Jungheinrich addedVIEW Gabelzinkenkamera mit Barcodescanning
Jungheinrich AG

 

Jungheinrich addedVIEW: Beste Bildqualität in Full HD dank volldigitaler Kamera und breitbandiger Automotive-Ethernet-Datenübertragung. Selbst klein gedruckte Produktetiketten sind lesbar – Erleichterung und zusätzliche Sicherheit bei großen Regalhöhen.
Durch das eingefräste Design ist die Kamera besonders robust, selbst bei härtesten Einsätzen.
Barcodeerkennung über die Gabelzinkenkamera: Der Barcode wird durch Scannen direkt am Fach erkannt. Suche und Verwechslungen von Ware werden vermieden.
Zusatzfeature mit Jungheinrich WMS: Bereits im Vorbeifahren erkennt das System anhand des Barcodes, ob der Fahrer das richtige Fach ansteuert. Zeit wird gespart, Fehler vermieden.
Barcode quittiert, Daten an das WMS übermittelt. Dank Jungheinrich Logistics Interface ist das System mit allen marktgängigen WMS kompatibel.
Alltag im Lager: Lagerplatzbeschriftungen, die in den oberen Etagen schwer lesbar sind, und Barcodelisten am Regalfuß, aus denen sich der Fahrer den richtigen Barcode des bedienten Fachs bei jeder Warenbewegung heraussuchen muss.
Barcodeliste am Regalfuß, nur ein Barcode ist richtig. Bei 50-100 Warenbewegungen mit 100-200 Scans pro Tag sind Verwechselungen vorprogrammiert.
Jungheinrich addedVIEW: Beste Bildqualität in Full HD dank volldigitaler Kamera und breitbandiger Automotive-Ethernet-Datenübertragung. Selbst klein gedruckte Produktetiketten sind lesbar – Erleichterung und zusätzliche Sicherheit bei großen Regalhöhen.Jungheinrich AG
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IFOY-Kategorie

Special of the Year

Zusammenfassung

Die Jungheinrich addedVIEW volldigitale Gabelzinkenkamera mit Barcodescanning reduziert Ein-/Auslagerfehler im Lager. Sie verhindert falsch verbuchte Waren oder Lagerorte im Warenmanagementsystem (WMS) und damit ungeplante Suchzeiten, Retouren oder Warenverluste. Die Gabelzinkenkamera liest Barcodes direkt am Lagerplatz, vergleicht sie mit Vorgaben des Jungheinrich WMS und markiert schon im Vorbeifahren richtige und falsche Fächer farblich. Quittiert wird am Lenkrad, ein Handscanner entfällt.

Beschreibung

Technisch gesehen handelt es sich um die erste volldigitale Gabelzinkenkamera in Serie, mit Full-HD-Auflösung, breitbandiger Automotive-Ethernet-Datenübertragung und Software für die Übertragung der Ergebnisse in beliebige WMS. Für das Jungheinrich WMS ist das Produkt mit einer zusätzlichen Intelligenz versehen, die es mittels farbiger Overlays im Kamerabild ermöglicht, bereits im Vorbeifahren zu erkennen, ob sich der richtige oder falsche Barcode vor der Zinke befindet. Zusätzlich ist ein Quittiertaster in Lenkradnähe angebracht, der ein Hantieren mit dem Handscanner unnötig macht.

Das Produkt soll das Ein- und Ausstapeln schnell und fehlerfrei machen:

  1. Die Hände bleiben an den Bedienelementen des Staplers und wechseln nicht zwischen Stapler und Handscanner.
  2. Das Scannen vor Ort am Lagerfach und/oder der Ware vermeidet das Scannen falscher Barcodes aus einer Liste am Regalfuß, wodurch das WMS stets korrekte Daten erhält und Fehllieferungen vermieden werden.
  3. Das hochauflösende, digital optimierte Bild ermöglicht sogar das Lesen von Etiketten in großer Höhe und umgeht damit das unnötige Ausstapeln falscher Ware.

Innovation

Aktuell werden Gabelzinkenkameras und Handscanner genutzt. Die Gabelzinkenkameras nutzen teilweise analoge Technik und stellen viel weniger Informationen zur Verfügung. Mit Handscannern müssen in einem sehr fehleranfälligen Prozess Codes aus Barcodelisten gescannt und auf dem „richtigen“ Auftrag verbucht werden. Unter Einsatz neuester Technologien integriert die addedVIEW Gabelzinkenkamera mit Scanning beide Funktionen. Eine volldigitale Kamera mit Full-HD-Auflösung und integrierter Bildverarbeitungssoftware zur Barcodeerkennung unterscheidet die richtigen bzw. falschen Barcodes. Die angeschlossene Middleware zur Übertragung der Information an beliebige WMS oder, im Falle des Jungheinrich WMS, mit erweiterten Kommunikations- und Bildverarbeitungsfunktionen zeigt bereits im Vorbeifahren durch farbige Overlays (rot/grün) im Kamerabild an, ob das richtige Lagerfach erreicht wurde.

Durch das Scannen mit der Gabelzinkenkamera fallen der Ort der Warenbewegung und der Ort des Scans zusammen. So können bisher unerkannte Ein-/Auslagerfehler drastisch reduziert werden. Beispiele dafür sind falsches Einlagern, aber Scannen des „richtigen“, vom WMS erwarteten Barcodes oder Auslagern von falscher Ware, aber Scannen des „richtigen“, vom WMS erwarteten Barcodes. Die komplette Kette von Kamera, Datenübertragung, Bildverarbeitung, Weitergabe an das WMS und, wie im Falle von Jungheinrich, sogar das WMS selbst wurden dabei neu entwickelt oder erweitert – zu einer am Markt einzigartigen integrierten Serienlösung.

Marktrelevanz

Die vorgestellte integrierte Serienlösung ist einzigartig am Markt, denn die addedVIEW Gabelzinkenkamera mit Barcodescanning packt eine bisher unlösbare Grundproblematik der Logistik bei der Wurzel und bietet eine praktische und wirksame Lösung. Jedes größere Lager hat ein WMS, das entscheidet, wo Ware wann aus- oder eingelagert und nachbestellt wird. Außerdem verwaltet es die Warenbestände, welche die Lieferfähigkeit des Unternehmens bestimmen. Falsche Daten im WMS haben deshalb gravierende Folgen. Der heutige Prozess über das händische Abscannen aus Barcodelisten oder Begleitpapieren führt zu Stammdatenfehlern im WMS, wenn „falsch“ ein-/ausgelagert, aber „richtig“ gescannt wird.

Das Problem trifft die Kundschaft aller Branchen vom Handel über Logistik bis hin zur produzierenden Industrie. Es ist insbesondere bei Schubmaststaplern ausgeprägt, da es in Hochregallagern aufgrund der Vielzahl gleichförmiger Lagerplätze und der geringen Übersichtlichkeit in den oberen Regalebenen zu Verwechselungen kommen kann. Je nach Bauart verfügen 20 bis 40% der Schubmaststapler über Zinkenkameras, sind über ein Datenfunkterminal mit einem WMS verbunden und verbuchen per Handscanner. Diese Kunden werden erheblich von der Innovation profitieren.

Zudem ist das Arbeiten mit dem System für jede Kundin und jeden Kunden wesentlich schneller und ergonomischer, weil das Hantieren mit dem Handscanner entfällt: Durch einen in Lenkradnähe angebrachten Quittiertaster können die Hände durchgehend am Lenkrad und an den Hydraulikbedienelementen verbleiben.

Hauptvorteile für den Kunden

Die volldigitale addedVIEW Gabelzinkenkamera mit Barcodescanning bringt bedeutende Vorteile für die Lagerleitung und die Staplerfahrenden. Die Lagerleitung profitiert von der Vermeidung von „Fehlscans“ und der damit verbundenen verbesserten Datenqualität im Warenmanagementsystem.
Die Vorteile sind:

  • Steigerung der Liefertreue, weil Bestände im WMS stimmen.
  • Reduzierung von Fehlfahrten aufgrund falsch ausgelagerter Ware.
  • Verkürzung von Suchzeiten aufgrund falscher Lagerorte aus dem WMS.
  • Weniger unnötige Ein- und Auslagerungen, wenn am Boden festgestellt wird, dass die Ware aus einem oberen Lagerfach nicht der gesuchten entspricht.
  • Geringere Bestandskorrekturen bei Inventur.
  • Stabilere Produktionsversorgung und Folgeprozesse.

Die Fahrenden profitieren von einer erheblich gesteigerten Bildqualität und der ergonomischen Quittierfunktion am Lenkrad.
Die Vorteile sind:

  • Warenetiketten können bereits oben im Lagerfach gelesen werden, falsche Ware wird früh erkannt und unnötiges Auslagern aus großen Höhen lässt sich vermeiden.
  • Die Hände bleiben immer am Lenkrad und an der Hydraulikbedienung, es muss nicht jedes Mal nach dem Scanner gegriffen, gescannt und wieder zurückgesteckt werden.
  • Das Suchen nach dem richtigen Barcode in einer Barcodeliste am Regalfuß entfällt, Zeit wird gespart und potenzielle Fehler werden vermieden.

Insgesamt entfallen verdeckten Kosten von Suche und Fehlern – der neue Prozess ist schneller, zuverlässiger und damit erheblicher billiger pro Palette.

Technische Daten

Datenblatt

 

IFOY Test


Name  Jungheinrich addedVIEW
 Gabelzinkenkamera
Category  Special of the Year
Date of Test  27.-30. März 2023

Testbericht

Technisch gesehen handelt es sich bei dem Gerät um die erste volldigitale Gabelzinkenkamera in Serie, mit Full-HD-Auflösung, breitbandiger Automotive-Ethernet-Datenübertragung und Software für die Übertragung der Ergebnisse in beliebige WMS. Für das Jungheinrich WMS ist das Produkt mit einer zusätzlichen Intelligenz versehen, die es mithilfe farbiger Overlays im Kamerabild ermöglicht, bereits im Vorbeifahren zu erkennen, ob sich der richtige oder falsche Barcode vor der Gabelzinke befindet. Zusätzlich ist ein Quittiertaster in Lenkradnähe angebracht. Somit bleiben die Hände des Staplerfahrers an den Bedienelementen des Flurförderzeugs. Der Fahrer muss nicht jedes Mal nach dem Scanner greifen, scannen und das mobile Endgerät wieder zurückstecken.

Das Scannen vor Ort am Lagerfach und/oder der Ware vermeidet das Scannen falscher Barcodes aus einer Liste am Regalfuß, wodurch das WMS stets korrekte Daten erhält und Fehllieferungen vermieden werden. Das hochauflösende, digital optimierte Bild ermöglicht das Lesen von Etiketten in großer Höhe und umgeht damit das unnötige Ausstapeln falscher Ware.

Durch das Scannen mit der Gabelzinkenkamera fallen der Ort der Warenbewegung und der Ort des Scans zusammen. So lassen sich Ein-/Auslagerfehler drastisch reduzieren. Beispiele dafür sind falsches Einlagern, aber Scannen des „richtigen“, vom WMS erwarteten Barcodes oder Auslagern von falscher Ware, aber Scannen des „richtigen“, vom WMS erwarteten Barcodes. Die Kamera, Datenübertragung, Bildverarbeitung, Weitergabe an das WMS und, wie im Falle von Jungheinrich, das WMS selbst wurden dabei neu entwickelt oder erweitert – zu einer integrierten Serienlösung.

IFOY Testfazit

Die integrierte Serienlösung ist einzigartig am Markt, denn die addedVIEW Gabelzinkenkamera mit Barcodescanning packt ein bisher unlösbares Grundproblem der Logistik bei der Wurzel und bietet eine praktikable und wirksame Lösung. Das zuvor beschriebene Problem der Falsch-Einlagerung ist vor allem bei Schubmaststaplern ausgeprägt, da es in Hochregallagern aufgrund der Vielzahl gleichförmiger Lagerplätze und der geringen Übersichtlichkeit in den oberen Regalebenen zu Verwechselungen kommen kann. Je nach Bauart verfügen 20 bis 40 Prozent der Schubmaststapler über Zinkenkameras, sind über ein Datenfunkterminal mit einem WMS verbunden und verbuchen per Handscanner. Diese Flurförderzeugbetreiber werden von der Innovation profitieren. Aber auch die Staplerfahrer profitieren von der Bildqualität und der ergonomischen Quittierfunktion am Lenkrad.

 

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check


Marktrelevanz

Das Warenmanagement von Gütern, die auf Paletten oder Ähnlichem in größeren Lagern mithilfe von Schubmaststaplern und Barcodes betrieben wird, betrifft einen sehr großen Bereich in der Logistik, wodurch die Marktrelevanz als hoch eingeschätzt wird. Das vorgestellte digitalkamerabasierte System stellt einen enormen Sprung hin zur Verbesserung derartiger Systeme dar, da Fehler weitestgehend ausgeschlossen werden, die Positionierung unterstützt wird und damit ein großes Zeiteinsparpotenzial einhergeht. 

Kundennutzen

Anwender der addedVIEW Gabelzinkenkamera profitieren in sehr direkter Weise von diesem System, das durch die Integration in das Warenmanagementsystem (WMS) deutlich über die Kamera selbst hinausgeht. Es entfällt das manuelle Barcodescannen, da eine direkte Erkennung der Barcodes durch die hohe Auflösung der Kamera ermöglicht wird. Der im Hintergrund realisierte Abgleich mit dem WMS liefert direkt Informationen über die Richtigkeit des angesteuerten Gutes oder des Lagerplatzes. Somit ist eine fehlerhafte Ein- oder Auslagerung auf ein Minimum reduziert und kann praktisch ausgeschlossen werden. Weiterführend entstehen daher auch keine Fehlfahrten oder unnötige Zeiten in denen fehlerhaft gelagerte Güter gesucht werden müssen. Insgesamt kann für den Anwender eine nennenswerte Effizienzsteigerung des Lagersystems entstehen.

Neuheit / Innovation 

Die von Jungheinrich vorgestellte integrierte Lösung einer Digitalkamera verbindet im Bereich der Flurförderzeuge erstmals die visuelle Nutzung mit der Möglichkeit Barcodes zu scannen und im WMS zu verarbeiten. Obwohl die einzelnen Technologien an sich keine Neuheit darstellen, so ist die Kombination in dieser mustergültigen Umsetzung als hoch innovativ anzusehen. Die Herausforderungen in der Entwicklung, die in einiger Hinsicht im Detail liegen, wurden systematisch gelöst. Als ein Beispiel steht hierfür die realisierte Datenübertragung über das Automotive-Ethernet-Kabel, welches in die veränderliche Geometrie des Hubgerüsts appliziert wurde und mit der Gesamtlänge von 30 Meter dennoch eine sichere und schnelle Übertragung gewährleistet.

Funktionalität / Art der Umsetzung

Die Komponenten des realisierten Systems erscheinen in sehr robuster Ausführung und genügen somit Anforderungen an die Dauerhaftigkeit im Betrieb. Die Kamera ist an der Innenseite der Gabelzinke eingelassen angebracht, was eine Beschädigung unwahrscheinlich macht. Ebenso erscheint das Übertragungskabel den ständigen Biegewechselbelastungen durch seine speziell entwickelte Ausführungen mehr als gewachsen. 

Fazit

Die addedVIEW Gabelzinkenkamera ist überzeugend in jeder Hinsicht. Ihr Marktvorsprung ist deutlich.

Marktrelevanz

+

Kundennutzen

++

Neuheit / Innovation

++

Funktionalität  / Art der Umsetzung

++

++ sehr gut / + gut / Ø ausgeglichen / - weniger / -- nicht vorhanden

 

Jungheinrich addedVIEW fork camera with barcode scanning
Jungheinrich AG

 

Jungheinrich addedVIEW: Best image quality in full HD thanks to fully digital camera and broadband automotive Ethernet data transmission. Even small-printed product labels are legible – a relief and additional safety at great shelf heights.
The milled-in design makes the camera particularly robust, even in the toughest applications.
Barcode recognition via the fork camera: The barcode is recognised by scanning directly at the compartment. Searching and mix-ups of goods are avoided.
Additional feature with Jungheinrich WMS: The system recognises whether the driver is heading for the right compartment by means of the barcode as he drives past. Time is saved and errors avoided.
Barcode acknowledged, data transmitted to the WMS. Thanks to the Jungheinrich Logistics Interface, the system is compatible with all standard WMS.
Everyday life in the warehouse: storage location labels that are difficult to read on the upper floors and barcode lists at the base of the shelves from which the driver has to pick out the correct barcode for the compartment served each time goods are mo
Barcode list at the rack base, only one barcode is correct. With 50-100 goods movements with 100-200 scans per day mix-ups are inevitable.
Jungheinrich addedVIEW: Best image quality in full HD thanks to fully digital camera and broadband automotive Ethernet data transmission. Even small-printed product labels are legible – a relief and additional safety at great shelf heights.Jungheinrich AG
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IFOY category

Special of the Year

Summary

The Jungheinrich addedVIEW fully digital fork camera with barcode scanning reduces storage/retrieval errors in the warehouse. It prevents incorrectly recorded goods or storage locations in the warehouse management system (WMS) and thus unplanned search times, returns or loss of goods.

Description

Technically, this is the first fully digital fork camera in series production, with full HD resolution, broadband automotive Ethernet data transmission and software for transferring the results to any WMS. For the Jungheinrich WMS, the product is equipped with additional intelligence, which, by means of coloured overlays in the camera image, makes it possible to recognise whether the correct or incorrect barcode is located in front of the tine as it passes by. In addition, an acknowledgement button is mounted near the steering wheel, so there is no need to handle the hand scanner.

The product is designed to make stacking and retrieval fast and error-free:

  1. Hands remain on the truck controls and do not switch between the truck and handheld scanner.
  2. On-site scanning at the storage compartment and/or the goods avoids scanning incorrect barcodes from a list at the rack foot, which ensures that the WMS always receives the correct data and avoids incorrect deliveries.
  3. The high-resolution, digitally optimised image even allows labels to be read at great heights, avoiding unnecessary unstacking of incorrect goods.

Innovation

Currently, fork cameras and handheld scanners are used. The fork cameras partly use analogue technology and provide much less information. With handheld scanners, codes have to be scanned from barcode lists and posted to the "correct" order in a very error-prone process. Using the latest technologies, the addedVIEW fork camera with scanning integrates both functions. A fully digital camera with full HD resolution and integrated image processing software for barcode recognition distinguishes between the correct and incorrect barcodes. The connected middleware for transferring the information to any WMS or, in the case of the Jungheinrich WMS, with extended communication and image processing functions, indicates whether the correct storage compartment has been reached by means of coloured overlays (red/green) in the camera image, even as the forks pass by.

Scanning with the fork camera means that the location of the goods movement and the location of the scan coincide. In this way, previously undetected storage/retrieval errors can be drastically reduced. For example: incorrect storage, but scanning the "correct" barcode expected by the WMS. Or retrieving the wrong goods, but scanning the "correct" barcode expected by the WMS. The complete chain of camera, data transmission, image processing, forwarding to the WMS (and, in the case of Jungheinrich, even the WMS itself) were newly developed or expanded – to form an integrated series solution that is unique on the market.

Marktet relevance

The integrated series solution presented is unique on the market, because the addedVIEW fork camera with barcode ccanning gets to the root of a previously unsolvable basic logistics problem and offers a practical and effective solution. Every large warehouse has a WMS that decides where and when goods are taken out of, or put into storage and reordered. It also manages the stock levels that determine the company's ability to deliver. Feeding incorrect data into the WMS, therefore, has serious consequences. Today's process of manual scanning from barcode lists or accompanying documents leads to master data errors in the WMS when goods are "incorrectly" stored /retrieved but "correctly" scanned.

The problem affects customers in all sectors, from trade and logistics to the manufacturing industry. It is particularly pronounced with reach trucks, as high-bay warehouses favour confusion due to their large number of uniform storage locations and the low visual clarity of upper rack levels. Depending on the type, 20-40% of reach trucks have tine cameras, are connected to a WMS via a radio data terminal and use hand-held scanners for booking. These customers will benefit considerably from the innovation.

In addition, working with the system is much faster and more ergonomic for every customer because there is no need to handle the hand scanner. Thanks to an acknowledgement button mounted near the steering wheel, the hands can remain on the steering wheel and hydraulic controls throughout.

Main customer benefits

The fully digital addedVIEW fork camera with barcode scanning brings significant benefits for the warehouse manager and the forklift driver. The warehouse manager benefits from the avoidance of "wrong scans" and the associated improved data quality in his goods management system.
The advantages are:

  • Increase in delivery reliability, because stocks in the WMS are correct.
  • Reduction of erroneous trips due to incorrectly retrieved goods.
  • Reduction of search times due to incorrect storage locations from the WMS.
  • Reduction of unnecessary storage and retrieval when it is discovered on the ground that the goods from an upper storage compartment do not correspond to the ones sought.
  • Reduced inventory corrections during stocktaking. More stable production supply and follow-up processes.

The driver benefits from significantly increased image quality and the ergonomic acknowledgement function on the steering wheel.
The advantages are:

  • Goods labels can be read right at the top of the storage compartment, incorrect goods are detected early and unnecessary retrieval from great heights is avoided.
  • The hands always remain on the steering wheel and the hydraulic controls, there is no need to reach for the scanner, scan and put it back every time.
  • No more searching for the right barcode in a barcode list at the rack foot; time is saved and potential errors are avoided.

Overall, hidden costs of searching and errors are eliminated – the new process is faster, more reliable and therefore significantly cheaper per pallet.

Technical data

Data sheet

 

IFOY Test


Name  Jungheinrich addedVIEW
 Gabelzinkenkamera
Category  Special of the Year
Date of Test  March 27 to March 30, 2023

Test Report

In technical terms, the device is the first fully digital fork camera in series production, with full HD resolution, broadband automotive Ethernet data transmission and software for transferring the results to any WMS. For the Jungheinrich WMS, the product is equipped with additional intelligence that, with the help of colored overlays in the camera image, makes it possible to recognize whether the correct or incorrect barcode is located in front of the fork as it passes by. In addition, an acknowledgement button is located near the steering wheel. This keeps the forklift driver's hands on the controls of the industrial truck. The driver does not have to reach for the scanner, scan and put the mobile device back every time.

Scanning on-site at the storage compartment and/or the goods avoids scanning incorrect barcodes from a list at the rack foot, ensuring the WMS always receives correct data and avoiding incorrect deliveries. The high-resolution, digitally enhanced image allows labels to be read at high altitudes, bypassing the need to unstack incorrect merchandise.

By scanning with the fork-mounted camera, the location of the goods movement and the location of the scan coincide. This drastically reduces putaway/retrieval errors. Examples include putting away wrong goods but scanning the "right" barcode expected by the WMS, or taking out wrong goods but scanning the "right" barcode expected by the WMS. The camera, data transmission, image processing, forwarding to the WMS and, as in the case of Jungheinrich, the WMS itself were all newly developed or expanded - into an integrated series solution.

IFOY test verdict

The integrated series solution is unique on the market, because the addedVIEW fork camera with barcode scanning gets to the root of a previously unsolvable basic problem in logistics and offers a practical and effective solution. The previously described problem of incorrect storage is particularly pronounced in reach trucks, as mix-ups can occur in high-bay warehouses due to the large number of uniform storage locations and the low clarity in the upper rack levels. Depending on the type, 20 to 40 percent of reach trucks have tine cameras, are connected to a WMS via a radio data terminal and use handheld scanners for posting. These industrial truck operators will benefit from the innovation. But forklift drivers will also benefit from the image quality and the ergonomic acknowledgement function on the steering wheel.

 

IFOY Innovation Check

IFOY Innovation Check


Market relevance

The management of goods on pallets or similar in larger warehouses with the help of reach trucks and barcodes concerns a very large area of logistics, which is why the market relevance is considered to be high. The presented digital camera-based system represents an enormous step towards the improvement of such systems, as errors are largely eliminated, positioning is supported and a large time-saving potential is associated with it.

Customer benefit

Users of the addedVIEW fork camera benefit in a very direct way from this system, which goes well beyond the camera itself by integrating it into the warehouse management system (WMS). Manual barcode scanning is no longer necessary, as direct identification of the barcodes is made possible by the high resolution of the camera. The comparison with the WMS, implemented in the background, provides direct information about the correctness of the goods or storage location. Thus, faulty storage or retrieval is reduced to a minimum or can be practically excluded. Furthermore, there are no wrong trips or unnecessary times in which incorrectly stored goods have to be searched for. All in all, this can result in a significant increase in the efficiency of the warehouse system for the user. 

Novelty / Innovation

The integrated solution of a digital camera presented by Jungheinrich combines visual use with the possibility of scanning barcodes and processing them in the WMS for the first time in the field of material handling equipment. Although the individual technologies do not represent a novelty in themselves, the combination in this exemplary implementation is to be regarded as highly innovative. The challenges in the development, which in some respects reside in the details, were systematically solved. One example is the realized data transmission via the automotive Ethernet cable, which was applied to the variable geometry of the mast and which, with a total length of 30 m, nevertheless guarantees a safe and fast transmission. 

Functionality / Type of implementation

The components of the implemented system appear in a very robust design and thus meet requirements for durability in operation. The camera is mounted on the inside of the fork, which makes damage unlikely. Likewise, the transmission cable appears to be more than able to withstand the constant bending loads due to its specially developed design. 

Verdict

The addedVIEW fork camera is convincing in every respect. Its market lead is clear.

 

Market relevance

+

Customer benefit

++

Novelty / Innovation

++

Functionality / Type of implementation

++

++ very good / + good / Ø balanced / - less / -- not available