture of operator performance as they progress through the modules. When evaluating which operator may be right for a specific task, having standardized reporting can help managers make data-based decisions on who is best suited for the job.
Marktet relevance
Some of the biggest challenges the U.S. manufacturing industry is facing are the skills and labor gap and e-commerce demands. Technology like the Raymond Virtual Reality Simulator can help narrow the skills and labor gap by providing a lifelike job experience to uninitiated lift truck operators before they start operating in a warehouse, affording them a real-world experience before entering a busy facility. The Raymond Virtual Reality Simulator makes it easier for lift truck operators to more readily understand what a material handling job entails, by providing early exposure in a static environment on a truck using the actual controls.
This VR learning experience is especially helpful during a time when there are more manufacturing jobs available than there are workers to fill those positions, in part because of negative images of manufacturing and lack of applicable skills. Well-instructed lift truck operators who stay on the job and are given the tools to work efficiency and effectively can help increase their company’s productivity.
In addition, manufacturing executives believe the greatest impact of the skills shortage will be in maintaining or increasing production levels — in line with customer demand — and implementing new technologies while achieving productivity targets. This is especially impactful when consumers are demanding extremely fast — sometimes within 24 hours — product deliveries. And e-commerce is showing no signs of slowing down.
Main customer benefits
Customer benefits:
- The tool puts everyone on a level playing — or instructional — field, allowing instructors to better work with everyone at once.
- With immobile trucks and screens, VR instruction makes it easier for instructors to watch multiple operators at once and give immediate feedback while allowing visibility into which associates may need additional practice in certain areas.
- Continuously learning and improving with advanced technology tools can help operators continue to progress with their skills and, ultimately, improve a company’s bottom line productivity.
- VR instruction allows for companies to keep their employees in positions longer term.
User benefits:
- The tool allows operators to learn how to manage various types of scenarios that can occur in a warehouse environment.
- Using VR as an instructional tool makes for a unique way to learn a skill — and to apply outside interests to workplace learning.
- Learning with VR can keep operators more engaged and provide a realistic, hands-on experience before having to perform on the job site.
- The ability for operators to watch their peers progress through the modules serves as an additional way of learning and sets the stage for friendly competition.
Technical data
Video: Raymond Virtual Reality Simulator – More Engaged Learning
IFOY Test
Truck Name | Raymond |
Truck Type | Virtual Reality Simulator |
Date of Test | March 8, 2019 |
Test Report
Working with and driving a lift truck or warehouse truck requires craftsmanship. That has so far been taught in special training centres or in practice. However, there is still the risk of injury, or damage to the truck, building or goods. In addition, the trucks are of course subject to maintenance.
With the Raymond Virtual Reality Simulator the company offers a solution to learn this craftsmanship in a safe, but very realistic environment, or to improve the skills and confidence of drivers. Without all the risks and costs of before.
The VR Simulator is linked to a real truck, with exact operation as in practice. However, the training (or testing) of the driver takes place in a virtual, simulated environment. Obviously under the supervision of a certified instructor. The simulator is connected to the company's sPort (Simulation Port), for which a patent has been applied for. The advantage of using an existing serial truck is that there is no need to invest in extra equipment or extra space.
For the time being, the simulation kit is available for six truck models, all from the Raymond product line. During the IFOY TEST DAYS, the solution is presented for the brand's high lift order pickers and reach trucks. For the order picker, nine standardized training modules are available. The reach truck driver can be trained and tested on 23 different skills.
The Raymond VR Simulator gives a detailed picture of the operator's performance. Not only whether the truck is properly operated, but also whether the operator stays within the contours of the truck. These performances can be analysed directly on site. In the opinion of the IFOY testers, this feedback certainly helps to improve the driver's performance. By recording the performance, it is possible to later train exactly those elements that require more care.
Based on the collected data, a standardized report is also compiled. This helps in assessing the operator's skills and identifying areas for improvement. In performance reports, the progress of each individual driver can be documented.
Moreover, the use of the system proves to be very simple in practice. By putting on a headset with VR glasses (also suitable for spectacle wearers) you can actually get started. The IFOY test team has taken various courses and concludes that the Raymond Virtual Reality Simulator is a very realistic and enjoyable way to learn and/or test the craftsmanship in a safe, virtual environment. The fact that the actual operation is used, definitely reinforces the solution. Looking around in the warehouse from the workplace when working with the order picker at height is downright impressive.
IFOY test verdict:
With the Raymond Virtual Reality Simulator, the American brand (part of Toyota) offers a very practical and realistic way to train and maintain driving and operating skills in a safe way. By using standard trucks, the operation seems and feels lifelike. Those who then work in practice know exactly how to operate the truck. It is to be hoped that this technology will not be reserved for trucks on the American continent.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market Relevance
The customers of simulators for the training and education of industrial truck drivers include both companies that operate industrial trucks and service companies that train drivers. In this respect, the market for training simulators for industrial truck drivers is very large. However, Raymond's simulator is only useable for operators of Raymond industrial trucks. Therefore only a very small submarket can be reached with the product presented, so the market relevance is estimated as low.
Customer Benefit
The Raymond simulator offers two important benefits for operators of Raymond industrial trucks: First, they do not need a special platform with the controls to replicate the driver's environment. The Raymond simulator uses the existing industrial truck for this purpose. This reduces the cost and effort of purchasing and commissioning the simulator. Secondly, the trainee learns how to operate the industrial truck, which he or she will later also use in everyday operations. For the second potential customer group, the training service providers, there is the advantage of a mobile driver platform. On the other hand, there is the disadvantage that the trainee is specially trained to operate Raymond industrial trucks. A fundamental disadvantage of the Raymond simulator is the missing motion system. Training simulators from competitors offer at least a small amount of simulation of vehicle movement by tilting the driver's platform around two orthogonal axes of rotation. Driving simulators without a motion system often lead to kinetosis (seasickness) among users because the motion and vision information do not coincide.
Degree of Novelty
The novelty of the simulator presented here is that an ordinary industrial truck is used as the driver's operating environment. However, it must be manufactured by Raymonds and have a special data interface, the so-called sPort. All other elements and features of the system can also be found in products of competitors. In addition, the Raymond simulator offers the possibility to obtain data during the execution of training tasks, which can be used for the individual optimization of further training as well as for the deployment of personnel.
Functionality / Type of Implementation
The technical implementation of the simulator is, as far as can be seen, professional. High-quality components (VR glasses, tracking sensors) according to the latest state of the art are used. Nevertheless, during the on-site demonstration it was found that the accuracy of the tracking of the hands is still insufficient. How detailed and realistic the vehicle movement models stored in the simulator software are cannot be assessed.
Market relevance |
- |
Customer benefit |
+ |
Degree of novelty / innovation |
+ |
Functionality / Type of implementation |
+ |
++ very good / + good / Ø balanced / - less / - - not available |
CARGOMETER – Frachtvermessung „on-the-fly“
CARGOMETER GmbH
IFOY-Kategorie
Intralogistics Software
Zusammenfassung
CARGOMETER bietet Frachtvermessung „on-the-fly“ am fahrenden Gabelstapler: Abmessungen, Gewicht und Barcode (2D-Codes) der Packstücke werden direkt beim Durchfahren des Ladetors erfasst und digitalisiert an das Kundensystem übergeben. Gegenüber einer stationären Vermessung oder jener per Hand bleibt der Arbeitsfluss ohne Stopps erhalten. Die innovative Lösung zur Frachtvermessung ermöglicht eine korrekte Verrechnung des Frachtraumes und die Optimierung der Flottenauslastung.
Beschreibung
Wie empirische Studien zeigen, werden in der Stückgutlogistik mehr als 15% aller transportierten Paletten in zu niedrige Tarifgruppen eingeordnet. Dadurch entgehen den europäischen Stückgutspeditionen jedes Jahr 2,4 Milliarden Euro. Das Grundproblem: Stückgutspeditionen vermessen ihre Frachtgüter nur selten, weil bestehende Messsysteme einen künstlichen Flaschenhals in den Umschlagterminals verursachen. Wenn es um die Verrechnung ihrer wertvollsten Ressource – des Frachtraums – geht, vertraut die ganze Branche auf Schätzwerte.
Cargometer entwickelt vollautomatische Systeme zur Frachtdigitalisierung ohne störende Eingriffe in bestehende Logistikprozesse. Hauptinnovationen von Cargometer sind die „on-the-fly“ Vermessung und Verwiegung am fahrenden Gabelstapler und der Ort der Messung: die Verladetore der Umschlagterminals – hier muss jede Palette durch. Damit ermöglicht Cargometer optimierte Logistikprozesse und eine korrekte Verrechnung des Frachtraums.
Die leistungsfähige CargometerSoftware verarbeitet die von kostengünstigen Tiefenbildsensoren erstellten niedrigauflösenden Einzelbilder jeder Messfahrt zu einem hochauflösenden 3D-Modell:
- Dimension-in-Motion erfasst die Dimensionen (Länge, Breite und Höhe) und das Volumen jedes Packstückes bis zu einer Geschwindigkeit von 10 km/h
- Weigh-in-Motion wiegt während der Fahrt mittels Wiegegabeln
- Scan-in-Motion ersetzt für zweidimensionale Barcodes (z.B. QR-Code) den manuellen Scan durch eine vollautomatisierte Erkennung
Bewerbungsdaten
Innovation
Cargometer basiert auf kostengünstiger Hardware, die eine Sensorinstallation an allen Verladetoren und Gabelstaplern eines Umschlagterminals ermöglicht. Der Messvorgang beeinträchtigt weder den Arbeitsablauf im Terminal (keine Zeitverluste, keine Umwege), noch benötigt das System Platz für Anfahrtswege und Messeinheiten, noch erfordert seine Bedienung zusätzlichen Personalaufwand.
Im Gegensatz dazu verwenden bisher übliche technische Lösungsansätze teure Laser-Scanner und benötigen entweder ruhende, freistehende Messobjekte oder eine gleichmäßige Bewegung auf einem Förderband. Beide Varianten sind für den schnellen Warenumschlag im Stückgutumschlag nicht geeignet und verursachen einen künstlichen Flaschenhals im Umschlagterminal.
Die softwaretechnische Innovation von Cargometer liegt in der gemeinsamen Messung von Ladung und Transportmittel, die algorithmisch getrennt werden und in der Bewältigung der Bewegungskomponente, wobei die sequenziellen Tiefenbilder jeder Messfahrt zur Auflösungssteigerung zeitlich und räumlich kombiniert werden. Zudem bewirken der Messaufbau und die Bewegung des Objektes durch den Messbereich, dass die Sensoren aus verschiedenen Blickwinkeln auf das Objekt sehen. Schlussendlich ermöglicht der Scan-in-Motion Algorithmus das vollautomatisierte Lesen eines zweidimensionalen Barcodes und damit die Zuordnung der Packstücknummer zur Volumen- und Gewichtsmessung.
Mit Cargometer wird der bisherige Nachteil der Bewegung zum mess- und prozesstechnischen Vorteil.
Marktrelevanz
In den 28 EU-Ländern werden jährlich 540 Millionen Tonnen Stückgut über rund 4.000 operative Standorte mit etwa 80.000 Ladetoren bewegt. Nach Schätzungen der Experten des Fraunhofer SCS liegt der Stückgutumsatz in Europa bei 47,5 Milliarden Euro. Wie empirische Studien zeigen, werden in der Stückgutlogistik mehr als 15% aller transportierten Paletten in zu niedrige Tarifgruppen eingeordnet. Dies führt zu einem durchschnittlichen Umsatzverlust in einer Größenordnung von 5%, was einem Gewinnsteigerungspotenzial von knapp 2,4 MIlliarden Euro entspricht und bei einer branchenüblichen Marge von 3 bis 5% eine Verdoppelung des Gewinns bedeutet.
Die Daten des Cragometer-Systems sind über die korrekte Verrechnung hinaus fundamentale Grundlage für die Digitalisierung und Big-Data-Analysen, sprich die Logistik 4.0. Mit exakten, digitalen Frachtdaten kann die Auslastung der LKW ermittelt, das Transportnetzwerk optimiert und die Flottenauslastung erhöht werden, wodurch sich Fuhrpark-, Treibstoff- und Personalkosten vermindern. Die Frachtdigitalisierung führt erstmalig zu transparenten Transportprozesse, effektiven Kontrollmöglichkeiten und einer Minimierung von Lieferverzögerungen, sprich zu höherer Qualität, zu mehr Kundenzufriedenheit und zur Verbesserung der Umweltbilanz.
Über den Stückgutmarkt hinaus sind Lagerlogistik, Kontraktlogistik, Luftfracht oder das Monitoring der Beladung von Containern zur Auslastungsoptimierung bereits als weitere Märkte der Frachtvermessung „on-the-fly“ identifiziert.
Hauptvorteile für den Kunden
Cargometer ist eine innovative und kostengünstige Lösung zur Frachtvermessung, die Ladegut direkt am fahrenden Gabelstapler „on-the-fly“ vermessen kann. Gegenüber der derzeit üblichen stationären Vermessung oder jener per Hand bietet Cargometer klare Vorteile für Logistiker:
- Cargometer identifiziert falsch tarifierte Paletten und hilft so, verlustbringende Sendungen korrekt zu verrechnen.
- Abmessungen, Volumen und Gewicht der Ladung werden im Vorbeifahren erfasst und sind unmittelbar im Kundensystem verfügbar. Bilder, Videos und ein vollständiger PDF Report können direkt abgerufen werden.
- 2D-Barcodes (z.B. QR-Code) können automatisch erkannt werden. Manuelle Ein- und Ausgangsscans entfallen.
- Der Arbeitsfluss bleibt ohne Stopps erhalten. Eine Umstellung der terminalinternen Prozesse ist nicht notwendig.
- Die Nutzung der Hallenfläche wird optimiert, denn der Platzbedarf für Anfahrtswege und Messstationen fällt weg.
- Die lückenlose Digitalisierung aller Packstücke ist Grundlage für Supply-Chain-Optimierungen und Big-Data-Analysen, sprich die Logistik 4.0.
- Mit Verfügbarkeit der tatsächlichen Volumen- und Gewichtsinformationen kann erstmalig die Auslastung der europaweiten Stückgutnetzwerke auf Grundlage von realen Daten optimiert werden, was zu massiven Kosteneinsparungen und zu einer deutlichen Verringerung der Umweltbelastung führen wird.
Technische Daten
Video: CARGOMETER Dimension-in-Motion
IFOY Test
Truck Name | CARGOMETER |
Truck Type | "On-the-fly" freight dimensioning |
Date of Test | 08.03.2019 |
Testbericht
Cargometer ist das weltweit erste Messsystem, das die Ladung direkt auf dem Gabelstapler während der Fahrt misst und wiegt. Abmessungen, Gewicht und 2D-Codes werden unmittelbar nach dem Passieren des Ladetors registriert und in digitaler Form erfasst. Im Vergleich zu einer stationären oder manuellen Messung bedeutet dies eine enorme Zeitersparnis.
Bei einer Fahrgeschwindigkeit von 10 km/h werden die zu be- und entladenden Lasten identifiziert und gewogen. Technisch kann das System auch Lasten verarbeiten, die mit einer höheren Fahrgeschwindigkeit passieren. Es bleibt abzuwarten, ob dies in der Praxis wünschenswert bzw. notwendig ist.
Für die Messung werden zwei Time-of-Flight IR-Kameras eingesetzt. Dies ist ausreichend, da die Last on-the-fly gemessen wird. Wäre dies nicht der Fall, müssten 3 Kameras verwendet werden. Die Kameras nehmen 30 niedrig aufgelöste Bilder pro Sekunde auf. Diese werden dann kombiniert und mit der leistungsstarken Software in ein hochauflösendes 3D-Modell der Last umgewandelt. Das System ist sehr genau; die Abweichung bei der Volumenbestimmung beträgt +/- 3 cm.
Da die Time-of-Flight-Kameras hoch montiert sind, ist das System unempfindlich gegen Staub und Beschädigungen. Um eine genaue Messung zu erreichen, ist ein etwas größerer Abstand zwischen der Last und dem Boden erforderlich. Im Falle des IFOY Setups beträgt dieser Abstand ca. 20 cm.
Die Wiegeeinheit auf dem Stapler - beim IFOY Prüfstand einem RAVAS-System - ist so optimiert, dass die Last nicht stillstehen muss, um eine genaue Verwiegung zu erreichen. Die Abweichung des Gewichts beträgt +/- 5 kg.
Während der IFOY Test Days wurde das System erstmals in Kombination mit 2D-Codes gezeigt. Barcodes können nicht gescannt werden. Das System benötigt pro Messung ca. eine Minute Verarbeitungszeit. Die verschiedenen Messungen werden durch das Cargometer-System über die Leerfahrten in und aus dem imaginären Truck/Container getrennt.
Alle gemessenen und gewogenen Werte können im Cargometer-Cockpit eingesehen werden. Pro Sitzung ist ersichtlich, ob die Paletten gemischt oder einheitlich sind. Von jeder Last, die das Messtor passiert hat, sind auch Fotos und Videos verfügbar. Die gesammelten Informationen können für zahlreiche Zwecke verwendet werden, wie z.B. für Schulungen und Kundeninformationen. Es kann auch ein PDF mit allen gewünschten Informationen erzeugt werden.
Das System ist für Lasten mit einer Größe von 1,50 x 1,50 x 2,00 Metern geeignet. Eine spezielle XL-Variante misst Lasten bis zu 1,80 x 2,00 x 2,40 Metern. In diesem Fall ist die Abweichung etwas größer.
Ein leistungsfähiger Server reicht aus, um Daten von bis zu fünf Docktüren zu verarbeiten..
IFOY Testfazit:
Der Cargometer misst und wiegt die Ware "on-the-fly", an einem Ort, durch den jede Palette ohnehin durchlaufen muss: den Toren des Lagers oder des Distributionszentrums. Wertvolle Informationen sind schnell und einfach verfügbar, eine korrekte Rechnungsstellung und Garantie ist gewährleistet. Die Lösung bietet Vorteile für zahlreiche Anwendungen.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
CARGOMETER ist eine Lösung zur 3D‑Objektvermessung, die das Ladegut auf dem Lastaufnahmemittel eines fahrenden Flurförderzeuges „im Vorbeifahren“ erfassen und diese Bilddaten in Messergebnisse umwandeln kann. Die Erfassung erfolgt mit zwei Kameras, die beispielsweise an einem Hallentor oder einem separaten Portal befestigt sein können. Eine Gewichtserfassung in den Gabelzinken ergänzt das Spektrum. Mit einer zusätzlichen Kamera kann die Erfassung der Paletten-ID erfolgen, so dass die Messdaten nahtlos digital weiterverarbeitet werden können. CARGOMETER bietet bereits gut organisierten Betrieben so die Möglichkeit zur Steigerung ihres Ertrages durch korrekte Tarifermittlung sowie die Verbesserung ihrer Prozesse. Entscheidend ist, dass Cargometer nicht den erzielbaren Durchsatz beim Be‑ und Entladen begrenzt. Der Lösung ist eine gute Marktrelevanz zuzuschreiben.
Kundennutzen
Der Produktnutzen wird sofort offensichtlich, wenn man die durch falsche Tarifauswahl Verluste in Höhe von 5% der heute tarifierten Frachtraten zugrunde legt. Mit diesen zusätzlichen Einnahmen lassen sich die Kosten für CARGOMETER überkompensieren. Darüber hinaus schafft die Onlineerfassung der Ladungsdimensionen die Voraussetzung zur besseren Ausnutzung des Laderaumes, wenn durch geplante Kombination und Sequenzierung von messtechnisch erfassten Ladegütern eine höhere Ladungsdichte auf den LKW erreicht werden kann. Zusätzlich können diese Daten auch den Prozessoptimierungen bei Verladung und Umschlag zu Gute kommen, wenn es um die Stellplatzoptimierung in der Ladehalle geht.
Neuheitsgrad
Technologisch sind Time-of-Flight Kameras zur Bilderfassung und der nachfolgenden Messwertbestimmung aus anderen Branchen aber auch aus Anwendungen in der Logistik bekannt, z.B. die 3D‑Vermessung bewegter Objekte auf Stetigförderern aus Sortieranlagen. Konkret im Markt für Flurförderzeuge ist jedoch eine Lösung für das Messen von Ladungen auf einem fahrenden Flurförderzeug neu und innovativ, wenn man insbesondere den großflächigen Erfassungsbereich im Format eines Ladetores oder vergleichbarer Portale sowie die zulässige Durchfahrtgeschwindigkeit von bis zu 10 km/h in die Betrachtung aufnimmt.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Im Test hat Lösung eine gute Funktion unter Beweis gestellt. Auch die Durchfahrt mit höheren Geschwindigkeiten als die garantierten 10 km/h, die bei der Ergebnisspeicherung genauso wie Farb- und Schwarz-Weiß-Fotografien gespeichert werden, sind mit der Erfassungs- und Auswertesoftware möglich. Die Kameragehäuse hinterlassen einen stabilen und industrietauglichen Eindruck. Die Darstellung der Ergebnisse und die Bedienbarkeit der Software konnten im Test überzeugen.
Marktrelevanz |
+ |
Kundennutzen |
++ |
Neuheits- / Innovationsgrad |
++ |
Funktionalität / Art der Umsetzung |
+ |
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden |
CARGOMETER – “On-the-fly” freight dimensioning
CARGOMETER GmbH
IFOY category
Intralogistics Software
Summary
CARGOMETER offers “on-the-fly” freight dimensioning for moving forklift trucks: Package dimensions, weight, and barcode (2D code) are recorded in real time as the truck moves through the loading gate, and are immediately transmitted in digital form to the customer system. This has the advantage that workflows continue uninterrupted, by contrast with stationary or manual measurement. With the innovative freight dimensioning system, cargo space can be billed correctly and fleet utilisation can be optimised.
Description
Empirical studies have shown that more than 15% of all pallets transported in less-than-truckload logistics are billed at rates that are too low. As a result, European cargo carriers are missing out on EUR 2.4 billon each year. The basic problem is that cargo carriers rarely measure dimensions and weight of their freight because of the artificial bottlenecks that current measuring systems create in transshipment terminals. As a consequence, the entire sector relies on guesswork when billing its most valuable resource – cargo space.
Cargometer develops fully-automatic systems for freight dimensioning without disrupting established intralogistic processes. The company’s main innovations consist of “on-the-fly“ metering and weighing on the forklift truck while it is moving and the location of the measurements: the loading gates of the transshipment terminal where each pallet needs to pass through. With this method, CARGOMETER guarantees that the intralogistic processes remain unaffected and that cargo space will be billed correctly.
Cargometer’s powerful software processes individual low-resolution images collected by an inexpensive 3D image sensor, creating a high-resolution 3D model for every measurement run:
- Dimension-in-Motion records the dimensions (length, width and height) and volume of each package up to a speed of 10 km/h
- Weigh-in-Motion uses forklift scales to weigh the freight during travel
- Scan-in-motion replaces manual scanning of two-dimensional barcodes (e.g. QR codes) with fully-automatic recognition
Entry Data
Innovation
Cargometer is based on low-cost hardware. This means that sensors can be installed on every loading gate and forklift truck at the transshipment terminal. The measurement process does not affect the workflow in the terminal (no extra time required, no diversions), does not require space for approach pathways and measurement units, and does not need any additional staff to operate it.
This contrasts with the technical approaches typically used at present, which are based on expensive laser scanners and require the objects either to be free-standing and at rest, or moving steadily on a conveyor belt. Neither of these options is suited to rapid cargo handling as they create an artificial bottleneck in the transshipment terminal.
Why are Cargometer's software solutions innovative? Firstly, due to a combined measurement of load and vehicle, which is then separated algorithmically. Secondly, because of the ability to handle moving components by spatially and temporally combining sequential 3D images from each measurement run to create a high-resolution 3D model. Furthermore, the measurement structure is designed so that as the object moves through the measurement area, the sensors view the object from various different angles. Finally, the Scan-in-Motion algorithm facilitates fully-automatic recognition of a two-dimensional barcode, allowing the tracking number of the package to be associated with the volume and weight measurement.
With Cargometer, what used to be seen as a problem for measurement – motion – is transformed into a real advantage for measurement and process.
Marktet relevance
In the 28 EU countries, 540 million tonnes of less-than-truckload cargo are moved every year between around 4,000 operational locations, boasting a total of some 80,000 loading gates. Experts from Fraunhofer SCS estimate that Europe has a less-than-truckload turnover of around EUR 47.5 billion. Empirical studies in less-than-truckload logistics have shown that more than 15% of all pallets transported are classified into tariff groups that are too low. This results in an overall loss in turnover of around 5% – or the potential to increase profits by EUR 2.4 billion. Given the typical margins in the industry of 3 to 5%, this represents a doubling in profit.
The data from the Cargometer system is not just useful for correct billing: it furthermore represents an essential foundation for digitalisation and “big data” analyses – that is, for Logistics 4.0. Precise digital freight data can be used to determine truck loading, optimise the transport network and increase fleet utilisation... all resulting in cost reductions for fleet, fuel, and workforce. Freight digitalisation means that, for the first time, transparent transport processes can be established, with effective control options and fewer delivery delays... which means: higher quality, increased customer satisfaction, and a lighter environmental footprint.
Beyond the less-than-truckload market, “on-the-fly” freight dimensioning has also been identified as relevant to markets for warehouse logistics, contract logistics, air freight, and monitoring container loading to optimise utilisation.
Main customer benefits
Cargometer is an innovative, cost-effective freight dimensioning solution for measuring cargo “on-the-fly” on moving forklift trucks. Cargometer has clear logistical advantages in comparison to the stationary measurements that are currently common practice, or any kind of manual measurement:
- Cargometer identifies pallets that have not been allocated to the correct tariff, meaning unprofitable shipments can be adjusted appropriately.
- Package dimensions, volume and weight are captured as it moves by, and are available instantly in the customer system. Images, videos, and a complete PDF report can be accessed directly.
- Automatic recognition of 2D barcodes (e.g. QR codes) – no need for manual inbound and outbound scans.
- The workflow can continue without interruption. Terminal processes do not have to be modified.
- Warehouse space is optimised – no more need for approach pathways and measurement stations.
- Complete digitalisation of all shipments creates a foundation for supply chain optimisation and “big data” analyses: Logistics 4.0.
- By making accurate, real-time volume and weight information available, it is, for the first time, possible to optimise utilisation in the Europe-wide less-than-truckload networks using real data. The result: massive cost savings and significant reduction in environmental footprint.
Technical data
Video: CARGOMETER Dimension-in-Motion
IFOY Test
Truck Name | CARGOMETER |
Truck Type | "On-the-fly" freight dimensioning |
Date of Test | March 8, 2019 |
Test Report
Cargometer is the world's first measuring system that measures and weighs the load directly on the forklift truck while driving. Dimensions, weight and 2D codes are registered immediately after passing through the loading door and recorded in digital form. Compared to a stationary or manual measurement, this means enormous time savings.
At a speed of 10 km/h, the loads to be loaded and unloaded are identified and weighed. Technically, the system can also process loads passing at a higher speed, but it remains to be seen whether this is desirable or necessary in practice.
Two time-of-flight IR cameras are used for the measurement. This is sufficient because the load is measured on-the-fly. If this were not the case, 3 cameras would have to be used. The cameras record 30 low-resolution images per second. These are then combined and converted with the powerful software into a high-resolution 3D model of the load. The system is very accurate; the deviation in volume determination is +/- 3 cm.
Since the time-of-flight cameras are mounted high up, the system is insensitive to dust and damage. A slightly larger distance between the load and the ground is required to achieve an accurate measurement. In the case of the IFOY setup, this distance is approx. 20 cm.
The weighing unit on the forklift - on the IFOY test setup ist was a RAVAS system - is optimised so that the load does not have to stand still to achieve accurate weighing. The deviation of the weight is +/- 5 kg.
During the IFOY Test Days the system was shown for the first time in combination with 2D codes. Barcodes cannot be scanned. The system requires approx. one minute processing time per measurement. The various measurements are separated by the Cargometer system via the empty runs into and out of the imaginary truck/container.
All measured and weighed values can be viewed in the cargo cockpit. For each session it can be seen whether the pallets are mixed or uniform. Photos and videos are also available of every load that has passed through the measuring gate.
The information collected can be used for many purposes, such as training and customer information. It is also possible to create a PDF with all the desired information.
The system is suitable for loads measuring 1.50 x 1.50 x 2.00 metres. A special XL variant can measure loads up to 1.80 x 2.00 x 2.40 metres. In this case the deviation is slightly greater. A powerful server is sufficient to process data from up to five dock doors.
IFOY test verdict:
The cargo meter measures and weighs the goods “on-the-fly”, at a location through which every pallet must pass anyway: the gates of the warehouse or the distribution centre. Valuable information is available quickly and easily, and correct invoicing and guarantees are guaranteed. The solution offers advantages for numerous applications.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market Relevance
CARGOMETER is a solution for 3D object measurement which can measure the load on the truck's load handling device "on the fly" and convert this image data into measurement results. The measurement is carried out with two cameras, which can be attached to a warehouse gate or a separate portal, for example. Weight detection in the forks completes the spectrum. With an additional camera, the pallet ID can be recorded so that the measurement data can be seamlessly processed digitally. CARGOMETER offers already well-organized companies the possibility to increase their revenue through correct calculation of rates as well as the improvement of their processes. The decisive factor is that CARGOMETER does not limit the achievable throughput in loading and unloading. The solution has good market relevance.
Customer Benefit
The product's benefits are immediately obvious when the losses of 5 percent of the freight rates charged today due to incorrect rate selection are taken as a basis. With these additional revenues the costs for CARGOMETER can be overcompensated. In addition, the online recording of load dimensions creates the preconditions for better utilisation of the loading space if a higher load density on the truck can be achieved through the planned combination and sequencing of measured loads. In addition, this data can also be used for process optimisation during loading and transhipment to optimise the parking space in the warehouse.
Novelty
Technologically, time-of-flight cameras for image acquisition and subsequent measured value determination are known from other industries as well as from logistics applications, e.g. the 3D measurement of moving objects on continuous conveyors in sorting places. However, a solution for the measurement of loads on a moving industrial truck is new and innovative in the market for industrial trucks, especially if the large detection area in the format of a loading gate or comparable portals as well as the permissible transit speed of up to 10 km/h are taken into consideration.
Functionality / Type of Implementation
In the test, the solution proved to work well. Also the passing at higher speeds than the guaranteed 10 km/h is possible with the recording and evaluation software. The camera bodies are stable and suitable for industrial use. The presentation of the results and the operability of the software were convincing in the test.
Market relevance |
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Customer benefit |
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Degree of novelty / innovation |
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Functionality / Type of implementation |
+ |
++ very good / + good / Ø balanced / - less / - - not available |
ProGlove
ProGlove
IFOY-Kategorie
Startup of the Year
Zusammenfassung
ProGlove ist ein intelligenter Handschuh der den Arbeiter mit der Industrie 4.0 verbindet.
Beschreibung
ProGlove hat einen intelligenten Handschuh entwickelt, mit dem Mitarbeiter in der Fertigungs- und Logistikbranche schneller, sicherer und ergonomischer arbeiten und somit die Effizienz deutlich steigern können. ProGlove ersetzt die herkömmliche Scan-Pistole. Mit dem intelligenten Handschuh werden 1D- und 2D Barcodes gescannt. Jeder Arbeitsschritt kann freihändig dokumentiert werden und ein direktes Feedback direkt vom intelligenten Handschuh an den Benutzer gegeben werden. Der Handschuh verfügt über eine ergonomisch optimierte Auslösetaste, die die Scanfunktion durch Drücken mit dem Daumen auslöst. Durch optische, akustische und haptische Signale weiß der Werker über jeden Prozessschritt Bescheid, ohne einen zusätzlichen Kontrollblick auf den Monitor. Dies vermeidet Fehler und spart Zeit. Mit neuen Möglichkeiten der Datenerfassung unterstützt ProGlove Unternehmen in zahlreichen Branchen, um ein höheres Maß an Business Intelligence in ihren Produktions- und Logistikprozessen zu erreichen.
Bewerbungsdaten
Innovation
Wir haben den „pain point“ der Industrie erkannt, als wir das umständliche Scannen einzelner Teile der Arbeiter analysierten. Die Arbeitsschritte haben sich seit Jahren nicht verändert. Der Bedarf, einzelne Arbeitsschritte zu dokumentieren, bleibt bestehen. Durch die Anwendung von Human Centered Design erkennt ProGlove die Schwachstelle und ersetzte den Handscanner durch eine ergonomischere und effizientere Arbeitslösung: Der Smart Glove MARK, mit einem integrierten Scansystem. Durch die Integrierung des Scan Engines in ein bereits bekanntes Werkzeug, dem Handschuh, muss der Werker kein neues Werkzeug in seinen Arbeitsablauf integrieren - er trägt ihn immer bei sich. Desweiteren ist unsere Lösung als Plug&Play-System einfach und schnell zu implementieren, so dass das Produkt direkt einsatzbereit ist.
Marktrelevanz
Der ProGlove ersetzt den Handscanner, eines der wichtigsten Werkzeuge der Industrie. ProGlove hat den Vorteil, Zeit und letztendlich Geld zu sparen. Durch die Integration des Scanners in den Handschuh können die Mitarbeiter ihre Aufgaben freihändig ausführen und somit sicherer und effizienter arbeiten. Daher sind die Hauptbranchen von ProGlove die Fertigungs- und Logistikbranche. Das Marktpotenzial dort ist mit rund 300 Millionen Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe groß. ProGlove möchte alle erreichen. Überall wo es Barcodes gibt, muss auch gescannt werden! Unsere drei Key Verticals sind vor allem die Automobilhersteller, Aerospace und Retail mit mehr als 250 Kunden wie Ikea, BMW und Kuka.
Hauptvorteile für den Kunden
Ergonomie, Schnelligkeit und Präzision: Dank dieser Punkte hat ProGlove einen bemerkenswerten ROI: Unser Kunde BMW spart mit ProGlove beispielsweise bis zu vier Sekunden pro Scan. Das hochgerechnet auf 1000 Scans pro Auto bei 1000 Autos am Tag, die Summe der eingesparten Minuten ist enorm. Mit der ProGlove-Innovation hat der Arbeiter beide Hände frei – der Barcodescanner sitzt auf seinem Arbeitshandschuh. Der Arbeiter löst den Scanner aus, indem er Daumen und Zeigefinger aneinander drückt. Dann zielt er auf den Gegenstand und bekommt sofort eine optische Rückmeldung. Auf diese Weise scannt er vier bis fünf Sekunden schneller– jedes Mal, oft tausendmal am Tag. Mit ProGlove gelingt arbeiten und scannen zur gleichen Zeit, somit zählen freihändiges Scannen und dadurch eine ergonomischere Arbeitsweise zu den Hauptfunktionalitäten. Durch die Integrierung einzelner Arbeitsschritte in den natürlichen Bewegungsablauf spart der Arbeiter Zeit, da er auf das Nehmen und Platzieren einzelner Instrumente verzichten kann und dadurch einzelne Prozessschritte wegfallen. Neben dem Wunsch, das Leben der Arbeiter einfacher, effizienter und ergonomischer zu gestalten, besteht unsere Mission darin, den menschlichen Mitarbeiter mit dem industriellen IoT zu verbinden. Daher zeigen wir der Gesellschaft, wie der menschliche Arbeiter immer noch Teil des IoT ist, dass Menschen flexibler sind als Roboter, dass wir den menschlichen Arbeiter nicht durch innovative Technologien ersetzen wollen, sondern ihn integrieren wollen.
Technische Daten
Video: User Story BMW Dingolfing
IFOY Test
Truck Name | ProGlove |
Truck Type | ProGlove |
Date of Test | 08.03.2019 |
Testbericht
ProGlove hat einen intelligenten Handschuh entwickelt, der einen herkömmlichen Scanner ersetzt und die Arbeit in der Produktion oder in der Intralogistik schneller, sicherer und ergonomischer macht: den MARK.
Ein kompakter Scanner kann mit dem einfachen Klicksystem am Handschuh befestigt werden. Mit der Kombination können dann sowohl Barcodes als auch 2D-Codes sofort gescannt werden. Der Bediener hat beide Hände ständig frei. Und das kann in vielen Situationen von großem Vorteil sein.
Der Hersteller bietet eine Vielzahl von Handschuhen an - in verschiedenen Größen und für das Scannen mit der linken oder der rechten Hand. Der Scan-Trigger ist auch in mehreren Versionen erhältlich. So kann beispielsweise eine Version gewählt werden, bei der das Scannen durch Drücken des Daumens gegen den Zeigefinger erfolgt. Es gibt aber auch ein Modell, bei dem der Scan durch Drücken der Fingerspitzen gegen die Handfläche aktiviert wird.
Nach Ansicht des IFOY-Testteams geht das Scannen schnell und unkompliziert. Der Benutzer erhält außerdem über die im Scanner integrierten LED-Leuchten eine direkte Rückmeldung von jedem Scan-Vorgang. Der Scanner vibriert auch. Das ist das Zeichen dafür, dass der Prozess erfolgreich war.
Aus hygienischer Sicht könnte der Einsatz von Handschuhen als Nachteil betrachtet werden. Schließlich ist es nicht besonders angenehm, den Arbeitstag mit einem Handschuh zu beginnen, der gerade von einem Kollegen acht Stunden lang benutzt worden ist. ProGlove hat die Herausforderung gelöst, indem der Scanner vom Handschuh getrennt wurde. Der Scanner kann schnell und einfach entfernt und in einen neuen Handschuh eingeklickt werden. Auf diese Weise kann jeder Mitarbeiter mit seinem eigenen Handschuhset ausgestattet werden, ohne dass die gleiche Zahl von Scannern für die Arbeit benötigt wird. Da die Scanner leicht vom Handschuh zu trennen sind, können sie auch leicht aufgeladen werden. Laut dem Hersteller reicht eine Akkuladung für den Betrieb von bis zu zwei Schichten (5.000 Scans) aus.
Der intelligente Handschuh wird unter anderem bereits von Kunden aus der Automobilindustrie eingesetzt. Hier spart das Scannen mit dem Handschuh vier Sekunden pro Scan im Vergleich zu einer herkömmlichen Scan-Pistole. Für die Intralogistik hat ProGlove diesen seit 2016 auf dem Markt erhältlichen Scanner weiterentwickelt. Unter anderem wurde der Scanning-Distanz erhöht. Im Durchschnitt können Codes bis zu einer Entfernung von rund zwei Metern gelesen werden. Je nach Größe des Codes sind natürlich auch größere Entfernungen für den Scan-Vorgang möglich.
Was in den Augen des IFOY-Testteams noch fehlt, ist ein Display am Scanner. ProGlove sagt, dass Experten daran arbeiten. Das Unternehmen erwägt auch die Integration einer Kamera in das System. Während des Praxistests funktioniert MARK schnell und reibungslos. Verschiedene Codes liest er ohne Probleme. Die Austauschbarkeit des Scanners macht das System flexibel im Einsatz.
IFOY Testfazit:
Mit MARK produziert ProGlove eine Innovation, wenn es darum geht, verschiedene Arten von Codes zu einfach zu scannen. Der große Vorteil des Systems: Der Bediener hat die Hände frei, um die Ware zu bewegen. Er muss nicht nach einem Scanner greifen. Das Basisdesign wird weiterentwickelt. Und das verspricht zusätzliche Möglichkeiten für eine breitere Nutzung.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Das Produkt ProGlove der gleichnamigen Firma ist eine Lösung, um den klassischen Barcodescanner als Wearable direkt an die Schutzkleidung der Werker zu applizieren. Um die Greif- und Bewegungseinschränkung der Nutzer zu minimieren, ist der Scanner auf die Größe einer Streichholzschachtel verkleinert. Bei der Anwendung projiziert er ein Laserkreuz auf das Zielobjekt und nutzt eine Kamera mit Bildverarbeitung zur Erkennung des ein- oder zweidimensionalen Codes. In der aktuellen Entwicklungsstufe reicht eine Akkuladung für rund 5.000 Scanvorgänge, die üblicherweise für zwei Schichtdauern in der Produktionslogistik ausreichen. Der Scanner wird direkt auf den von ProGlove hergestellten Handschuh oder an der Handmanschette applizierten Halterung befestigt.
Nach wie vor steigt die Erwartung an die lückenlose Erfassung von Daten und Identifikation von Lastobjekten im Materialfluss. Auch wenn auf Brillen basierende Erfassungs- und Augmentierungslösungen weiterhin im Blick der Innovationsscouts sind, haben klassische optische Codelesegeräte weiter ihre Berechtigung für robuste und zuverlässige Lösungen. Die vorliegende Lösung ist konsequent auf eine geringe Behinderung des Kommissionierers bei der Arbeit ausgerichtet. Dieser Lösung eine gute Marktrelevanz zuzumessen.
Kundennutzen
Der Produktnutzen resultiert aus der weniger eingeschränkten Arbeit der Nutzer und ihrer daraus resultierenden höheren Produktivität. Die Preise erscheinen nicht als Hinderungsgrund für den Einsatz des Systems und auch die angegebenen Leistungsdaten entsprechen den industriell üblichen Anforderungen. Heutzutage lässt sich ProGlove mit einfachen Schnittstellen an gängige Erfassungs- und Kommunikationssysteme anschließen. Mit den angekündigten Erweiterungen hat das System das Potenzial zu einem eigenständigen Erfassungssystem.
Neuheitsgrad
Technologisch ist das Prinzip des Scanners mit Visierung und Kameraerfassung bekannt. Herausragend ist die miniaturisierte Umsetzung in einem sehr kleinen und robusten Gehäuse. Konkret für die Handhabung bei der Kommissionierung ist die ungehinderte Greiffähigkeit des Nutzers eine wichtige Voraussetzung für effiziente Arbeit. Diese wird mit den Handschuhen zur Applikation des Scanners in einer ergonomischen Weise erreicht. Die größte Innovation besteht damit für den Anwender, der leistungsfähiger werden kann.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Rein technologisch arbeitet das Produkt im durchgeführten Test zuverlässig. Einzig das Anvisieren des Barcodes über längere Entfernung ist mit dem auf dem seitlichen Handrücken angeordneten Scanner ungewöhnlich, gelingt aber mit etwas Übung zunehmend besser. Die angebotenen Träger für die Scanner, also Handschuhe und Handmanschetten, wirken gut verarbeitet und die angegebenen Standzeiten erscheinen realistisch.
Marktrelevanz |
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Kundennutzen |
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Neuheits- / Innovationsgrad |
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Funktionalität / Art der Umsetzung |
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++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden |
ProGlove
ProGlove
IFOY category
Startup of the Year
Summary
ProGlove is a smart glove that connects the human worker with the industry 4.0
Description
ProGlove has developed an intelligent glove that enables employees in the manufacturing and logistics industry to work faster, safer and more ergonomically, therefore significantly increasing efficiency. ProGlove replaces the traditional scan gun. The smart glove scans 1D and 2D barcodes, each step can be documented hands-free and direct feedback from the smart glove is given to the user. The glove has an ergonomically optimized release button, which triggers the scan function by pressing it with the thumb. Through optical, acoustic and haptic signals, the worker knows about the process step, without having to look at the monitor. This avoids mistakes and saves time. With new ways to collect data, ProGlove helps companies in many industries to achieve greater levels of business intelligence in their production and logistics processes.
Entry Data
Innovation
We realized the pain point of the industry as we analyzed the struggles workers had with scanning single components with the handheld scanning pistols. Working steps could not be changed since years, yet the need for scanning in the products remained. With a human centered design approach, ProGlove recognized this pain point and replaced the handheld scanner with a much more ergonomic and work efficient solution: The smart glove Mark, with an integrated scanning system. By integrating the scan engine into an already familiar tool, the glove, no new workflow has to be integrated by the worker. Furthermore, our Plug & Play is an easy and quickly implemented solution allowing our product to be ready to use immediately.
Marktet relevance
The ProGlove replaces the handheld scanner, one of the main tools in the industry. ProGlove has the advantage of saving time and ultimately money. Additionally, having the scanner integrated into the glove, employees can perform their tasks hands-free,therefore allowing them to work more safely and efficiently. Hence, ProGlove’s main industries are the manufacturing and logistics industry. The market potential there is major with approximately 300 million workers in the manufacturing industry. ProGlove is aiming to reach all of them. Scanning is needed wherever Barcodes exist. Our three key verticals are Automotive, Aerospace, and Retail with more than 250 customers like Ikea, BMW and Kuka.
Main customer benefits
Ergonomics, Speed and precision. Thanks to these tributes ProGlove has a remarkable ROI: Our customer BMW saves up to four seconds per scan. Multiplying this by 1000 scans per car with 1000 cars a day, one can save a lot. With the ProGlove innovation, the worker has both hands-free - the barcode scanner is on his work-glove. The worker triggers the scanner by pressing thumb and forefinger together. Then aiming at the object and immediately getting a visual feedback. In this way, scans happens four to five seconds faster every time, for often a few thousand times a day. With ProGlove it is possible to work and scan at the same time, so hands-free scanning and thus a more ergonomic way of working are among the main functionalities of the product. By integrating currently separate functionalities into ProGlove, the worker saves time by not having to take up and put back individual tools, thereby eliminating process steps. In addition to the desire of making workers' lives easier, more efficient and more ergonomic, ProGlove’s mission is to connect the human worker to the industrial IoT. We therefore provide a solution, how the human worker is still part of the IoT, that people are more flexible than robots. We do not want to replace the human worker with innovative technologies but want to integrate them.
Technical data
Video: User Story BMW Dingolfing
IFOY Test
Truck Name | ProGlove |
Truck Type | ProGlove |
Date of Test | March 8, 2019 |
Test Report
ProGlove has developed an intelligent glove that replaces the conventional scanner and makes work in production or intralogistic environments faster, safer and more ergonomic: the MARK.
A compact scanner can be attached to the glove using a simple clicking system. With the combination, both barcodes and 2D codes can then be scanned immediately. The operator has both hands constantly free. And that can be a major advantage in many situations.
A variety of gloves are available - in several sizes and for both left- and right-handed scanning. The scan trigger is also available in several versions. For example, a version can be chosen where scanning is done by pushing the thumb against the index finger. But there is also a model where the scan is activated by pressing the fingertips in the palm of the hand.
According to the opinion of the IFOY Test team, the scanning is fast and enjoyable. The operator also receives direct feedback from each scan via the LED lights integrated in the scanner. The scanner also vibrates. It is a sign that the scan has succeeded.
From a hygienic point of view, the use of gloves could be seen as a downside. After all, it is not really fresh to start the working day with a glove that has just been used by a colleague for eight hours. ProGlove has overcome this by disconnecting the scanner from the glove. The scanner can be removed quickly and easily and clicked into a new glove. In this way, each employee can be provided with his or her own set of gloves, without the need for the same amount of scanners.
Because the scanners are easy to disconnect, they can also be charged easily. According to the supplier's specifications, a complete battery can be used to work with up to two shifts (5,000 scans).
The smart glove is already used by customers in the automotive industry, among others. Here, hands-free scanning saves four seconds per scan, compared to a conventional scanning pistol.
For intralogistics purposes, ProGlove has further developed this scanner (which has been on the market since 2016) and, among other things, increased the scanning distance. On average, codes up to a distance of approximately two metres can be scanned. Depending on the size of the code, larger distances are of course also feasible.
What is missing in the eyes of the IFOY Test team is a display on the scanner. ProGlove says that experts are working on this. The company is also considering the possible integration of a camera. During the practical test, the MARK appears to function quickly and smoothly. Different codes are scanned easily. The exchangeability of the scanner itself makes the system flexible in use.
IFOY test verdict:
With the MARK ProGlove brings an innovation when it comes to scanning various types of codes. The big advantage of the system is that the operator keeps his hands free to handle the goods, instead of grabbing a scanner. The basic design will be further expanded in the future and that promises extra possibilities for a wider use.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market Relevance
The ProGlove product from the company of the same name is a solution for applying the classic barcode scanner as a wearable directly to the workers' protective clothing. The scanner is reduced to the size of a matchbox in order to minimise the gripping and movement restrictions of the users. During application, it projects a laser cross onto the target object and uses a camera with image processing to recognize the one- or two-dimensional code. In the current development stage one battery charge is sufficient for around 5,000 scans, which are usually sufficient for two shift durations in production logistics. The scanner is mounted in a holder applied directly to the glove manufactured by ProGlove or to the hand cuff.
The expectation of complete data collection and identification of load objects in the material flow continues to rise. Even though eyeglass-based and augmentation solutions continue to be the focus of innovation scouts, classic optical code readers still have their justification for robust and reliable solutions. The present solution is consistently geared towards minimising the obstruction of the order picker at work. This solution has a good market relevance.
Customer Benefit
The product benefit results from the less limited work of the users and their higher productivity. The prices do not appear to be an obstacle to the use of the system. And the performance data also meet the usual industrial requirements. Nowadays, ProGlove can be connected to common communication systems using simple interfaces. With the enhancements, the system has the potential to become a stand-alone data acquisition system.
Degree of Novelty
Technologically, the principle of the scanner with sighting and camera detection is well known. Outstanding is the miniaturized implementation in a very small and robust housing. In concrete terms, the unhindered gripping ability of the user is an important prerequisite for efficient work when it comes to picking. This is achieved with the gloves for the scanner application in an ergonomic way. The greatest innovation is for the user, who can become more efficient.
Functionality / Type of Implementation
From a purely technological point of view, the product works reliably in the test carried out. Only the aiming of the barcode over a longer distance is unusual with the scanner arranged on the back of the hand on the side, but with a little practice it works better and better. The offered carriers for the scanners, thus gloves and hand cuffs, seem to be well processed and the indicated service lives appear realistic.
Market relevance |
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Customer benefit |
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Degree of novelty / innovation |
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Functionality / Type of implementation |
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++ very good / + good / Ø balanced / - less / - - not available |
MANIPULA-TORsten (TORsten meets Friends)
Torwegge GmbH & Co. KG
IFOY-Kategorie
AGV & Intralogistics Robot
Zusammenfassung
Dank der flexiblen Modularität kann TORsten unter anderem als Kombination aus selbst navigierendem FTS und Roboter basierend auf ROS-Systemen genutzt werden. Für das diesjährige IFOY-Szenario wurde das FTS mit einem Manipulator ausgestattet und so zu einem mobilen Pick-Roboter namens Manipula-TORsten transformiert. Ortsungebunden einsetzbar, schafft er effizientere Prozesse bei niedrigeren Produktionskosten. Ein integriertes induktives Ladesystem erhöht die Verfügbarkeit des Systems.
Beschreibung
TORstens modulare Bauweise sorgt für maximale Flexibilität und Skalierbarkeit und erfüllt damit eine wesentliche Anforderung in der Intralogistik. Das FTS lässt sich problemlos durch Fördertechnikkomponenten wie Rollen- oder Gurtförderern erweitern, um es an vorhandene Anlagen anzuknüpfen. Darüber hinaus ermöglicht das auf ROS basierende System den Einsatz in der mobilen Robotik.
Mit einem PILZ PRBT Manipulator ausgestattet, wird aus dem Basisfahrzeug TORsten der mobile Pick-Roboter Manipula-TORsten. Eine exakte SLAM-Navigation ermöglicht dabei einen ortsgebundenen Einsatz. Beide Einheiten des Manipula-TORsten sind personensicher und können über das IoT-Protokoll MQTT kommunizieren.
Manipula-TORsten automatisiert Produktions- und Pickingprozesse für zahlreiche Anwendungen und Branchen. Er ist an wechselnde Bedingungen anpassbar und bietet so volle Flexibilität.
Als Basisfahrzeug ist TORsten ein modulares Unterfahr-FTS zum omnidirektionalen Transport unterschiedlicher Ladungsträger oder Einzelbauteile bis 1,2 Tonnen. Das Fahrzeug ist dabei in etwa so groß wie eine Euro-Palette und lediglich 230 mm hoch. Mittels Laser-Konturnavigation fährt TORsten eigenständig durch den Raum, plant seine Routen selbst und ist personensicher.
Bewerbungsdaten
Innovation
TORsten wird stetig weiterentwickelt, zuletzt insbesondere hinsichtlich der Robotersteuerung, Lokalisierung und Positionierung. Als Manipula-TORsten passt sich das System nun noch komplexeren Interaktionsumgebungen an.
Zu den drei Freiheitsgraden des omnidirektionalen Verfahrens wurde der Zustandsraum um sechs weitere Achsen der seriellen Roboterkinematik erweitert. Daraus resultiert ein erhöhter Aktionsradius. Stabile Pick-Prozesse erfordern daher eine 3D-Gesamtumgebungserfassung, wie sie durch die Integration heterogener Sensortechnologien wie Laserscanner und Tiefenbildkameras erfolgt.
Zur Verknüpfung der Technologien verfügt Manipula-TORsten über ein verteiltes Netz mehrerer Boardrechner. Darin lassen sich dank des ROS-Frameworks verschiedene Prozessoren (CPU, GPU) hersteller- und plattformunabhängig miteinander kombinieren und flexibel erweitern – so auch bei der Integration der Roboterkinematik des PILZ-Manipulators.
Als mobiler Roboter hat das Gesamtsystem einen erhöhten Energiebedarf, weshalb das Energiekonzept weiterentwickelt wurde: Die Möglichkeit des stationsungebundenen induktiven Ladens verlängert die Laufzeit. Neben der Betriebsdauer erhöht sich dadurch der Aktionsradius des Systems.
Manipula-TORsten ist eine Weiterentwicklung des Basissystems, bei der weiterhin Flexibilität und Verfügbarkeit eine zentrale Rolle spielen. Die vollautomatisierte personensichere Gesamtlösung bildet eine innovative Komponente für zukunftsweisende Material- und Produktionsflüsse.
Marktrelevanz
Frei navigierendes Verfahren hat den Raum am Markt eingenommen und hält in fast allen intralogistischen Prozessen Einzug. Die mobile Robotik ist der nächste Evolutionsschritt und wird von der Technologieakzeptanz der FTS profitieren. Sie kann überall dort zum Einsatz kommen, wo stationäre Robotik an ihre räumlichen Grenzen stößt. Zudem führt das moderne Konsumverhalten zu einem erhöhten Kommissionierungsaufwand. Das Potential solcher Automatisierungslösungen ist noch längst nicht erschöpft.
Bis zur Vollautomatisierung ist allerdings vorerst eine Migrationsphase vonnöten, bei denen Menschen mit Maschinen interagieren. Dadurch entstehen hohe Anforderungen an die Personensicherheit. Der daraus resultierende Markt kann mit Manipula-TORsten optimal bedient werden.
Hauptvorteile für den Kunden
Eine automatisierte Kommissionierung bedeutet vor allem höchste Verfügbarkeit der Produktionskraft solcher Systeme bis hin zum Einsatz rund um die Uhr. Dazu kann Manipula-TORsten sowohl mit Menschen, aber auch mit Maschinen interagieren. Dies schafft die Grundlage zum Lückenschluss manueller Prozesse, beispielsweise im E-Commerce vom Warenkorb bis zum Versand. Prozesse werden somit nicht nur schneller und effizienter, sondern auch genauer und sicherer, da Fehler minimiert werden und das System über eine ausgeklügelte Sicherheitstechnik verfügt.
Die Weiterentwicklung des TORsten-Systems zu einem mobilen Manipulator kombiniert die beiden bisher gängigen Ansätze zur Teilautomatisierung – Roboter zu Ware und Ware zu Roboter. Dies führt zu deutlich geringeren Pickzeiten (Wegfall von Rücktransporten, Verringerung von Leerfahrten) und sinkenden Produktionskosten bei gleichzeitiger Produktionssteigerung. Darüber hinaus kann das flexible System einzelne stationäre Komponenten ersetzen, wodurch die Kosten weiter minimiert werden.
Die Summe der genannten Vorteile zahlen darauf ein, Kunden effizienter und somit erfolgreicher zu machen. Da das System auf die Standardtechnologie ROS aufsetzt, reduziert sich für Betreiber die Technologievarianz und somit die Komplexität, wodurch eine Anschaffung stets zukunftssicher, flexibel und vor allem skalierbar bleibt.
Technische Daten
Video: Fair-Impressions
IFOY Test
Truck Name | Torwegge |
Truck Type | MANIPULA-TORsten |
Date of Test | 08.03.2019 |
Testbericht
Torwegge gewann 2017 einen IFOY AWARD mit dem TORsten AGV. In diesem Jahr wurde das Unternehmen für die begehrte Auszeichnung nominiert und hat eine Weiterentwicklung dieses Preisträgers ins Rennen geschickt: den MANIPULA-TORsten, einen mobilen Manipulator.
Der MANIPULA-TORsten besteht aus einem kompakten TORsten AGV. Das System ist etwa so groß wie eine Europalette und nur 230 Millimeter hoch. Darauf ist der Manipulator montiert ist: bei der IFOY-Nominierung ein Roboterarm von PILZ. Auch andere Konfigurationen sind denkbar.
Das während der IFOY Test Days gezeigte System kann für Kommissionierung, E-Commerce-Aktivitäten oder andere Aufgaben genutzt werden, bei denen die Kombination aus einem präzise navigierenden Fahrerlosen Transportsystem (FTS) und einem Manipulator Vorteile bietet, um Aufgaben noch effizienter und kostengünstiger durchzuführen. Die Kombination beider Techniken verhindert Leerfahrten. Das System kann sowohl für Waren-zu-Roboter- als auch für Roboter-zu-Ware-Konzepte eingesetzt werden.
Mit der Laserkonturnavigation navigiert das TORsten AGV mit einer maximalen Abweichung von fünf Millimetern. Sobald sich das Fahrzeug an einem Standort befindet, positioniert sich der Manipulator am Standort und der Kommissioniervorgang kann beginnen. Mit einer Spezialkamera wird der Manipulator jedes Mal neu positioniert. Diese Kamera erkennt das zu betreffende Fach oder den zu entnehmenden Behälter. Das System erkennt automatisch, wo Entnahmen stattfinden sollen.
Die nominierte Lösung bietet eine Tragfähigkeit von sechs Kilogramm. Je nach Konfiguration des Manipulators, der auf dem FTS platziert ist, sind aber auch schwerere Anwendungen möglich. Einer der Faktoren, die das beeinflussen, ist die Tragfähigkeit des FTS (1,2 Tonnen).
Das gesamte System wird durch das Robot Operating System, ROS, gesteuert, das in Zusammenarbeit mit der IfU IMA an der RWTH Aachen entwickelt wurde. In dieser Middleware lassen sich alle Systemkomponenten einfach integrieren und nach dem Plug & Play-Prinzip konfigurieren. ROS kann auch mit anderen Systemkomponenten im Lager kommunizieren.
Da der Energieverbrauch des FTS mit dieser neuen Nominierung deutlich höher ist, wurde das System mit einem induktiven Ladesystem ausgestattet. Bodenkontakte, beispielsweise an festen FTS-Haltestellen, ermöglichen ein schnelles und berührungsloses Laden der Batterie und gewährleisten so eine hohe Systemverfügbarkeit.
Das Ladeverfahren konnte jedoch während der IFOY-Testtage nicht gezeigt werden, da es eine Veränderung des Hallenbodens erfordert. Dies war in der Testhalle natürlich nicht möglich.
Beim IFOY-Setup führt MANIPULA-TORsten die vordefinierten Aufgaben ruhig und kontrolliert aus. Das FTS stellt einmal mehr seine praktische Navigations- und Transportfähigkeit unter Beweis. Der Roboterarm geht eine Dimension weiter.
IFOY Testfazit:
Die verwendeten Technologien machen das System sehr genau und ermöglichen eine effiziente, flexible und maßgeschneiderte Automatisierungslösung. Die Technologiekombination öffnet das Tor zu effizienteren vollautomatischen Transporten und Warenumschlägen.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Fahrerlose Transportsysteme haben sich in den vergangenen 40 Jahren als flexible Transportmittel zur Produktionsversorgung etabliert. Gerade in den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Applikationen vervielfacht. Die Systeme erlauben gerade mit Hilfe moderner Navigations- und Kommunikationsverfahren die Verbindung eines hohen Automatisierungsgrades und hoher Flexibilität des Systems. Die Verbindung mit einem Roboterarm erlaubt zusätzlich eine flexible Lastaufnahme und -abgabe oder sogar Prozessschritte während der Transportzeit (Sortieren oder Montieren). Der ohnehin wachsende Hype könnte dadurch noch verstärkt werden.
Kundennutzen
Automatisierung und Flexibilität des Transports werden noch durch eine sinnvolle Nutzung der Transportzeit erhöht oder es können vollautomatisierte Lastaufnahmen und -abgaben realisiert werden. Erst dann ist der automatisierte Materialfluss komplett
Neuheitsgrad
Perzeptionsbasierte Navigation und Steuerung mit weitreichender Nutzung des ROS (Robot Operating System) in allen Steuerungskomponenten können klar als innovativ eingestuft werden. Die Verbindung von Transport und Handling ist aus Einzelanwendungen speziell aus USA bekannt, kann aber ebenfalls als durchaus innovativ eingestuft werden.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Der Umfang wurde auf dem bereits vor zwei Jahren als Unterfahrschlepper vorgestellten Basisfahrzeug realisiert und anhand einer Beispielanwendung realisiert – zusätzliche Funktionen neben Lastübergabe und Transport sind noch nicht umgesetzt.
Marktrelevanz |
++ |
Kundennutzen |
+ |
Neuheits- / Innovationsgrad |
++ |
Funktionalität / Art der Umsetzung |
+ |
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden |
MANIPULA-TORsten (TORsten meets Friends)
Torwegge GmbH & Co. KG
IFOY category
AGV & Intralogistics Robot
Summary
TORsten follows a versatile modular design, allowing it to be used as a self-navigating ROS-based AGV and robot. The AGV was fitted with a manipulator for this year’s IFOY usage scenario, transforming it into a mobile picking robot aptly named Manipula-TORsten. TORsten provides a fully mobile solution to ensure efficient procedures while lowering production costs. An integrated inductive charging system increases the AGV system’s availability.
Description
TORsten has a modular design that maximises versatility and scalability, which are key requirements in intralogistics. The AGV is easy to extend by goods handling components such as roller and belt conveyors for integration into existing installations. Apart from that, the ROS-based system allows for use in mobile robotics.
Equipped with a PILZ PRBT manipulator, TORsten in its base version converts into Manipula-TORsten, a mobile picking robot. Accurate SLAM navigation means that the AGV can be used as a fully mobile system. The two units in Manipula-TORsten are HSW-compliant and communicate using the MQTT IoT protocol.
Manipula-TORsten automates production and picking processes in a wide variety of applications and industries; the AGV adapts to changing conditions for full flexibility.
The TORsten AGV in its base version comprises a modular underrider for handling a variety of load carriers or individual components of up to 1.2 tonnes in any direction. The AGV is around as big as a euro pallet and only 230 mm high. Laser contour navigation guides TORsten without assistance according to its own route plans while keeping to the requirements of staff safety.
Entry Data
Innovation
TORsten is constantly developed, the last example being improvements in robot control, localisation and positioning. As Manipula-TORsten, the AGV can now adapt to even more complex interaction environments.
The three degrees of freedom in omnidirectional movement have seen an additional six axes in the AGV’s state space in serial robot kinematics resulting in an increase in radius of action. Stable picking procedures require overall environment detection in three dimensions as implemented by integrating heterogeneous sensor technologies such as laser scanners and deep-imaging cameras.
Manipula-TORsten has a distributed network of on-board computers to connect the technologies. The ROS framework allows different CPUs and GPUs to be combined and scaled up regardless of manufacturer and platform, the integration of robot kinematics in the PILZ manipulator being a case in point.
Mobile robots have a heavy power requirement, so the power concept has undergone further development with a station-independent inductive charging system to increase battery life. Apart from operating times, this also increases the system’s radius of action.
Manipula-TORsten is an extension to the base system, and also prioritises versatility and availability. The complete fully automated HS-compliant solution serves as an innovative component in advanced material and production flows.
Marktet relevance
Freely navigated movement has taken its place on the market with ongoing adoption in almost all intralogistics processes. Mobile robotics comes as the next evolutionary step and will benefit from the acceptance of AGV technology. The AGV can be used where stationary robots cannot overcome their spatial limits. Apart from that, modern consumer behaviour has led to more intensive picking. The potential for automation solutions such as this is far from exhausted.
Even so, a migration phase with humans working together with machines will be needed before complete automation can be achieved, placing heavy requirements on health and safety at work. Manipula-TORsten would be ideal for the resulting market.
Main customer benefits
Above all, automated picking maximises the availability of productive capacity in these systems with potential for 24/7 deployment. In addition, Manipula-TORsten works with both humans and other machines, helping to closing the gap in manual processes such as in e-commerce from the virtual shopping cart to final shipment. This would not only speed up the process but also improve reliability and accuracy by minimising errors with sophisticated safety technology in the system.
Further development the TORsten system into a mobile manipulator combines the two approaches to partial automation applied up to now – robots to goods and goods to robots. This will lead to substantially faster picking times by eliminating return and empty runs while also reducing production costs and increasing production rates. This versatile system could save costs even further by replacing individual stationary components.
The sum of the advantages mentioned pays in to make customers more efficient and thus more successful. Since the system is based on the standard technology ROS, the technology variance and thus the complexity is reduced for operators, whereby a purchase always remains future-proof, flexible and above all scalable.
Technical data
Video: Fair-Impressions
IFOY Test
Truck Name | Torwegge |
Truck Type | MANIPULA-TORsten |
Date of Test | March 8, 2019 |
Test Report
In 2017 Torwegge won an IFOY Award with the TORsten AGV. This year the company has been nominated for the prestigious awards with a further development of that award winner: the MANIPULA-TORsten, a mobile manipulator.
The MANIPULA-TORsten consists of a compact TORsten AGV. It is about the size of a europallet and only 230 millimeters high, on which a manipulator has been mounted - in the case of the IFOY nomination a PILZ robot arm. Other configurations are also conceivable.
The system shown during the IFOY Test Days can be used for order picking, e-commerce activities or other tasks where the combination of a precisely navigating AGV and a manipulator offers advantages to perform tasks more efficiently and at lower costs. The combination of both techniques prevents empty transportation trips. The system can be used for both goods-to-robot and robot-to-goods concepts.
Using laser contour navigation, the TORsten AGV navigates with a maximum deviation of five millimetres. As soon as the vehicle is on a location, the manipulator positions itself in the current location and the picking process can begin.
A deep image camera is used to position the manipulator each time again. This camera recognises the tray or box to be picked and automatically identifies where exactly it is to be picked.
The nominated solution offers a load capacity of six kg. However, depending on the manipulator configuration which is placed on the AGV, heavier alternatives are also possible. One of the factors determining this is the load capacity of the AGV (1.2 tons).
The entire operation is controlled by the Robot Operating System, ROS in short, which was developed in cooperation with IfU IMA RWTH Aachen University. In this middleware, all system components can be easily integrated and configured according to the plug & play principle. ROS can also communicate with other system components in the warehouse.
Because the energy consumption of the AGV is significantly higher with this new nomination, the system is equipped with an inductive charging system. Floor contacts, e.g. at fixed AGV stops, allow the battery to be charged quickly and without contact, thus ensuring a high level of availability.
However, this charging principle could not be shown during the IFOY Test Days, as it requires permanent adjustments to the floor. This was of course not possible in the test hall.
During IFOY set-up, MANIPULA-TORsten performs the predestined tasks calmly and controlledly. The AGV once again proves its practical navigation and transport capabilities. The robotic arm certainly adds a dimension.
IFOY test verdict:
The techniques used make the system very accurate and enable an efficient and flexible custom-made automation solution. The combination of techniques opens a door to more efficient fully automatic transports and goods handling.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market Relevance
Driverless transport systems (autonomous guided vehicle) have established themselves over the past 40 years as flexible means of transport for production supply. The number of applications has multiplied in the last ten years in particular. With the help of modern navigation and communication processes, the systems allow the combination of a high degree of automation and high system flexibility. The connection with a robot arm also permits flexible load pick-up and delivery or even process steps during the transport time (sorting or assembly). The already growing hype could thus be further intensified.
Customer Benefit
Automation and flexibility of the transport are increased by a sensible use of the transport time or fully automated load pick-up and delivery can be realized. Only then is the completely automated material flow complete.
Degree of Novelty
Perception-based navigation and control with extensive use of the ROS (Robot Operating System) in all control components can be clearly classified as innovative. The combination of transport and handling is known from individual applications, especially in the USA, but can also be classified as quite innovative.
Functionality / Type of Implementation
The scope was realized on the basic vehicle presented two years ago as an underride vehicle and realized on the basis of an example application - additional functions besides load transfer and transport have not yet been implemented
Market relevance |
++ |
Customer benefit |
+ |
Degree of novelty / innovation |
++ |
Functionality / Type of implementation |
+ |
++ very good / + good / Ø balanced / - less / - - not available |
SAE 3D VR Configure Price Quote
SAE GmbH
IFOY-Kategorie
Special of the Year
Zusammenfassung
SAE 3D VR CPQ SAE 3D (Configure Pricing Quote) ist eine Software zur Konfiguration von allen denkbaren intralogistischen Anlagen und Produkten in 3D, zur Preisermittlung und zur Angebotserstellung. In dieser Applikation werden als absolute Weltneuheit alle Produkte aus der Welt der Intralogistik miteinander kombiniert. Zielgruppe sind Logistikleiter sowie der Vertrieb von Intralogistikanbietern.
Mit SAE 3D VR CPQ befähigen Unternehmen ihren weltweiten Vertrieb und sichern damit den fehlerfreien Auftragseingang für die Werke und eine reibungslose Produktion – sie überzeugen und begeistern Kunden und Interessenten. Der visuelle Konfigurationsprozess schafft die Identifikation des Kunden mit seinem individuellen Produkt bereits in der Angebotsphase. Darüber hinaus verkürzt die direkte Überführung der Konfiguration in ein hochwertiges und auf Baubarkeit geprüftes Angebot den abschließenden Entscheidungsprozess enorm.
Beschreibung
Anbieter von hochkomplexen Intralogistiklösungen können schnell und einfach „auf der grünen Wiese“ zum, Beispiel ein Logistikzentrum planen, visualisieren, simulieren und anbieten. Produktmanager wiederum können hochwertige Vertriebsschulungen ihrer komplexen Intralogistikprodukte in 3D durchführen. Das Marketing kann dieses Tool den Endkunden zur Verfügung stellen.
Ziel: Mit SAE 3D VR CPQ lassen sich enorme Kostenersparnis und eine hohe Effizienz im Beratungs- und Angebotsprozess von Intralogistikprodukten und herstellerübergreifenden Intralogistiklösungen erreichen. Die digitale Datenbasis einer konfigurierten Intralogistiklösung beinhaltet für alle beteiligten Hersteller und Lieferanten die relevante Konfigurations- und Auftragsdaten.
SAE 3D VR CPQ stellt dem Vertrieb das fachliche Knowhow des Produktmanagements, des technischen Vertriebs, des Marketings und der Konstruktion, vereint in nur einer Applikation, zur Verfügung. Kosten- und zeitintensive Rückfragen an das Stammwerk reduzieren sich auf ein Minimum.
Angebotsversionen können schnell und qualitativ hochwertig erstellt werden. Der Angebotsprozess bleibt im Fluss. Die Verkäufer können sich auf das Beraten konzentrieren, da die notwendigen Produktinformationen und die technische Prüfung auf Baubarkeit durch die SAE 3D VR CPQ Applikation geleistet werden. Durch das visuelle Konfigurieren von Produkten sind Änderungen sofort sichtbar bei zeitgleicher Preisermittlung.
Die geplante Intralogistiklösung als vollfunktionsfähiges, visuelles Echtzeitmodell stellt für den Interessenten bzw. Kunden einen echten Mehrwert dar und schafft die Identifikation mit seiner Lösung bereits im Angebotsprozess. Kunden, Investoren und Behörden des Intralogistikprojekts können schon in der Planungshase virtuell die Halle inklusive aller Produkte besichtigen, Funktionen testen und sich für das Produkt begeistern. Die Software ist durch die 3D Visualisierung bedienerfreundlich aufgebaut und stellt sicher, dass alle Konfigurationen in den Produktionswerken auch tatsächlich baubar sind.
Die SAE 3D VR CPQ Applikation ist online, offline und als Cloudlösung verfügbar.
Beispiel:
Planen: Geplant werden soll zum Beispiel eine Logistikzentrum inklusive aller Abmessungen, Regale & Fördertechnik, Flurförder- & Schmalgangfahrzeuge, AGVs sowie der kompletten Automatisierungstechnik für 50 Millionen Euro. Mit SAE 3D VR CPQ werden alle Produkte aus der Welt der Intralogistik miteinander kombiniert. Das ist eine absolute Weltneuheit.
Visualisieren: Die Echtzeitvisualisierung für die Entscheider vor Ort funktioniert nach dem „What you see is what you get“-Prinzip. Entscheider können bereits in der Planungsphase mittels VR-Brille durch ihr Lager gehen und sieht dort alle konfigurierten Regale und Fahrzeuge begutachten.
Simulieren: Die Echtzeitsimulation zeigt bereits in der Angebotphase alle Prozesse vom Wareneingang bis zum Warenausgang.
Anbieten / Verkaufen: Vertriebsmitarbeiter überzeugen durch hochprofessionelle Angebote für die komplexesten Produkte.
Bewerbungsdaten
Innovation
Weltneuheit: Die interaktive 3D VR CPQ Applikation ist eine vollständig standardisierte Applikation. Alle relevanten Einstellungen (z.B. Freiheitsgrade) werden durch die Fachabteilung durchgeführt. Die Inbetriebnahme erfordert keinerlei IT Unterstützung und keine Programmierleistungen. Die Standardapplikation erzeugt auf Knopfdruck die virtual Reality inklusive der digitalen Zwillinge.
Die visuellen Konfigurationen basieren auf Stammdaten (zu importieren über Excel-Listen oder aus ERP Systemen) und vertriebsrelevanten CAD-Daten der jeweiligen Produkthersteller. Das Ergebnis ist ein interaktiver 3D VR-Konfigurator auf Basis des hinterlegten Regelwerks. Alle Ausprägungen und Möglichkeiten, die durch das technische Beziehungswissen zulässig sind, können interaktiv im digitalen Zwilling ausgeprägt werden. Die SAE 3D VR CPQ Applikation ermöglicht es, alle Intralogistikprodukte mittels Virtual-Reality-Technologie in 3D darzustellen und kundenindividuell zu konfigurieren. Über die Standardschnittstellen zu z.B. SAP® werden alle relevanten Daten (Konfiguration, Preise, Texte) auf einen Klick vom Vertriebsmitarbeiter in die Auftragszentren der Produktionswerke zurückgegeben, die umgehend mit der Fertigung starten können.
Highlights sind:
- Geprüfte Baubarkeit
- alle USPs, Datenblätter, Bilder, Videos, Preise, etc. in einem Tool
- VR-Umgebung mit digitalem Zwilling während des Beratungs- und Konfigurationsprozesses
- Bewegungs- und Funktionssimulation
- Erstellen eines digitalen 3D Layoutplans während des Beratungsprozesses
- Schnelle und einfach Versionierung des Angebots
- Interaktives Konfigurieren durch Kunden oder Vertriebsmitarbeiter
Marktrelevanz
Die interaktive SAE 3D Configure Pricing Quote Software ist für Hersteller und Anbieter von variantenreichen Produkten und Lösungen eine gewinnbringende und zukunftsweisende Vertriebsunterstützung.
Die Intralogistikbranche hat sowohl anspruchsvolle Einzel-Produkte mit hoher Varianz als auch komplexe Gewerke im Besonderen, wenn eine umfassende Intralogistiklösung geplant wird.
Die weltweite Markterschließung vieler Unternehmen erfordert ganzheitliche Intralogistiklösungen. Mit der SAE Software können einzelne Komponenten als auch die Gesamtlösung in einer interaktiven 3D Virtual Reality effizient und ansprechend angeboten werden. Planungen und Angebote für Produkte und Lösungen werden in Echtzeit erstellt. SAE unterstützt mit diesem System die erfolgreiche Entwicklung vom Intralogistikhersteller zum Intralogistik-Lösungsanbieter und schafft enorme Wettbewerbsvorteile.
SAE 3D VR CPQ, eingesetzt im neuen Vertriebsweg „Product-Placement for Customer“, ermöglicht Unternehmen ihren Kunden auf ihrer Homepage (E-Commerce) Produkte und Lösungen im digitalen Zwilling zu konfigurieren. Die interaktive Bedienung mit visueller Unterstützung schafft direkt eine hohe Identifikation des Kunden mit dem Produkt.
Die SAE 3D VR CPQ Applikation wird im Bereich beratungsintensiver Produkte, mit hoher Varianz und Komplexität, das CPQ System der Zukunft werden. Erfolgreiche Referenzprojekte des SAE 3D VR CPQ Systems sind bereits aus dem Maschinen- und Anlagenbaus, dem Energiesektor und der Maß-Varianten-Industrie bereits vorhanden.
Hauptvorteile für den Kunden
Herausragende Angebotseffizienz und -qualität
- Interaktive 3D Angebote schnell und hochwertig erstellen
- Interne Vertriebs- und Konstruktionsabteilungen in der Beratungs- und Konfigurationsphase entlasten (keine Rückfragen)
Neue Geschäftsfelder bedienen
- Entwicklung vom Produkthersteller zum Lösungsanbieter
- Serviceabteilung nutzt digitale Zwillinge
- E-Commerce 24/7 Sales
- Product Placement for Customer
Erhöhung der Auftragsquote
- Vertriebskompetenz wirkt sich positiv auf Unternehmensimage aus
- Investitionssicherheit durch interaktive 3D VR Visualisierung
- Schnelle Erarbeitung von Angebotsversionen wird zum Wettbewerbsvorteil
- Hohe Datenqualität für die nachfolgenden Prozesse beim Hersteller bzw. komplette Auftragsdaten für Unterlieferanten
- Technisch geprüfte Auftragsdaten (Konfigurationsbasis z.B. ERP/SAP® und CAD Daten)
- Alle relevanten Daten für Stücklistenauflösung, Materialdisposition, Produktionsplanung, etc.
- Präzise Weiterbeauftragung von Unterlieferanten von Intralogistikprodukten und die Hallenplanung
- Interaktive 3D-Datenbasis steht für weiterführende Digitalisierungsprozesse zur Verfügung z.B. Training, Service und Instandhaltung
Interaktiv 3D konfigurieren – Projektrealisierung in wenigen Monaten
- SAE 3D VR CPQ Software ist eine customizbare Standardsoftware
- Alle Funktionen basieren auf hinterlegtem Variantenregelwerk z.B. SAP VC /AVC im Umfeld von ECC 6.0 oder S/4Hana und den im Unternehmen vorhandenen CAD Daten
Technische Daten
Video: SAE 3D CPQ | 100% SAP® VC im Web
IFOY Test
Truck Name | SAE |
Truck Type | 3D VR Configure Price Quote |
Date of Test | 08.03.2019 |
Testbericht
Mit 3D VR CPQ (Configure Pricing Quote) präsentiert SAE nach eigenen Angaben eine Weltneuheit. Die einzigartige, standardisierte Anwendung kombiniert die 3D-Konfiguration aller denkbaren intralogistischen Systeme und Produkte, die Preisgestaltung sowie die Angebotserstellung.
Die Entwicklung und Erprobung realisierbarer Produkte und Systeme war bisher eine zeitaufwändige Sache. Die SAE 3D VR CPQ-Anwendung vereinfacht diesen Prozess erheblich und ermöglicht enorme Zeiteinsparungen. Ein Prozess, der bisher manchmal Wochen gedauert hat, dauert jetzt nur noch Tage – oder gar nur Stunden.
Die Anwendung ermöglicht es auch, alle intralogistischen Produkte und Systeme mit Hilfe der Virtual-Reality-Technologie in 3D darzustellen und individuell zu konfigurieren. Über Standardschnittstellen werden alle relevanten Daten (Konfiguration, Preise, Texte) mit nur einem Mausklick an die Auftragszentralen der Produktionsstandorte zurückgesendet, so dass die Produktion sofort beginnen kann.
Die visuellen Konfigurationen basieren auf Stammdaten (importierbar über Excel-Listen oder aus ERP-Systemen) und vertriebsrelevanten CAD-Daten der jeweiligen Hersteller und Lieferanten. Intelligente Algorithmen und Funktionalitäten wandeln die Daten in eine digitale, virtuelle Lösung um.
Die visuelle Echtzeit-Konfiguration ermöglicht eine einfache Identifikation mit dem einzelnen Produkt oder System bereits in der Angebotsphase. Darüber hinaus verkürzt die direkte Umsetzung der Konfiguration in ein hochwertiges, auf Machbarkeit geprüftes Angebot den endgültigen Entscheidungsprozess. Im interaktiven 3D-VR-Konfigurator können auf Wunsch oder bei Bedarf alle Features und Möglichkeiten - soweit technisch möglich - interaktiv neu definiert werden.
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Anbieter von intralogistischen Systemen können schnell und einfach planen, visualisieren, simulieren und ein Logistikzentrum anbieten. Produktmanager können für ihre Produkte qualitativ hochwertige Verkaufsschulungen in 3D anbieten. Das Tool kann auch Endkunden zur Verfügung gestellt werden.
Ein künftiges Logistikzentrum kann mit allen intralogistischen Lösungen und Systemen frühzeitig virtuell "besucht" und "getestet" werden. Wie aufschlussreich das sein kann, erlebte das IFOY-Testteam während eines virtuellen Rundgangs. Es bekam auch mit, wie leicht sich Änderungen umsetzen lassen.
Eine künftige Intralogistiklösung als voll funktionsfähiges, visuelles Echtzeitmodell bietet nach Ansicht der Tester einen absoluten Mehrwert sowohl für die Lieferanten der Produkte und Systeme als auch für den Endkunden, der sich bereits in der Angebotsphase mit der Lösung befassen kann. Die Lösung ermöglicht zudem Kosteneinsparungen und eine höhere Effizienz im Beratungs- und Angebotsprozess. Die Anwendung ist online, offline und als Cloud-Lösung verfügbar.
IFOY Testfazit:
Mit dem 3D VR CPQ können sowohl einzelne intralogistische Produkte und Systeme als auch Gesamtlösungen entworfen, simuliert, bei Bedarf angepasst und in einer interaktiven 3D-Virtual-Reality angeboten werden. Die damit verbundene Zeitersparnis eröffnet neue Möglichkeiten und bietet den Anbietern von Intralogistiklösungen eine einzigartige Wettbewerbsposition.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Marktrelevanz
Die Komplexität des Produktportfolios moderner Intralogistiklieferanten und die hohen Individualisierungsmöglichkeiten der einzelnen Produkte erschweren den Beschaffungsprozess sowohl für den Kunden, als auch für den Vertrieb. Produktkonfiguratoren, die das Produkt einfach und übersichtlich auf den Kunden zugeschnitten zusammenstellen lassen, sind heute vielfach im Einsatz. Das System von SAE erweitert diese Funktionalität sowohl hin zu mehreren Systemkomponenten von Intralogistiksystemen sowie einer direkten Anbindung und Referenzierung der im ERP-System abgelegten Produktbaugruppen. Es konfiguriert und visualisiert, zeigt auf, wenn nicht mögliche Kombinationen angewählt werden.
Kundennutzen
Ja nachdem, wen man als Kunden definiert, generiert das Produkt sowohl für den Interessenten eines Logistiksystems eine gute Unterstützung bei der Auswahl und Zusammenstellung von Systemkomponenten. Es unterstützt aber auch den teilweise komplexen technischen Vertrieb der Intralogistikhersteller, der nicht immer auf allen Systemkomponenten gleiche Erfahrungswerte aufweisen kann.
Neuheitsgrad
Die einzelnen Fähigkeiten des Produkts wie Konfigurator, Visualisierung (auch in 3D VR), direkter Anbindung an das ERP, automatisierte Erzeugung von Vertriebsunterlagen (Angebot, Vertriebsstückliste, etc.) in direkter Verbindung mit dem ERP werden sicherlich auch von anderen Herstellern angeboten – die Kombination des kompletten Umfangs allerdings kann durchaus als Innovation und Neuigkeit angesehen werden.
Funktionalität / Art der Umsetzung
Am Beispiel eines an ein SAP-System direkt angedockten Konfigurators mit Visualisierung sowohl am Bildschirm/Touchscreen, als auch mithilfe einer VR-Brille, zeigt den kompletten Funktionsumfang gut auf und ist auf einfachste Bedienung hin optimiert.
Marktrelevanz |
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Kundennutzen |
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Neuheits- / Innovationsgrad |
+ |
Funktionalität / Art der Umsetzung |
++ |
++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / - - nicht vorhanden |
SAE 3D VR Configure Price Quote
SAE GmbH
IFOY category
Special of the Year
Summary
The world´s innovation SAE 3D VR CPQ (Configure Pricing Quote) is a software for the configuration of all possible intralogistic systems and products in 3D, for price determination and for the preparation of quotations. Target group are logistics managers as well as the sales departments of intralogistics providers.
With SAE 3D VR CPQ, companies can empower their worldwide sales force and thus ensure error-free incoming orders for their plants and smooth production - they also convince and inspire your customers and prospective customers. The visual configuration process creates the identification of the customer with his individual product already in the offer phase. In addition, the direct conversion of the configuration into a high-quality offer that has been checked for buildability enormously shortens the final decision-making process.
Description
Suppliers of highly complex intralogistics solutions can quickly and easily plan, visualize, simulate and offer a logistics center "on the green field", for example. Product managers, on the other hand, can conduct high-quality sales training for their complex intralogistics products in 3D. Marketing can make this tool available to their end users.
The 3D visualization makes the software user-friendly and ensures that all configurations in the production plants can actually be built.
Goal: Achieve enormous cost savings and excellent efficiency in the consulting and quotation process for intralogistics products and manufacturer-independent intralogistics solutions with SAE 3D VR CPQ. The digital database of a configured intralogistics solution contains the relevant configuration and order data for all manufacturers and suppliers involved.
SAE 3D VR CPQ provides the sales department with the specialist know-how of product management, technical sales, marketing and design, combined in ONE application. Cost-intensive and time-consuming queries to the parent plant are reduced to a minimum.
Offer versions can be created quickly main factory and with high quality. The quotation process remains in flow. The sales staff can concentrate on consulting, as the necessary product information and the technical check for buildability are provided by the SAE 3D VR CPQ application. Through the visual configuration of products, changes are immediately visible with simultaneous price determination.
The planned intralogistics solution as a fully functional, visual real-time model represents real added value for the interested party or customer and creates identification with its solution already in the quotation process. Customers, investors and authorities of the intralogistics project can virtually visit the hall including all products, test functions and get enthusiastic about the product already in the planning phase.
The SAE 3D VR CPQ application is available online, offline and as a cloud solution.
Example:
Planning: For example, a logistics centeris to be planned including all dimensions, shelving & conveyor technology, floor conveyors & narrow-aisle vehicles, AGVs as well as the complete automation technology for 50 million euros. SAE 3D VR CPQ combines all products from the world of intralogistics. This is an absolute world novelty.
Visualization: The real-time visualization for the decision-makers on site functions according to the "What you see is what you get" principle. Decision-makers can already go through their warehouse during the planning phase using VR glasses and see all configured shelves and vehicles there.
Simulate: The real-time simulation already shows all processes from goods receipt to goods issue in the quotation phase.
Offer / Sell: Sales employees convince with highly professional offers for the most complex products.
Entry Data
Innovation
World novelty: the interactive 3D VR CPQ application is a completely standardized application. All relevant settings (e.g. degrees of freedom) are carried out by the specialist department. Commissioning does not require any IT support or programming services. The standard application generates virtual reality including the digital twins at the push of a button.
The visual configurations are based on master data (to be imported via Excel lists or from ERP systems) and sales-relevant CAD data of the respective product manufacturers. The result is an interactive 3D VR configurator based on the stored set of rules. All characteristics and possibilities that are permitted by the technical object dependencies can be interactively defined in the digital twin. The SAE 3D VR CPQ application makes it possible to display all intralogistics products in 3D using virtual reality technology and to configure them individually for each customer. Via the standard interfaces to e.g. SAP®, all relevant data (configuration, prices, texts) are returned to the order centers of the production plants by the sales employee with a click, and production can start immediently.
Highlights are:
- Tested buildability
- all USPs, data sheets, pictures, videos, prices, etc. in one tool
- VR environment with digital twin during the consulting and configuration process
- Movement and function simulation
- Creation of a digital 3D layout plan during the consulting process
- Quick and easy versioning of the offer
- Interactive configuration by customers or sales representatives
Marktet relevance
The interactive SAE 3D Configure Pricing Quote software is a profitable and trend-setting sales support for manufacturers and suppliers of products and solutions with many variants.
The intralogistics industry has both sophisticated individual products with high variance and complex trades in particular, when a comprehensive intralogistics solution is planned.
The worldwide market development of many companies requires integrated intralogistics solutions. With the SAE software, individual components as well as the overall solution can be offered efficiently and attractively in an interactive 3D virtual reality. Plans and quotations for products and solutions are created in real time.
With this system, SAE supports the successful development from intralogistics manufacturer to intralogistics solution provider and creates enormous competitive advantages.
SAE 3D VR CPQ, used in the new sales channel "Product Placement for Customer", enables companies to configure products and solutions for their customers on their homepage (e-commerce) in digital twin mode. The interactive operation with visual support directly creates a high level of customer identification with the product.
The SAE 3D VR CPQ application will become the CPQ system of the future in the area of consulting intensive products with high variance and complexity. Successful reference projects of the SAE 3D VR CPQ System are already available from the machine and plant construction, energy sector and custom-made variant industries.
Main customer benefits
Excellent offer efficiency and quality
- Create interactive 3D offers quickly and with high quality
- Support internal sales and design departments in the consulting and configuration phase (no queries)
Benefits for new & other business segments
- Development from product manufacturer to solution provider
- Service department uses digital twins
- E-Commerce 24/7 Sales
- Product placement for customer
Increased order intake
- Sales competence has a positive effect on corporate image
- Investment security through interactive 3D VR visualization
- Fast preparation of offer versions becomes a competitive advantage
- High data quality for the subsequent processes at the manufacturer or complete order data for sub-suppliers
- Technically checked order data (configuration basis e.g. ERP/SAP® and CAD data)
- All relevant data for parts list resolution, material planning, production planning, etc.
- Precise onward commissioning of subcontractors of intralogistics products and creating hall layouts
- Interactive 3D database is available for further digitization processes e.g. training, service and maintenance
Interactive 3D Configuration - Project Realization in a Few Months
- SAE 3D VR CPQ Software is a customizable standard software
- All functions are based on stored variant rules e.g. SAP VC /AVC in the environment of ECC 6.0 or S/4Hana and the CAD data available in the company.
Technical data
Video: SAE 3D CPQ | 100% SAP® VC im Web
IFOY Test
Truck Name | SAE |
Truck Type | 3D VR Configure Price Quote |
Date of Test | March 8, 2019 |
Test Report
With 3D VR CPQ (Configure Pricing Quote) SAE presents a world first, as it claims. The unique, standardized application combines the 3D configuration of all conceivable intralogistic systems and products, pricing and preparation of quotations.
Until now, developing and testing products and systems that can actually be realised has been a time-consuming task. The SAE 3D VR CPQ application simplifies this process considerably and makes considerable time savings possible. A process that until now sometimes took weeks, now only takes days or even hours.
The application also makes it possible to display all intralogistic products and systems in 3D using virtual reality technology and configure them individually. Via standard interfaces, all relevant data (configuration, prices, texts) are sent back to the order centres of the production sites with just one click of the mouse, so production can start immediately.
The visual configurations are based on master data (importable via Excel lists or from ERP systems) and sales-relevant CAD data from the respective manufacturers and suppliers. Smart algorithms and functionalities convert the data into a digital, virtual solution.
The real-time visual configuration enables easy identification with the individual product or system as early as the quotation phase. In addition, the direct conversion of the configuration into a high-quality offer, which has been checked for buildability, shortens the final decision-making process. If desired or necessary, all features and possibilities can - as far as technically permitted - be redefined interactively in the interactive 3D VR configurator.
The possibilities are numerous. Suppliers of intralogistics systems can quickly and easily plan, visualize, simulate and offer a logistics centre. Product managers, on the other hand, can provide high-quality sales training in 3D for their products. The tool can also be made available to end customers.
A new logistics centre to be built, including all intralogistic solutions and systems, can thus be virtually 'visited' and 'tested' at an early stage. During a virtual tour, the IFOY Test team experienced how insightful and enjoyable this can be. And also how easily any changes can be implemented.
The planned intralogistics solution as a fully functional, visual real-time model offers, in the opinion of the testers, absolute added value for both the suppliers of the products and systems and the end customer, who can identify with the solution already in the quotation phase.
The solution also enables cost savings and higher efficiency in the consulting and quotation process. The application is available online, offline and as a cloud solution.
IFOY test verdict:
With the 3D VR CPQ, both individual intralogistic products and systems as well as total solutions can be designed, simulated, adapted if necessary and offered in an interactive 3D virtual reality. The time savings that this allows open up new possibilities and offer the suppliers of intralogistics solutions a unique competitive position.
IFOY Innovation Check
IFOY Innovation Check
Market Relevance
The complexity of the product portfolio of modern intralogistics suppliers and the high individualization possibilities of the individual products complicate the procurement process both for the customer and for sales. Product configurators, which allow the product to be put together simply and clearly tailored to the customer, are widely used today. SAE's system extends this functionality both to several system components of intralogistics systems and a direct connection and referencing of the product assemblies stored in the ERP system. It configures, visualizes and shows if possible combinations are not selected.
Customer Benefit
Depending on who you define as a customer, the product generates good support for the prospective customer of a logistics system in the selection and combination of system components. However, it also supports the sales experts for complex technical equipment of intralogistics manufacturers, who do not always have the same experience for all system components.
Degree of Novelty
The individual capabilities of the product such as configurator, visualization (also in 3D VR), direct connection to the ERP, automated production of sales documents (offer, sales parts list, etc.) in direct connection with the ERP are certainly also offered by other manufacturers. But the combination of the complete scope, however, can certainly be regarded as innovation and novelty.
Functionality / Type of Implementation
Using the example of a configurator docked directly to an SAP system with visualization both on the screen/touchscreen and with the aid of VR glasses, the complete range of functions is well demonstrated and optimized for the simplest operation.
Market relevance |
+ |
Customer benefit |
+ |
Degree of novelty / innovation |
+ |
Functionality / Type of implementation |
++ |
++ very good / + good / Ø balanced / - less / - - not available |